• Mausebaer120
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    Zielexperte/in für: ZE
    geschrieben 1339574972000

    Mallorca hat die Saufgelage am Strand und Ballermann verboten, die Polizei droht mit Strafen von bis zu 3.000 Euro.

     

    Des einen Freud´, des anderen Leid: Die feucht-fröhlichen Saufgelage der Touristen am Strandabschnitt 6 machen den Urlaubern Spaß, bereiten den Anwohnern jedoch Verdruss. Außerdem häufen sich alkoholbedingte Gewalttaten und Unfälle. Deshalb soll dem Willen der Stadtverwaltung nun Schluss damit sein.

     

    Wie das Oberbayerische Volksblatt berichtet, hat die Stadtverwaltung nun eine Kampagne für Umweltschutz und gegen Saufgelage inszeniert, in deren Rahmen die Urlauber auf 30 Plakaten dazu aufgefordert werden, auf Saufgelage zu verzichten und auch keinen Müll am Strand zu hinterlassen.

     

    Des weiteren gilt für die betroffenen Strandabschnitte auch ein Rauch- und Hundeverbot. Der Verzehr von Alkohol ist dann in der Öffentlichkeit verboten, wenn die öffentliche Ordnung gestört wird oder Minderjährige zum Trinken verführt werden.

     

    Ein Verstoß kostet bis zu 3.000 Euro Strafe – das dürfte wirkungsvoll abschrecken.

     

    Quelle: tourexpi.com

    Von allen Geschenken, die uns das Schicksal gewährt, gibt es kein größeres Gut als die Freundschaft - keinen größeren Reichtum, keine größere Freude. ( Epikur von Samos )
  • horhan
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    geschrieben 1339576312000

    War das nicht im letzten Jahr auch schon verboten?

    Zumindest im September, als ich das letzte Mal dort war, wurde davon gesprochen.

    Trotz Verbot hatte sich aber niemand daran gehalten, nur mit dem Unterschied, das die Eimer erst am Strand mit Sangria gefüllt wurden und nicht wie früher bereits im Supermarkt.

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  • Brigitte
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    geschrieben 1339577139000

    Kurz nachgefragt Rauchverbot am Strand?

    Nicht auf das, was geistreich, sondern auf das, was wahr ist, kommt es an. *Albert Schweitzer*
  • horhan
    Dabei seit: 1250985600000
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    geschrieben 1339577943000

    @Brigitte

    kann ich mir nicht vorstellen

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  • Bernat
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    Zielexperte/in für: Mallorca
    geschrieben 1339582571000

    Die Bestimmungen über das 'zivile Benehmen in der Öffentlichkeit' (der Stadt Palma) besteht seit Jahren. Unter anderem ging es bisher darum das 'massive Trinken' auf öffentlichen Plätzen und - vor allem - am Paseo Marítimo zu 'kontrollieren'.

    Bei den teuren Preisen der Kneipen und Diskos in ganz Spanien hat die Jugend vor Jahren  angefangen 'Parties' in der Öffentlichkeit zu organisieren, vor allem am Wochenende und zu tausenden (der sogenannte Botellón). Man kauft - im Supermarkt - den Alkohol und Softdrinks flaschenweise, improvisiert eine 'Bar' im Kofferraum, und mit dem Autoradio auf 'voller Pulle' findet man sich überall dort ein wo genügend Platz ist und - vorzugsweise - Stimmung (vor Diskoteken, etc., etc.). Das führt natürlich zu Störungen der Nachbarn (bis in die frühen Morgenstunden) und tonnenweie Müll und Abfall der liegengelassen wird, abgesehen von den Ausschreitungen und Krawallen.

    Jetzt will man auf 'freundliche' Art und Weise (man 'bittet' die Betroffenen um Verständnis und Mitarbeit) diese Bestimmungen auch an der Playa de Palma umsetzen. Die Entsorgung des durch das 'Eimertrinken' anfallenden Abfalls (nur an der Playa de Palma) kostet die Stadt jährlich zwischen € 400.000.- und € 500.000.- (auf ganz Mallorca geschätzte € 3 Millionen). In den letzten Jahren hat man Schilder angebracht,  aber niemamdn hat das Einhalten der Bestimmungen wirklich kontrolliert. Das will man jetzt ändern. Unter anderem sollen auch alle Polizeieinheiten (Policia Local, Policia Nacional, Guardia Civil) besser koordiniert werden um den illegalen Strassenverkauf, die Prostitution and undere Straftaten besser in den Griff zu bekommen.

    In den nächsten Monaten wird man sehen mit welchem Ergebnis.

    Es ist besser zu schweigen und als Idiot verdächtigt zu werden, als zu reden und dadurch alle Zweifel zu beseitigen (Abraham Lincoln)
  • lautrec
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    geschrieben 1339603815000

    aus dem Eimer - wie die Kühe und Schweine.

    Fragt sich nur, ob diese Kreaturen 3000 Euros haben.

  • Bernat
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    Zielexperte/in für: Mallorca
    geschrieben 1339608107000

    Auf Anhieb würde ich meine: garantiert NICHT.

    Es ist besser zu schweigen und als Idiot verdächtigt zu werden, als zu reden und dadurch alle Zweifel zu beseitigen (Abraham Lincoln)
  • martinagans
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    Zielexperte/in für: Kroatien
    geschrieben 1339609611000

    tss, wie Kühe und Schweine, ich hätte bei so einem Kommentar wenigsten ein smily gemacht.

    Erstens, hat jeder einer Strohhalm , was die Verbindung zur Zoologie schon ausschliesst.

    Außerdem sind es , wie Bernat schon schrieb, meistens Jugendliche , die halt das Geld nicht haben, jeden Abend in Kneipen oder Discos zu gehen, und es ist unter spanischen Jugendlichen sehr, sehr verbreitet, um nicht zu sagen berüchtigt.

    Mich störts nicht, sie sind lustig(na klar Alkohol bedingt), aber waren wir nicht alle mal jung?

    Okay der Dreck ist eine andere Sache, aber damit schlägt sich auch jede deutsche Großstadt herum.

    Nil admirari!
  • salamander1
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    geschrieben 1339612586000

    Ich glaube die spanischen Jugendlichen sind da eher in der Minderheit und wo steht, dass man stockbesoffen sein musss um Spass zu haben?

    Der Vergleich mit Kühen und Schweinen ist allerdings unfair, weil die Viecher wissen wann sie genug haben ;)

    Wie die Polizei das Geld eintreiben will wäre aber interessant......Einreiseverbot, Ausreiseverbot, abarbeiten lassen?

    Einem frohen Gemüt lacht die Sonne auch bei Regenwetter.
  • yulungayulunga
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    geschrieben 1339660112000

    Die Platja de Palma soll wieder ihren guten Ruf zurück bekommen, so der Plan der lieben Leute mit Krawatte und tollen Titeln. Man erhofft sich eine Veränderung des Publikums, das ist doch nun schon lange bekannt. Das Eimer saufende Party-Volk möchte man nicht mehr haben. Die können dann generell nach Bulgarien abwandern.

    Ich bin gespannt, wie die Obrigkeit ihr Vohaben (Alkoholverbot / Rauchverbot) an diesem Abschnitt durchsetzen will / wird / kann. Es handelt sich ja nicht um eine neue Idee, sondern in New York und Kalifornien sind bereits alle Strände rauchfrei. Oder in Cannes und Nizza wird man bereits auch schon länger wegen Rauchverbot zur Kasse gebeten, neuerdings auch bei uns in Rostock.

    A good traveller has no fixed plans and is not intent on arriving.
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