Hallo ihr beiden Sprachreiseinteressierten,
ich habe gerade einen längeren USA-Aufenthalt hinter mir, inklusive Sprachreise.
Ich würde euch auf jeden Fall eine Gastfamilie empfehlen, auch wenn ein gewisses Risiko besteht, dass man in einer schlechten Familie landet. Im Studentenwohnheim zu wohnen klingt zwar toll, aber je nach Zeit kann es sein, dass dort gar keine "einheimischen" Studenten sind oder auch, dass man in einem internationalem Studentenwohnheim mit vielen ausländischen Studenten wohnt.
Zum Thema Sprachschule:
Neben den deutschen Anbietern gibt es auch viele Sprachschulen, die nicht von deutschen Vermittlern angeboten werden (das bedeutet aber nicht, dass die schlechter sind). Um diese zu finden, muss man zum Teil mal den englischsprachigen "Teil" der Suchmaschinen benutzen, so findet man die einfacher.
Eine Sprachschule zu besuchen, die nicht von deutschen Anbietern geführt wird hat den Vorteil, dass es dann weniger deutschsprachige Teilnehmer gibt.
Ich weiß jetzt nicht, wie hoch euer Niveau ist, aber wenn ihr keine totalen Anfänger seid, dann würde ich euch raten, mal bei den UNiversitäten und Colleges der Gegend zu schauen, die haben manchmal auch Sprachkurse und sind nicht teurer als Sprachschulen.
Im allgemeinen denke ich, dass 3-4 Wochen ganz OK sind, perfekt wird man dadurch nicht, aber das Englisch wird gut aufgefrischt.
ICh würde euch allerdings zu einem Kurs mit mehr als Vormittagsstunden empfehlen, vielleicht findet ihr ja eine Sprachschule, die nur 2-3 Tage die Woche Nachmittagsunterricht anbietet (Nachteil: man braucht ein Visum).
Die Gegend erkunden, das könnte in LA nicht so einfach sein, außer man hat einen Mietwagen. Die Sprachschulen bieten auch Ausflüge an, meistens am WE.
Wenn ihr mind. 21 seid, wäre das mit einem Mietwagen kein Problem.
So, hoffe meine Infos erreichen euch rechtzeitig...
Viel Spaß in den USA,
Sol
PS: ELC sind ganz gut, die werden von deutschen Anbietern auch z.T. angeboten