@'KleinesTeufelchen' sagte:
Allerdings sollte sich auch das Reisebüropersonal nochmal beim Kunden informieren, ob der überhaupt die Reise haben will. Weil viele auch denken, nuja wenn ich mich nich melde, passiert nix. Da wirds rausgenommen - und gut. Aber das is leider der Fehler dabei.
Ich gehe einmal davon aus, dass ein Reisebüromitarbeiter dem Kunden BEI Optionierung informiert, dass diese Buchung fix wird in drei Tage, wenn er sich NICHT mehr meldet. Oder er wird den Kunden informieren, dass er sich bis zum Ablauf der Option MELDEN MUSS. Oder er informiert den Kunden, dass die Option bei NICHTMELDEN vom Reisebüro storniert wird - letzteres hat natürlich seine Tücken: was, wenn das Büro storniert und am nächsten Tag ruft der Kunde an, ob eh alles passt und macht dann Terror...
Also in irgendeiner Form wird man wohl informiert worden sein, was sein Verhalten oder Unterlassen für Folgen hätte.
Ich finde es daher durchaus zumutbar für Erwachsene, sich selbständig zu melden und nicht eine Verantwortung auf den zu schieben, der da ein Geschäft machen möchte. Sicher, es wäre eine Form des Services, die sogar ich als zumutbar für eine Reisebüro halte.
Aber trotzdem bin ich der Meinung, dass man a) lesen kann, was man unterschreibt und sich der möglichen Konsequenzen auch bewusst sein muss.
Gruß
Peter