aber ich findes es immer wieder neu beachtlich. Sicherlich schade, wenn Ihr Euch die Beratung hättet ersparen können. Aber was erwartet Ihr denn. Wenn es durch das auswärtige Amt schon empfohlen ist, was soll denn ein anderer sagen?
Malariamedikament Mexico/Yucatan?
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geschrieben 1215708999000
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geschrieben 1216034901000
Meine letzen Impfungen sind schon locker 10 Jahre her !
Wir haben uns nur außerhalb der Anlage bewegt und ich habe es überlebt.
Wie schon gesagt es handelt sich um Empfehlungen sonst nichts ! So lange diese nicht vorgeschrieben sind, ist alles im grünen Bereich.
12.08.-17.08.17 Club Bahamas Ibiza 05.10.-10.10.17 Club Bahamas Ibiza 23.11.-28.11.17 Abu Dhabi 05.02.-25.02.18 Südafrika -
geschrieben 1216113035000
Hallo alle zusammen.
Mir wurde dazu empfohlen, den Standardimpfschutz Tetatanus-Diphtherie und Polio ggf. aufzufrischen. Hepatitis A und B sollte man eh haben, wenn man viel reist. Und vor Malaria braucht man sich in den "Touristenhochburgen" nicht schützen.
Falls jemand doch gerne Malariamittel mitnehmen möchte: Wir haben letztes Jahr für Kenia Lariam eingenommen. Es ist zwar ein "unmodernes" Medikament, aber billiger als z.B. Malarone und man muß es zur Prophylaxe nur einmal die Woche nehmen.
Wir hatten beide keinerlei Nebenwirkungen, den Beipackzettel sollte man sich aber lieber nicht durchlesen
Gruß, Sandra
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geschrieben 1216120379000
Es ist ja nicht so, dass ich großartig andere Informationen vom Arzt erwartet hatte. Aber er schien weniger gut informiert als ich, dafür dass er als "erfahren" in Tropenmedizin empfohlen wurde.... Wir bezahlten die Beratung nach Zeit, und er schaute er ins Buch, als wir dort waren... Mich ärgert nur, dass dem Patienten/Kunden vermittelt wird, dass man eine solche Beratung dringend braucht, um entsprechende Impfungen zu erhalten.
Als wir das erste Mal bei der Sprechstundenhilfe fragten, sagte man uns gleich: dafür brauchen sie einen Termin! Und wir erwähnten zu Anfangwelche Impfungen wir wollen...
Wie ist es denn generell? Kann man zum Arzt gehen und um eine Impfung bitten, die man selbst für notwendig hält, ohne eine Beratung in Anspruch zu nehmen? Der Arzt versucht natürlich, eine Beratung zu "kassieren", wie in unserem Fall... Genau das stört mich.
Das nächste Mal bin ich vorgewarnt...
Und das nächste Ärgernis ist:
Der Arzt sagte uns, wir müssen die Beratung erst einmalals Privatleistung selbst zahlen und die Kosten dann selbst bei der Krankenkasse einreichen. Die Krankenkasse aber sagte uns im nachhinein, dass sei falsche gewesen! Solche Leistunge müssen über Karte abgerechnet werden. Die Dame von der Krankenkasse sagte auch, das Ärzte "gerne so abrechnen".... Super, und der Patient hat wegen solcher Unstimmigkeiten zwischen Ärzten und Krankenkassen den Ärger....
Gruß,
aedificans
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geschrieben 1216127739000
Wir sind schon seit Jahrzehnten gegen fast alles geimpft. Aber für eine Frage, ob evtl. noch zusätzliche Impfungen notwendig sein könnten, haben wir noch nie was zahlen müssen. Da haben wir mit unseren Ärzten aber Glück. Wir legen den Impfpass vor, der Arzt sieht nach, schreibt , jenachdem welche Impfungen fällig sind, ein Rezept oder Privatrezept aus, ab zur Apotheke, zum Arzt zurück und geimpft wird.
Informationen über Impfungen erhält man auch kostenlos im Tropeninstitut.
Sei dankbar, daß Du nicht alles hast, was Du Dir wünscht - Du hättest sonst keine Träume mehr. -
geschrieben 1216127972000
Ja, nächstes Mal geht´s direkt ins Tropeninstitut.
Nun hoffe ich nur, dass meine Krankenkasse die Kosten übernimmt...
Aber die Freude auf den Urlaub lässt den Ärger beinahe vergessen
aedificans
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geschrieben 1216139722000
Hallöchen,
von den BKK´s zahlen schon einige die Reiseimpfungen. Und ansonsten laß´ Dir alle Rezepte und "Rechnungen" die Du so bekommst quittieren und reiche sie nachher bei der Kasse ein.
Das einfachste wird eh über den Hausarzt sein: Er schreibt ein Privatrezept über z.B. Hepatitis A und B, wie hier schon erwähnt wurde, Du holst es aus der Apotheke und läßt es Dir vom Hausarzt spritzen. Meistens verlangt er für die Spritze keine Privatleistung, wenn man da schon ewig hin geht.
So lief das bei uns in der Praxis wo ich gearbeitet habe. Und Auskünfte haben wir den Leuten auch umsonst gegeben
PS: Letztes Jahr war ich im Gesundheitsamt und die konnten mir außer zur Gelbfieberimpfung auch nichts sagen. Mußten auch Ihre Bücher rauskramen.....
Gruß, Sandra
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geschrieben 1216141193000
ja das ist ärgerlich. Aus solchen Gründen ist es ratsam, vorab beim auswärtigen Amt nachzuschauen. Ist dort was angegeben, einfach zum Arzt des Vertrauens (Hausarzt gehen u. da mal nachfragen). Dann hat sich vieleicht vieles schon erledigt, wie z. B. Laufereien.
LG
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geschrieben 1216283906000
Hallo,
als ich 2006 nach Mexiko fuhr, wurde im voraus angeraten, zumindest eine Malariaprophylaxe mitzunehmen. Als wird dann unten angekommen waren und uns mit der Reiseleitung unterhalten hatten, erfuhren wir, das es zwar Malaria in Mexiko gibt, aber nur in abgelegenen Urwaldgebieten, in die ein Tourist eigentlich nicht kommt. Von daher kann man meines Erachtens darauf verzichten. Wer darauf vorbereitet sein will, sollte halt ein Notfallpräparat mitnehmen. Vorher impfen lassen würde ich mich bestimmt nicht. Aber das muss jeder mit sich selber ausmachen, wieviel Risiko er bei einem Urlaub eingehen möchte.
Wer hinter dem Mond lebt, hat´s wenigstens schön schattig. / Reisebericht Vietnam - Kambodscha 2009 im Asienforum / Reisebericht Peru 2008 im Südamerika Forum :) / Reisebericht Mexiko 2006 im Mittelamerika Forum :) -
geschrieben 1231846284000
Beitrag hier eingefügt !
@Madleen4 sagte:
Wir ( 2 Erw. + 3 Kinder ) haben geplant in Playa de Carmen Urlaub zu machen.
Wie sieht es mit Malaria aus.
Im Net sind sehr verschiedene Aussagen.
Zum einen Yukatan frei , aber Cantun Malariagebiet ?
Hat jemand Ahnung.
Von allen Geschenken, die uns das Schicksal gewährt, gibt es kein größeres Gut als die Freundschaft - keinen größeren Reichtum, keine größere Freude. ( Epikur von Samos )