"...ihr habt denen gezeigt das ihr euch nix gefallen lassst...ihr habt nun euer wunsch hotel erkämpft..."
So "kann" man das natürlich auch sehen...
"...ihr habt denen gezeigt das ihr euch nix gefallen lassst...ihr habt nun euer wunsch hotel erkämpft..."
So "kann" man das natürlich auch sehen...
Es ist nachvollziehbar, dass bei einem solchen Heckmeck die Stimmung in den Keller sinkt.
Aber wenn du mal zurückdenkst... Zwischen der Benachrichtung am Freitag, dem 31.7. bis gestern, dem 2.8. gegen Mittag hast du einzig mit einem - wie's aussieht - nicht wirklich kundenfreundlichen RB verhandelt.
Dann hast du gestern zwischen 14.30 Uhr / 15 Uhr den RV kontaktiert, diesem eine Frist für ein weiteres Angebot gesetzt und gegen 21 Uhr via RB die Mitteilung erhalten, dass das gebuchte Hotel zur Verfügung steht.
Dabei wurde die von dir gesetzte Frist wohl um rund 2 Std. überzogen (du hast um ca. 19 Uhr storniert)... allerdings kam die Nachricht via RB. Gibt's in der Mail irgendeinen Hinweis (z. B. Fax des RV in der Anlage), wann das Angebot des RV im RB eintraf?
Aber selbst wenn das Angebot verspätet eintraf - ich finde schon, dass der RV - nach direktem Kontakt - recht fix reagiert hat. Ist aber nur meine persönliche Meinung, du / andere mögen es anders sehen.
Zum RB möchte ich mich nicht weiter äußern...
Ich sehe das ein bisschen anders:
ich buche etwas und unter widrigen Umständen möchte man mir das gebuchte nicht zukommen lassen.
Dann kämpfe ich 2 Tage vehement und verbissen um das Objekt der Begierde.
Und wenn am Ende der 2 Tage doch endlich das heiß umworbene Produkt für mich zur Verfügung steht will ichauf einmal nicht mehr ?
Das ist für mich schwer nachvollziehbar. Aber vielleicht kommt die Freude auf den Urlaub beim to ja noch.
nachvolziehbar ist allerdings dass man das Vertrauen zum Reisebüro verloren hat.
Das hat aber mit der weiteren Abwicklung der kommenden Reise nicht mehr wirklich etwas zu tun.
ALLE hier sind der gleichen meinung und das kommt wirklich selten vor.
du hast bekommen für das du gekämpft hast, nun entspann dich.
trete die reise an und geniesse.
den bogen überspannen wird dir nicht helfen.
Hallihallo
Wir fliegen nächste Woche für 8 Tage ins Ephesus Princess (Türkische Ägäis).
Nun lese ich seit einiger Zeit immer mal wieder in den Bewertungen, dass
die Leute vor Ort -für 1-3 Tage- in ein anderes Hotel umgebucht werden und
dann ins gebuchte Hotel gebracht werden.
Mit Überbuchungen haben wir bisher, so gar keine Erfahrungen gemacht.
Wenn wir also angenommen, am Flughafen in Izmir stehen und uns gesagt wird,
dass wir in ein anderes Hotel kommen-wegen überbuchung, sagen die einen gleich wie lange man im anderen Hotel sein soll?
Und....kann man ggf verlangen, dass man den kompletten Urlaub (wenn das Alternativ Hotel okay ist), dort verbringen kann?
Bei 8 Tagen Urlaub, finde ich dieses hin und her schon sehr störend.
Vielen lieben Dank
Saskia
ich musste hier ein paar Seiten nachlesen, um auf den aktuellen Stand zu kommen. Bin hier nicht jeden Tag unterwegs. Freut mich für Euch, das ihr jetzt doch in das Wunschhotel kommt. Ich verstehe auch, das es frustet, wenn die Tourismusbranche erst auf so intensiven massiven Widerspruch reagiert. Ist leider die Realität. Aber ihr habt ja Euer Ziel erreicht, nur das sollte für Euch zählen, denn sonst hättet ihr die Nervenanspannung sparen können.
Trotzdem schade, das Ihr es nicht auf Stornierung und Klage habt ankommen lassen. Warum schade ? Eure Situation ist in der Branche leider keine Seltenheit, ganz in Gegenteil. Nur negative Urteile für die Branche durch Gerichte könnten ( vielleicht ) etwas daran ändern. Weniger der zu leistende Schadensersatz ( den wälzen sie in aller Regel auf das Hotel ab ), es geht vielmehr um den Imageschaden.
Nun, Euer jetzt doch zur Verfügung stehendes Zimmer hat nicht die "Bezaubernde Jeannie" hergezaubert, nein, es darf durchaus vermutet werden, das jetzt ein anderer Urlauber mit einem späteren Anreisetermin die Info erhält, das "leider das gebuchte Hotel........". Und ewig grüsst das Murmeltier. Doch vielleicht wird das -zwar zähneknirschend oder auch nicht- akzeptiert. Und schon wieder wurde das Problem zur Zufriedenheit -ja von wem wohl- gelöst.
Es wird auf diese Weise immer ein individuelles Problem geben.
Euch auch mein Rat: schnell vergessen, und schönen Urlaub !
Gruss Gabriela
Um eines mal hier klarzustellen:
Verursacher solcher Pannen sind in den allermeisten Fällen die Hotels, die schlichterdings mit gezielten Überbuchungen Leerstände verhindern wollen.
Mal geht´s gut, mal eben nicht.
Insofern halte ich es auch für reichlich überzogen, einen Verzicht auf streitige Einigung zu bedauern und gar eine Dienstleistungsverbesserung zu prophezeihen sofern nur ausreichend geklagt wird.
Ebenfalls nicht besonders gehaltvoll ist eine Pauschalklatsche in Richtung der gesamten Branche. Risiken werden aus wirtschaftlichen Gründen so gut wie möglich abgefedert - und Leerstände sind nun einmal teuer.
Ausgesprochen ungeschickt war zweifellos das Handling der von lumpinho vorgetragenen Angelegenheit - insbesondere die Fehlleitung einer Email mit reichlich beredtem Inhalt. Keine runde Sache, jedoch ein - äußerst bedauerlicher! - Einzelfall. Man sollte nicht glauben machen wollen, dass solche Zwischenfälle vorsätzlich und mit Kalkül passieren.
Mal abgesehen von den völlig korrekten Ausführungen von @vonschmeling eine Frage an Dich@gabriela_maier:
"Keine Seltenheit"...wie ist dies denn bitteschön definiert?
Ich kann die glaubhaft versichern, daß derartige Mängelanzeigen sich im niedrigsten Prozentbereich bewegen und Übewrbuchungen sicher immer wieder vorkommen, aber beileibe nun wirklich nicht usus sind. Diese Annahme/Behauptung(?) führt in die Sackgasse namens Hardcore-Mumpitz!
es gibt hier 45.266 klicks von Besuchern zu diesem Problem, und glaube ich 378 Antworten dazu. Das ist eine Aussage. Und selbst, wenn es im niedrigen Prozentbereich wäre, sollte es die Pflicht der RV sein, nur einen Null-Fehler Bereich zu akzeptieren, oder zumindest darauf hinzuarbeiten.
Die von dir zitierten "korrekten Ausführungen" kommentiere ich nicht.
Neo-liberale Ansichten sind nicht meine Sache. Die Akzeptanz eines Schicksales von einzelnen unter dem Schild "Leerstand ist teuer" zu beerdigen, kann passieren, Pech gehabt ist auch nicht meine Sache.
Was nun die Hoteliers als angeblich Schuldige angeht, die zu spät "stop sales" melden, dazu habe ich auch eine eigene Meinung. Erstens ist das eine Behauptung -ohne Beweis- der RV, zweitens wäre das Problem mit der richtigen Kommunikation aus der Welt zu schaffen, und drittens habe ich eigene Erfahrungen, natürlich nur eine einzige. Gott sei Dank, aber wenn es nochmal passieren würde, na dann gäbe es mit grosser Freude eine Klage gegen den RV.
In meinem Fall habe ich durch Beiträge hier durch Zufall erfahren, das mein Hotel drei Tage nach meiner Anreise schliessen wird. Ich habe storniert, neu gebucht in nur 4 km
Entfernung und habe den Clubchef des geschlossenen Hotels dann besucht. Das management arbeitet ja durch. Ich kannte ihn von früheren Aufenthalten dort ganz gut. Er zeigte mir das mail an alle RV, die 5 Wochen vorher über die Schliessung informiert worden sind. Meine Frage: kann ich das mail bekommen, um damit meine Klage zu belegen? Er schob das mail wieder in seine Schreibtischschublade, und sagte offen und ehrlich: nein, ich bin doch kein Selbstmörder.Soviel zu Biedermann und die Brandstifter.
Gruss Gabriela
Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!