Nein, vorhersagen kann ich natürlich nichts, aber mach Dir doch mal den "Spaß" und google unter "Vikingen Infinity"...den thread dazu findest Du hier:
https://www.holidaycheck.de/foren/tuerkei-47/vikingen-infinity-resort-spa-115741
Solange in der Katalogausschreibung irgendwo steht "Neueröffnung" "voraussichtlich" "ca" "zu erwarten" etc. hat der RV seine Pflicht erfüllt. Das haben damals einige nicht geglaubt und sind böse baden gegangen.
Deine Geschichte ist ja schon deshalb nicht "gerade", weil es keine Norm für "gleichwertig" gibt...und dies hier nochmal ein besonderer Fall ist, welcher mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit individuell und infolgedessen wohl auch sehr unterschiedlich bewertet werden würde vor Gericht.
Da wird z.B. u.U. Hondaafushi gebucht, Filitheyo abgelehnt und Canareef gewünscht...etwas was für denjenigen passen mag, für viele andere dagegen ein absolutes fortgesetztes NoGo wäre.
Anderes Beispiel...Hondaafushi gebucht, Filitheyo abgelehnt, Meedhupparu gewünscht, dieses vom RV "abgelehnt"...Betroffener klagt, Richter bekommt einen Lachflash und verweist den Betroffenen in die Klapse = sehr überspitzt dargestellt, aber durchaus ein mögliches Real-Szenario, weil eine Ablehnung Filitheyo mit Hinweis auf Doppelbungis und "Zustand" und folgendem Wunsch Meedhupparu einfach Mumpitz weil "vom abgelehnten Regen in die gewünschte Traufe" ist.
Es stellt sich doch die Frage, was für wen der ausschlaggebende Punkt für eine Hondaafushi Buchung war. Das Hausriff und die Tauchbasis = ist auf Filitheyo gegeben. Die Größe ist u,a. auch auf Filitheyo gegeben. "Neu" ist dann eben dort nicht gegeben, auf Kudafushi oder Havodda aber schon, nur stimmen dann wieder andere wesentliche Parameter nicht. Und somit ist die letztens hier getätigte Aussage "man könne nicht verlieren" schlichtweg Schwachsinn hoch zehn" und verführt u.U. Betroffene zu Verfahren deren Ergebnis sie dann im günstigsten Fall "verwundert", im schlechtesten eine Stange Geld kostet. Und bitte nehmt nicht jeden RA ernst der sagt "kein Problem". Ein RA "gewinnt letztlich immer" und vielen ist es mal völlig schnuppe woher sie ihr Geld bekommen.
Und nein, ich sage nicht das irgendjemand nicht ggfs. klagen und/oder sich auch nur eie Rechtsberatung zukommen zu lassen. Nur sollte er sehr realistisch in diese Geschichte gehen und seine Argumentation sehr(!) genau bedenken. Der kleinste Fehler führt nämlich ansonsten unweigerlich mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit zu einem Scheitern.