Jürgen ist auch nicht schlecht, bleiben wir aber mal bei Manfred
Kleine Studie:
Da geht man wohl davon aus, alle Böden neu zu verlegen?
Aber - und das ist Stand der Technik - können gleiche Effekte relativ günstig durch praxisbewährte chemische Aufrauungen erzielt werden. Mit dem entsprechenden Know-How bleibt die Optik der Böden weitgehendst erhalten. Der Unterschied fällt Laien nicht mal auf.
So werden vorhandene Hochglanz-Keramik- und Natursteinböden
(z.B. edler Granit ) nachträglich trittsicher.
Das wird vom Edel-Supermarkt über Banken und Versicherungen bis hin zu Flughäfen (z.B. Düsseldorf), auf Kreuzfahrtschiffen und in Hotelfoyers ( auch in Spanien und der Türkei), in Duschen und Freizeitbädern praktisch über Nacht durchgeführt. Ja selbst in
privaten Bereichen wie Bädern und Küchen braucht man sich
heutzutage nicht auf sein Glück zu verlassen und jedem
"Hals und Beinbruch" zu wünschen.
Verantwortliche haben längst erkannt, daß die Folgekosten nach einem Unfall ( Krankenhausaufenthalt, Verrentung, Haftpflicht ) deutlich teurer kommen als Prävention. Mal ganz abgesehen von strafrechtlichen Konsequenzen.
Es gibt in der heutigen Zeit für Alles geeignete und durchaus günstige
Produkte. Man muß nur den einfachsten Weg - das Nichtstun - verlassen und die Initiative ergreifen. Prävention kostet nur einen Bruchteil und rechnet sich schnell. Natürlich werden nur mit gewissem Druck Änderungen stattfinden.
Mir ist klar, daß die Umsetzung in fernen Landen problematisch sein kann. Alleine das Bewußtsein sollte verstärkt geschärft werden. Das ist schon ein längerer Prozess. Aber Vertrauen alleine wird nicht ausreichen - Kontrolle ist (leider immer noch) besser.
Andersherum: Wenn die "Reiseveranstalter" eine Zukunft haben wollen, dann müssen sie aus meiner Sicht dem Kunden nicht nur das Gefühl geben, Sicherheit und Service im Urlaub gleich mitzukaufen, sondern dies auch umsetzen. Das wird nicht überall von heute auf morgen funktionieren, aber "die Augen zu und durch" kann es
auch nicht sein.
Gruß Manfred