irgendwie kann ich habebti verstehen, dass sie die - von ihr geschilderte ingesamt gute Leistung des Hotels - und das "Beenden" der AI-Leistungen irgendwie als Bruch empfindet. Auch als Individual-Reisender habe ich das Bezahlen meiner Hotelrechnung (auch hier das Beenden einer Leistung)manchmal als schlecht empfunden: Vielmals zu geschäftsmässig, keine Nachfrage, ob es einem gefallen hat, keine guten Wünsche etc.
Im Gastgewerbe gehört das Bezahlen durch den Kunden zu den heikelsten Momenten. Durch Fehlverhalten kann der Eindruck eines guten Hotelaufenthalts oder eines feinen Essens massiv zerstört werden. Ich kann mir vorstellen, dass das Beenden eines AI-Arrangements halt ebenso heikel ist, vielleicht müsste der Gast am Vorabend irgendwie darauf hingewiesen werden, vielleicht mit einer netten Empfehlung von Lokalen in der Umgebung. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass habebti völlig aus ihrer Ferienstimmung gerissen worden ist, dass vielleicht auch sie, sich zuwenig darauf vorbereitet hat. Hätte sie am Vorabend vielleicht schnell nachgesehen, bis wann auszuchecken ist, hätte sie vielleicht selbst ein nettes Lokal in der Umgebung ausfindig gemacht, dann wäre es nicht zu diesem Schock gekommen.
Ich persönlich fühle mich mit HP schon eingeschränkt, für mich wäre AI also sicherlich nichts. Sehe aber ein, dass es insbesondere für Familien so halt kalkulierbare Ferien sind. Aber für ein Essen ausserhalb des Ressorts am Abreisetag sollte vielleicht schon noch etwas Geld im Portmonnaie sein und wieso dies nicht schon bei der Anreise so vorsehen?
Rechtlich ist es eh klar, Leistung bis 12.00 - Aus, Ende, Schluss
Natürlich kommt es auch darauf an, wieviel ich bezahlt habe, ist es ein super-günstiger Preis, dann sind meine Erwartungen halt tiefer, insbesondere da ich mir vorstellen kann, dass im AI-Bereich äusserst knapp kalkuliert wird