„Nachdem sich die Eltern einen Familie entschlossen hatten,nach 6 Jahren Ihren Urlaub in der Türkei zu verbringen, suchten diese dievielbeworbene Webseite www.ab-in-den-Urlaub.de auf, um sich dort zu erkundigen.Da das Hotel „SULTAN OF SIDE“ für diese Familie zugeschnitten schien, suchtendie Eltern natürliche einen entsprechenden Anbieter aus.Als günstigster Anbieter erschien die Fa. „GTI“. Da diese Familie aber bereitsmit einem anderen „Billiganbieter“ (1-2-Fly) entsprechende Erfahrungen machenmusste, entschlossen sich die Eltern nun, einen „namhaften“ Anbieter, nämlichdie Firma DerTour zu buchen. Dort wurde sogar statt einem Familienzimmer einAppartment mit Meerblick angeboten.Dazu aber später mehr. Die erste Überraschung erfolgte, als diese Familie die Reiseunterlagen erhaltenhatte. Die Vouchers für Transfer Flughafen-Hotel-Flughafen undHotelunterbringungen stammten tatsächlich vom „namhaften“ Anbieter, der Fa.DerTour – Als Flugticket wurde eine Kopie des Schreibens der Fa. GTI (hoppala,damit wollte die Familie doch nichts zu tun haben ?) an die Fa. DerTourübersandt. In Unwissenheit darüber, was es mit dieser Kopie auf sich hat, bat der Vaterder Familie um entsprechende Informationen. Diese erhielt er aber erst, nachdemer sich telefonisch mit der Fa. Ab-in-den-Urlaub in Verbindung gesetzt hatte.Nämlich das es sich hierbei um ein elektronisches Ticket handelt, die Familiesich also am Abflugtag bei dem „GTI-Schalter“ einzufinden hat. Und: Aus vergangenen Urlauben wusste die Familie, das entweder der AbflugAbends, dafür aber auch der Rückflug Abends erfolgte, bzw. Abflug morgens undRückflug ebenfalls morgens. Nun ja; aus den geplanten 7 Tagen Urlaub in der Türkei sind es dann nur 6 Tagegeworden. Etwas umständlich war dann die Tatsache, dass der Rückflug dannnochmals um über 2 Stunden vorverlegt wurde (das erfuhr die Familie erst amVorabend des Rückflugtages), so dass hier nicht einmal ein Frühstück mehrmöglich gewesen ist. Für die Eltern eigentlich kein großes Problem. Aber was machen diese mit Ihrem8jährigen Sohn und 14jährigen Tochter? - Improvisation war alsogefragt. Also in de Einkaufsmeile des Hotels noch schnell eine Packung Keksegekauft... Aber erst einmal die Reise: Nachdem die Familie beim „GTI-Schalter“ eingecheckt hatte, folgte die nächsteÜberraschung: der Flug erfolgte mit der „SKY-Airlines“. Wie befürchtet, werdendort nach wie vor die nicht mehr jüngsten Maschinen mit entsprechendenKunstledersitzen, bei denen ein bequemes Sitzen auf den zerschlissenen Polsternnicht mehr möglich ist, verwendet.Nachdem dem Vater der Familie aufgefallen ist, das auch die eine Halterung desTabletts als nicht mehr vertrauenerweckend erschien, hier aber feststellendurfte, dass dieser Knopf nicht abbricht, waren seine Befürchtungen wie aus demFilm „Final Destination“ dann doch etwas gelindert. Das Essen an Bord – wie vor ca. 8 Jahren: ein Sandwich „Schinken oder Käse“(wir hatten Schinken gewählt) und ein Stück Kuchen - der erste Groll kam hoch.Denn „GTI“ wollte die Familie nicht und hatte deshalb einen „namhaften“Anbieter ausgewählt. Die Familie selbst ist also am 26.05.12 um ca. 04:00 Uhr Ortszeit im Hoteleingetroffen. Nachdem die Formalitäten noch erledigt wurden, der Familie nochein Umschlag mit dem Hinweis, der Reiseleiter kommt um 14:00 Uhr, in die Handgedrückt, konnte die Familie also ihr „Appartement“ beziehen. Todmüde und nurnach der allernötigsten Katzenwäsche ist die komplette Familie dann in dieBetten gefallen. Offensichtlich wussten die „Nachbarn“ nichts von der nächtlichen Tortour derFamilie (und dem wunderbaren Essen während des Fluges), oder interessiertensich einfach nicht dafür. Um 08:00 Uhr Ortszeit war die Nacht für die Familiezu Ende. Also noch halbschlafend die nächste Überraschung: “Wo war das Appartment?“ DenMeerblick hatte die Familie ja beim Gang auf den Balkon (maximal 2 passten aufdiesen), zwischen und neben der Baustelle, auf die der Blick unweigerlich undauch unwillkürlich gefallen ist. Das Zimmer selbst war auch interessant aufgebaut. Also nach der Zimmertüre aufder Rechten Seite die Bad/Dusche/WC-Kombination (wie eigentlich üblich). Aufder linken Seite ein großer Kleiderschrank. Dazwischen ein ca. 50cm breiterGang.Diesen durchschritten, befand sich auf der rechten Seite 2 Einzelbetten, in derMitte von diesen ein Lichtschalter (für 2 Betten), mit dem die (Einzahl!) ander Wand befestigten Lampe ein- und ausgeschalten werden konnte. Auf der rechten Seite an der Wand ein kleiner Flat-TV und darunter einAblagetischchen. Dann kam die Zimmertür zum Elternschlafzimmer. Hier auf der rechten Seite dasEhebett, links und rechts davon jeweils eine Kommode (mit jeweils Lichtschalterund Lampen), und auf der linken Seite des Zimmers ein Schreibtisch nebst einemStuhl (für 4 Personen) und an de Wand ebenfalls ein kleiner Flat-TV.Von da aus ging es dann auf den beschriebenen Balkon mit der herrlichenAussicht auf eine Hotelanlage, die sich im Bau befindet. Dann der Termin mit dem Reiseleiter. Wie die Familie also vor Ort erfahrenhaben, gibt es keinen eigenen Reiseleiter mehr von DerTour, sondern eine ArtSubunternehmen, die die Reiseleitung für mehrere Anbieter übernimmt. Wo sinddenn die Zeiten geblieben, als es von jedem Veranstalter einen eigenenReiseleiter gegeben hat, der auch „Sprechstunden“ im Hotel abhielt? Nach Auskunft dieses Reiseleiters, der im übrigen sehr sehr nett ist, wäredieser zumindest jederzeit telefonisch erreichbar gewesen. Nachdem also kurz die Türkischen Gepflogenheiten, die Zahlungsmöglichkeit inEURO und den derzeitigen Wechselkurs hingewiesen wurde, erfolgte die Anpreisungder Ausflugsmöglichkeiten.Den großen Markt in Antalya hatte die Familie dankend abgelehnt., da diesekeine Lust auf einen 1-stündigen Aufenthalt in der Schmuckfabrik in Pergehatten. Auf die Frage des Familienvaters hin, wie denn in diesem Hotel dieFamilienzimmer aussehen würde, war der Reiseleiter erst einmal überrascht. Aufdie Erklärung, dass die Familie eigentlich ein Appartement gebucht hatte, unddie Bucher der Familienzimmer etwas bemitleidetet, hielt der Reiseleiter kurzRücksprache mit der Rezeption – zur Überraschung der Familie gibt es in diesemHotel für Familien nur diese Familienzimmer. Also ehrlich gesagt: Die Anpreisung eines Appartements für ein einfaches Zimmerhätte die Familie eher einem Anbieter wie „GTI“ zugetraut (dieser hat abertatsächlich nur Familienzimmer im Angebot), nicht aber einer so namhaften Firmawie „DerTour“. Letztendlich entschloss sich die Familie auf die „Manavgat-Higlights“. AlsoBesuch der Wasserfälle, Fahrt zum „Green-Lake“ mit Mitagsessen undanschließender Bootsfahrt dem Manavgat-Fluss zu der Stelle, an dem der Fluss insMeer mündetet. Umso überraschender war der Besuch des „Dickmann-Outlet-Stores“, von demniemals die Rede war – War das eine lange Stunde für die Familie... Das Essen am Green-Lake – nun ja; diejenigen, die den Fisch bestellt hatten,waren vom Fisch begeistert. Aber das Gulasch, das z.B. der Vater der Familiebestellt hatte…...’Mal abgesehen von den Getränkepreisen! Das Personal im Hotel war ausnehmend höflich. Nur während der Speisezeiten(Frühstück- Mittags und Abendessen) erschien dieses leicht überfordert. Esdauerte manchmal schon etwas, bis die Getränkebestellung aufgenommen wurde.Hauptaugenmerk liegt offensichtlich beim abräumen des benutzten Geschirrs. Dasging so schnell, dass hier keine Getränke-Nachbestellung vorgenommen werdenkonnte. Auch kam es beim Frühstück ab und an vor, dass die bei der Kaffeestationbereitgestellten Thermoskannen nicht gefüllt werden konnten – der Kaffee wareinfach alle. Aber gut; dafür ist man ja im Urlaub und hat natürlich entsprechend Zeit. Das Essen war Abwechslungsreich und gut und das Dessert sehr ansprechenddekoriert.Auch wurde sehr stark auf ein sauberes Ambiente geachtet. Hier gab es nichts zumeckern. Der Rückflug erfolgte ebenfalls mit der „Sky-Airline“ im gleichen Ambiente(zerschlissene und unbequeme Kunstledersitze) und dem gleichen „ausgiebigen“Mahl wie beim Hinflug. Warum die Familie nicht gleich beim Billiganbieter und auch nichtgleich für nur6 Tage gebucht hatte (hier wäre ein Ersparnis von ca. 450,- EUROgewesen) - Diese Frage stellt sich der Familienvater seit betretendes Flugzeuges und der Feststellung, warum ein normales Familienzimmer voneinen namhaften Reiseveranstalter wie DerTour als Appartement angeboten wird. „ Diese Fragestellung übersandte der Familienvater sowohl an „Ab-in-den-Urlaub.de“und „DerTour“.
Ab-in-den-Urlaub hat das überhaupt nicht interessiert; von „DerTour“ gabes, nach nochmaligem Nachfragen, letztendlich einen Gutschein über 200,- EURO.