In meinem letzten Beitrag habe ich - bewusst - einige 'Schattenseiten' des Auswanderns angesprochen, denn die schönen Seiten eines ruhigen Lebens im sonnigen Süden sind ja unwesentlich bekannter.
Ich glaube dass das wichtigste am Auswandern (oder längere Zeit in einem fremden Land leben) ist, vorher alles possitive und alles negative gut durchdacht zu haben, eine klare Vorstellung davon zu haben was man erwartet, und sich darüber im klaren sein dass in einem fremden Land "andere Leute, andere Sitten" vorherrschen. Wenn man halbwegs weiss was auf einen zukommt ist das schon die halbe Miete, etwas flexibel sollte man auf jeden Fall auch sein. Und, um auf einige möglicherweise 'nicht so lustige' Punkte zurückzukommen, wenn man darüber bescheid weiss und sich dementsprechend verhält ist das alles halb so wild. Was man nicht sein sollte ist blauäugig und 'blind'.
Spanien ist, heutzutage, ein entwickeltes und modernes UE Mitgliedsland, alles funktioniert halbwegs auf europäischem Niveau, die Leute sind freundlich und zuvorkommend, das Klima ist super. Die Zeiten zu denen man sagte dass Afrika südlich der Pyrenäen anfängt sind seit Jahren vorbei.