• reisetiger1984
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    geschrieben 1680275309595

    Wir wollten in guten zwei Wochen über ab-in-den-urlaub als Reisevermittler und Tui als Veranstalter verreisen. Vor 2 Tagen haben wir erfahren, dass unser Rückflug laut TUI storniert wurde, statt MUC sollte der neue Zielflughafen FRA sein. Eine derartige Änderung ist für uns aus verschiedenen Gründen (Anreise aus Österreich, Reise mit Kleinkind, Sportgepäck, Auto parkt in München etc.) unzumutbar.

    Der eigentliche Grund für unsere Verärgerung ist aber, dass der Flug nicht storniert wurde, sondern lediglich die Fluglinie geändert wurde, von Condor in Marabu, eine erst vor Kurzem gegründete Fluglinie. Der Flug ist mit demselben Ziel und derselben Uhrzeit noch vorhanden, und laut Website von Tui arbeitet der Veranstalter auch mit der Fluglinie zusammen. Von Condor, der ursprünglichen Fluglinie, mit der der Hinflug auch noch stattfindet, wurde uns außerdem bestätigt, dass wir für den Rückflug auf Marabu Airlines umgebucht wurden. Ich habe eine schriftliche Bestätigung mit Buchungsnummer von Condor bzw. Marabu mit dem heutigen Datum, also nach der vermeintlichem Umbuchung. Warum behauptet ab-in-den-urlaub bzw. TUI dann, dass der Flug storniert wurde und es keine geeigneten Alternativen mit München als Ziel gibt? Das stimmt faktisch nicht.

    Obwohl ich darauf hingewiesen habe, dass der Flug bzw. die Buchung existiert, wurde mir gesagt, dass es leider keine anderen Möglichkeiten außer den Flug nach Frankfurt gibt. Doch ein weiterer Beweis dafür, dass das nicht stimmt, ist, dass ich bei Condor/Marabu noch mindestens 18 Plätze für den Flug von Fuerteventura nach München buchen könnte. Auch das konnte ich per Screenshot dokumentieren. Ich könnte selbst also problemlos noch genug Plätze für diesen Flug buchen. Warum kann das TUI bzw. ab-in-den-urlaub nicht?

    Trotzdem hat mir ein Mitarbeiter von ab-in-den-urlaub mit Verweis auf Tui folgende Mail geschickt:

    "Leider ab dem Flughafen MUC sind nicht genug Verfügbarkeiten für alle Teilnehmer.

    Wir wünschen Ihnen einen schönen Urlaub."

    Immerhin hat der Mitarbeiter damit zugegeben, dass es einen Flug geben würde und jeder Laie kann sehen, dass es noch freie Plätze gibt. Selbst wenn das bestehende Tui-Kontingent ausgebucht ist, wäre es folglich noch möglich, außerhalb des Kontingentes Plätze zusätzlich dazuzukaufen. Warum wird dies nicht gemacht? Eine plausible Erklärung dafür habe ich auch nach mehreren Anrufen nicht erhalten. Ich habe das Gefühl, dass mein Problem ab-in-den-urlaub komplett egal ist, zumal keine meiner Alternativen berücksichtigt wird. Es heißt: Frankfurt und damit basta. Friss oder stirb.

    Wie es bei mir weiter geht, weiß ich noch nicht genau. Ich habe zum Glück eine Rechtsschutzversicherung und werde mich nach dem Wochenende mit einem Anwalt beraten. Die Urlaubsfreude ist jedenfalls dahin.

    Die Krönung des Ganzen war dann, dass ich aufs Gröbste persönlich beleidigt wurde: Nachdem ich der Dame am Telefon, von der ich mir den Namen notiert habe, geschildert habe, dass ich den Flug selbst buchen und Abindenurlaub die Kosten übernehmen könnte, hat sie gelacht, weshalb ich mir die Bemerkung erlaubt habe, dass ihr Lachen dreist sei. Daraufhin meinte Sie wörtlich: "Wie reden Sie mit mir? Das ist rassistisch!" Ich war so perplex, dass ich Personen, die in meiner Nähe waren, und das Gespräch mithören konnten, (ich stand an einer Bushaltestelle), während des Gesprächs fragte, ob ich zu irgendeinem Zeitpunkt rassistisch war. Was sie verneinten. Nach Beendigung des Telefonats kamen wir ins Gespräch und sie meinten, dass ich in Anbetracht der Sachlage sogar sehr höflich gewesen wäre.

    Während des Telefonats mit der Dame von ab-in-den-urlaub wurde mir jedoch noch einige weitere Male Rassismus vorgeworfen.

    Was ist das für eine Art, mit Kunden umzugehen? Ich bin fassungslos!

    Der einzige Trost für mich ist, dass die Personen, die das Gespräch mitverfolgen konnten und die mich danach auch darauf angesprochen haben, vor ab-in-den-urlaub und tui gewarnt sind.

  • Ahotep
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    Administrator Zielexperte/in für: Nilkreuzfahrten Nil-Region
    geschrieben 1680276307958 , zuletzt editiert von Ahotep

    Hallo und willkommen Reisetiger

    Warum muss man warnen? Kern des Textes, es geht Dir (hier) um Marabu und die Änderung auf einen anderen Airport. Du möchtest wissen, was zu tun ist?

  • REJBodenheim
    Dabei seit: 1571503658169
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    geschrieben 1680277402612 , zuletzt editiert von REJBodenheim

    Nein, es geht ihm um grobe Beleidigung und den Verdacht des Rassismus gegen den er sich wehrt. Den Rest will er ja am Montag mit seinem Anwalt klären...

    Und wohl um einen verdorbenen Urlaub aufgrund von Unkenntnis des Vertrags den er abgeschlossen hat.

  • Kourion
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    geschrieben 1680280478546 , zuletzt editiert von Kourion

    @reisetiger1984 sagte:

    ....Ich habe das Gefühl, dass mein Problem ab-in-den-urlaub komplett egal ist, zumal keine meiner Alternativen berücksichtigt wird.

    ..., dass ich den Flug selbst buchen und Abindenurlaub die Kosten übernehmen könnte, hat sie gelacht...

    @reisetiger1984

    Ab-in.den-Urlaub ist ein Vermittler (schreibst du ja selbst) und kann dir nur übermitteln, was TUI mitteilt. Demzufolge ist die Sache mit AidU und den zu übernehmenden Kosten ja doch ziemlich weit hergeholt.

    Es kommt nicht darauf an, mit dem Kopf durch die Wand zu gehen, sondern mit den Augen die Tür zu finden. (Werner von Siemens)
  • vonschmeling
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    geschrieben 1680282054094 , zuletzt editiert von vonschmeling

    @reisetiger1984

    Selbstverständlich kann AIDU nicht auf die Erstattung alternativer Tickets in Anspruch genommen werden, TUI hingegen schon.

    Der Veranstalter ist nämlich verpflichtet, eine ersatzweise Beförderung anzubieten, die den Kriterien der Zumutbarkeit genügt.

    Gem. der bisherigen Darstellung ist das bei der angebotenen Alternative eindeutig nicht der Fall.

    (1. weite Entfernung zwischen Start- und Landeflughafen, 2. Kleinkind reist mit)

    Was ist zu tun?

    Schriftlich (Adressat AIDU) Frist setzen (48 h), eine Beförderung von und nach MUC verlangen, und ankündigen, dass andernfalls eigenmächtig ein Rückflug gebucht und die Kosten gegenüber TUI geltend gemacht werden.

    Last not least gebe ich am Rande des topics zu bedenken, dass der Gesprächspartner (m/w/d) womöglich nicht im Wortschatz führt und vorsorglich mal irgendeine Diskriminierung annahm.

    Wäre der Vorgang ingesamt nicht so ärgerlich, wäre dieses Detail schon fast wieder amüsant ... peinlich ist es ohne Zweifel!

    Moderator*in im Reiseforum für die Bereiche Allgemeine Fragen und Reiseveranstalter/ Im Auftrag der Admins.
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