Vorsorge bei Allergien?

Genauer lesen, ich habe gesagt in akuten Fällen und bei schwerwiegenderen Formen von Allergien sollte man definitiv eine Allergieambulanz aufsuchen, Tests machen, herausfinden, welche Allergien man hat und sich gut mit den Ärzten dort absprechen. Gerade bei Atemnot und dergleichen gilt es wirklich schnell zu handeln. Allergien sind ernst zu nehmen.

Ich habe lediglich geschrieben, dass bei meiner leichten Form der Allergien natürliche Mittel sehr gut geholfen haben. Und ich denke hier ist es auch nicht verkehrt es auszuprobieren, wenn man will.

Ich hab dich schon verstanden. Ist doch schon mal was .Meine Tochter hat ca.40 Jahre an schrecklichem Heuschnupfen gelitten.Wollte nie gerne Medikamente nehmen.Letzter Jahr hat sie sich Hyperverdingsbumsen lassen und fängt nun an normal zu leben.Tut mir leid ,dass ich die genaue Bezeichnung nicht weiß aber ich hoffe du weißt ,was ich meine!

Guten Morgen! Die Behandlung nennt sich Hyposensibilisierung und hat sehr gut geholfen .

Wie schon mehrmals geschrieben - das mitnehmen, was man auch zu Hause im Fall des Falles nimmt.

Kommt plötzlich etwas Neues und / oder Unklares hinzu, würde ich mich - auch im Urlaub - an einen entsprechenden Facharzt wenden. So gehandhabt vor ein paar Jahren, woraufhin sich mein Urlaub dann entschieden unbeschwerter gestaltete.

Versuch mal, irgendwo in einem Drittweltland einen allergologisch kundigen Facharzt zu finden.

Florian, wenn ich keinen finde, werde ich wohl warten, bis ich wieder zu Hause bin. Ist es dringend - ich war noch nie in der Situation - Krankenhaus mit großer Wahrscheinlichkeit.

Wie würdest du denn in einem dringenden Fall vorgehen ?

Denn "Vorsorge" kann ich für einen Fall, der zuvor noch nicht aufgetreten ist, nicht treffen.

Möglichkeit 1: Ich weiß, welche Notfallmedikation generell in einem Allergiefall nötig ist, und ich hoffe, dass sie binnen kurzer Frist aufzutreiben ist.

Möglichkeit 2: Ich habe eine gute Auslandskrankenversicherung mit ärztlich besetzter Hotline und ich oder jemand aus meinem Umfeld lässt sich telefonisch beraten. Fortsetzung siehe 1.

Krankenhaus? Kennst du Drittwelt-Krankenhäuser in der Provinz und die Qualifikation des ärztlichen Personals? Erwarte bitte eher noch weniger Kompetenz als von dir pessimistisch gedacht.

@Florian

Zu 1. So einfach ist das nicht immer. Ich schrieb oben "Kommt plötzlich etwas Neues und / oder Unklares hinzu". Das Krankheitsbild war unklar, war mir bewusst, drum hätte ich auch nicht mal einfach so zu einer Allergie-Notfallmedikation gegriffen. Hätte bös ausgehen können, wenn es keine gewesen wäre.

Zu 2. Versicherungstechnisch bin ich perfekt abgesichtert. Da gibt es kein Problem.

Zu 3. Im Fall des Falles Rücktransport - siehe 2. Dabei denke ich allerdings weniger an Allergien, da mich diese nicht regelmäßig heimsuchen und ich eventuell Benötigtes im Gepäck habe.

@ Sunshine: Nein, ich verstehe schon was du denn meinst und ich denke es ist sicher gut so wenn man sich etas mit Gräsern plagen muss, wirkt das nur da oder auch bei Tierhaaren?

@ Kourion: Das mit der Versicherung ist immer wichtig, jupp bei allem im Ausland.

Hyposensibilisierung wirkt immer nur gegen das Allergen gegen das sie durchgeführt wurde, bei Überkreuzallergien (z.B. bestimmte Gräser und dann Äpfel) wirkt sie dann beim 2. noch mit, aber nicht mit voller Wirkung (im Regelfall). Mann kann sich gegen mehrere Sachen sensibilisieren lassen, aber zuviele allergien sollten es nicht sein. Unser ist gegen sämtliche Gräser, einige Bäume im Frühjahr, Hausstaub und Schimmelpilze in allen varianten und als Nahrungsmittel gegen alles was im Wasser schwimmt allergisch und kommt dann so auf ca. 14 Sachen fast rund ums Jahr, und dann noch die Kreuzallergien gegen Ä'pfel, tomaten, Wallnüsse. Da hebt jeder Arzt die Hände wege Sensibilisierung. Und außerdem ist die auch nicht von jetzt auf gleich gemacht. Man sollte in einer allergiefreien Zeit anfangen und dann zieht sich das über mehrere Monate.