Los Angeles zeichnet sich nicht durch herkömmlich definierte „Attraktivität“ aus, sondern dadurch, die Verkörperung des „American Dreams“ zu sein: Südkalifornien, autogerecht und neben der Downtown (wo man tatsächlich nicht wohnen möchte) ein Konglomerat aus endlosen Stadtteilen und Vororten unterschiedlicher Lage und Qualität, die sich immer weiter in die grandiose Landschaft ausbreiten.
LA gehört zu Amerika wie New York und ich finde es gut, den „Moloch“ mal zu erleben. Auch aus der Perspektive des Autofahrers, das gehört dazu. Wenn man im Stau steht, dann z.B. auf der I10, dem „Santa Monica Freeway“. Für mich per se ein ganz anderes Gefühl als auf dem Kölner Ring. Wenn ich reise gilt der Grundsatz „When in Rome, do as theRomans do“. Sonst kann man auch zu Hause bleiben.
Dier Stadt und ihre Umgebung bieten zwar viele sog. Attraktivitäten, aber der Raum LA und ja, auch der Verkehr, ist eine Attraktion als solche.
Strände mit allen facilites, da hat Gunnar1234 Recht, sind in den U.S.A. rar gesät. Aber in den Pazifik mit seinen tollen Wellen zu springen hat schon was. Immerhin kann man vielerorts mit dem Auto in unmittelbare Strandnähe fahren, Parkplätze (zumeist gebührenpflichtig) finden sich überall. Denn Orte, die man nicht mit dem Auto erreichen kann, meidet der Amerikaner . „Badeurlaub“ im Raum LA geht, ich würde dazu in den Raum Santa Barbara – Ventura gehen, aber das ist schon ein gutes Stück nordwestlich von LA.
Liebe Grüße,
Hans
(in der Formatierung editiert)