• oZiM
    Dabei seit: 1170979200000
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    geschrieben 1303821396000

    sorry, aber sind das mit dem führerschein alles vermutungen oder fundiertes wissen? Ich gebe zu, ich habe hier kein fundiertes wissen, weiß aber, dass die vermieter die boote bis 10kW als führerscheinfrei anpreisen. Wie auch immer es letztendlich funktioniert. ...

    Das steht auch übrigens gleich so auf der homepage eines weiteren vermieters. Nämlich nautic action team in cala ratjada.

    Lt. meiner tauchbasis gibts auch in cala d'or & colonia sant jordi anbieter für führerscheinfreie boote am hafen.

    born 2 dive - forced 2 work
  • traveller4073
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    geschrieben 1303831158000

    Hier nun "amtlicher" Klartext zur Führerscheinthematik:

    Für bis zu fünf Meter lange Segelboote sowie Motorboote mit einer Kiellänge unter vier Metern und höchstens zehn Kilowatt Motorstärke benötigt man in Spanien keinen Bootsführerschein. Allerdings dürfen die Boote nur in den festgelegten Küstengewässerzonen bewegt werden.

    Für Segelboote bis acht Meter Kiellänge und Motorboote bis sechs Meter Kiellänge braucht man den Patrón para Navegación Basica. Hiermit darf man Boote bis zu vier Meilen vor der Küste bewegen.

    Der Patrónde Embarcaciones de Recreo, der dem deutschen Sportbootführerschein-Binnen entspricht, gilt für Segel- und Motorboote bis zwölf Meter Kiellänge, die sich bis zwölf Meilen vor der Küste und insbesondere innerhalb der Inselgruppen der Balearen und Kanaren bewegen.

    Auch Jetski-Fahrer müssen im Besitz einesentsprechenden Führerscheins sein. Ausreichend sind hier die Führerscheine für Küstenfahrt(Patrón para navegación básica), große Küstenfahrt (Patrón de embarcaciones derecreo) und Seefahrt (Patrón de Yate bzw. Capitán de yate). Es können auch spezielle Führerscheine für Jetski gemacht werden. Eine Ausnahme besteht für das stundenweise Mieten von Jetski und Wasserscooter.

    Urlauber,die mit dem eigenen Boot Spaniens Gewässer befahren, benötigen neben einem gültigen Bootsführerschein auch die Schiffspapiere (internationaler Bootsschein), sowie einen aktuellen Steuerbeleg.

    Seit einem Erlass vom 17.Juni 1997 ist es grundsätzlich erforderlich, zum Erlangen eines Bootsführerscheins eine theoretische und praktische Prüfung abzulegen, die Kenntnisse und Fähigkeitenim Hinblick auf Technik und Navigation überprüft. Damit wurde eine Regelung von 1990 unwirksam, nach der Bootsführerscheineohne Prüfung käuflich erworben werden konnten.

    Achtung: Posting kann Spuren von Ironie enthalten!
  • Bernat
    Dabei seit: 1214956800000
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    Zielexperte/in für: Mallorca
    geschrieben 1303833771000

    ... und das macht auch Sinn.

    Es ist besser zu schweigen und als Idiot verdächtigt zu werden, als zu reden und dadurch alle Zweifel zu beseitigen (Abraham Lincoln)
  • Cliffideo
    Dabei seit: 1226707200000
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    geschrieben 1303857008000

    Vielleicht sollte der Threaderöffner von Mallorca auf Florida umbuchen:

    Für ein 300 Ps Speedboat muss man da folgende Bedingungen erfüllen:

    22 Jahre, gültiger Autoführerschein, eine Skipperversicherung und Erfahrung mit Booten..

    In der Hinsicht sind die Amis anscheinend schmerzfreier..

    Und egal, wie doof es hier ist, gegenüber von Calais ist Dover.. Und ein See bei Diepholz ist noch Dümmer..
  • JohannesHH
    Dabei seit: 1226448000000
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    geschrieben 1303903035000

    Na das ist doch mal was.

  • JohannesHH
    Dabei seit: 1226448000000
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    geschrieben 1303903177000

    Leider kann ich nicht einfach auf Florida umbuchen, ist aber ein super Tipp für das nächste mal. Hast du lange Weile oder wie kommst du zu der Flugstatistik?

  • Rudi1
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    gesperrt
    geschrieben 1303946889000

    Cliffidio will dir nur sagen dass du in Amerika Dein Unwesen treiben kannst, damit andere Leute in Europa ihren Urlaub ohne Schaden überstehen. ;)

  • SchrecklicherSchuh
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    gesperrt
    geschrieben 1303948889000

    Wir haben in 2010 in Pto. Andratx  ein Rib gemietet von einem lokalen Anbieter. Hatte knapp 10 m und zwei Aussenborder a` 240 PS. Sprich ein Mördergerät.

    Der Witz war die Mietübergabe. Wir hatten uns mit dem Vermieter vorher per Mail und anschliessend zwecks genauer Uhrzeit per Telefon im hiesigen Yachtclub verabredet. Klappte auch alles einwandfrei, Boot war da, wurde erklärt aber der Mann wollte von uns weder einen Ausweis, noch unsere Bootsführerscheine sehen. Wir durften einfach so abdampfen. Hinterlegen mussten wir lediglich eine Kaution für eine Tankfüllung, das wars.

    War natürlich sehr spassig, nur nicht auszudenken was passiert wenn solche Kanonenboote an Leute weitergegeben werden die gar keine Lizenz dafür besitzen, das wäre ein versicherungstechnisches Debakel im Falle eines Unfalls.

    Aber wie gesagt, war ohne weiteres möglich ein Boot zu bekommen, auch in dieser Grössenordnung.

  • Cliffideo
    Dabei seit: 1226707200000
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    geschrieben 1304081664000

    @Johannes: in 15 Jahren kommt man halt schon etwas rum

    Und egal, wie doof es hier ist, gegenüber von Calais ist Dover.. Und ein See bei Diepholz ist noch Dümmer..
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