Nun ist der Strand nicht nur kurz, schmal und ständig überflutet, auch die Bedachung ist kein liebevolles Konstrukt aus Sonnensegel oder lokaler Vegetation, sondern eine Betonverwehrung, die mich auf gemeinste Weise an Mülltonnenunterstände in Stadtrandsiedlungen erinnert!
Nun mag das formaljuristisch immer noch nicht anfechtbar sein, vielleicht im Lichte der Katalogbeschreibungen dennoch als Reisemangel gelten ... selbst wenn der "Strand" "leicht erreichbar" ist?
Was immerhin verschwunden ist, ist die animierte bildliche Darstellung auf der Website des Hotels, die den Eindruck erweckte, der Gebäudekomplex sei flankiert von einem feinsandigen weitläufigen Strandabschnitt! Sofern sich Premierenbucher da auf Authentizität verlassen haben, könnten sie wohl mit Fug und Recht einen erheblichen Reisemangel geltend machen. Inzwischen stellt das Fotomaterial wenigstens die tatsächliche Bebauungssituation an diesem Küstenabschnitt dar - das ist gewissermaßen eine positive Entwicklung.