Insolvenz Thomas Cook

@vonschmeling sagte:

Du kannst selbstverständlich stornieren.

Das stimmt so nicht ganz:

https://www.holidaycheck.de/aktuelle-reisehinweise/faq-thomas-cook

danyschwgeschrieben heute um 09:31

@bounty-b sagte:

Klar, das habe ich auch gelesen aber wo steht da was darüber, dass alle Heute informiert werden?

Ist das jetzt sicher.?

Gestern morgen hieß es wir sollen uns an den Insolvenz melden. Getan das schreiben ausgefüllt und hingeschickt..

Gestern mittag hieß es

Es wird vom Insolvenz geprüft ob und wie die Reisen statt finden

Verdammte ******** schlimm genug das der Urlaub futsch ist meine Kinder total traurig sind wir 1 Jahr auf den Urlaub gespart haben. Jetzt nicht al Geld für einen neuen haben

Nun wird uns erst abgesagt

Dann Hoffnung gemacht

Dann wieder abgesagt

Und das alles von 24 Std

Was könnt ihr uns denn als Entschädigung geben

Wir haben über hc gebucht weil es hinterher 100 Euro gegeben hätte

Hätten wir im Reisebüro gebucht hätten wir gesagt bekommen bucht lieber über ein anderen Anbieter

Warum sind wir nun die gefickten

stimmt nicht, wir haben im örtlichen Reisebüro noch am Samstag, den 21. 9. eine Reise in die Türkei gebucht bei Bucher! Die waren am Montag noch ahnungslos!

@mia1701 sagte:

private Reisebüros haben seit Monaten vor einer Buchung mit TC gewarnt

Jaaaaa ?

Wir haben im Juli für 6/20 gebucht meine Freundin im August für 6/20 uns hat keiner gewahrnt.

Diese Firma Kaera ist telefonisch nicht erreichbar und auf eine Antwort per Email braucht man nicht hoffen.

Mal eine frage an die HC Offiziellen.

Wie sieht es mit den scheinbar bezahlten Flügen aus?

Laut Angabe von Ryanair können wir angeblich Fliegen.

Wie ist das Rechtlich geregelt?

Dürfen wir die Tickets verwenden?

Denke auch nicht das unsere Reise ,Abflug 28.10.2019 , stattfinden wird. Die Frage ist , wie lange TC diese Hinhaltetaktik noch durchführen darf? Gibt es dafür keinen rechtlichen Zeitrahmen?

Mal ne ganz blöde Frage: Angeblich ist die Nachzahlung der Kunden im Hotel ja rechtlich nicht richtig, da der Vertrag der Hotels ja eigentlich mit dem RV und nicht mit dem Kunden vor Ort besteht... Kann mann (Kunde) da im Nachgang eigentlich die Hotels verklagen (wenn mann zusätzlich gezahlte Beträge nicht von der Versicherung bekommt), sollte es zu Nachzahlungen kommen?

Hallo,

Ich habe von Lufthansa diese Mail bekommen:

„Gerne möchten wir Sie wie folgt informieren:

Kunden von Thomas Cook oder den dazugehörigen Reiseveranstaltern (z.B. "Neckermann", "Bucher Reisen - Last Minute", "Öger Tours"), die einen Flug mit Lufthansa (LH), Swiss Airlines (LX) oder Austrian Airlines (OS) gebucht haben, werden auf diesen Flügen wie gewohnt akzeptiert. Zwischen diesen Passagieren und Lufthansa (LH), Swiss Airlines (LX) bzw. Austrian Airlines (OS) besteht ein direktes Vertragsverhältnis. Dies gilt für alle gebuchten LH/LX/OS-Hin- und LH/LX/OS-Rückflüge.

Zur Klärung weiterer Fragen wenden Sie sich bitte direkt an ihren Reiseveranstalter bzw. an das buchende Reisebüro.

Wir hoffen, Ihnen mit diesen Informationen geholfen zu haben und freuen uns, Sie demnächst an Bord eines Fluges der Deutschen Lufthansa begrüßen zu dürfen.“  

Bedeutet das, dass die Tickets nun bezahlt sind oder kann ich dann beim Einchecken dennoch zur Kasse gebeten werden?

Bevor ich gar kein Geld mehr sehe (was aufgrund der niedrigen Versicherungssumme der Fall sein könnte), wäre ich wirklich am überlegen, ob ich das Hotel auf eigene Faust buche, um den lang ersehnten Urlaub dennoch genießen zu können.

Vom RV werde ich dazu ja keine Info mehr bekommen...

@sascha72 sagte:

Mal ne ganz blöde Frage: Angeblich ist die Nachzahlung der Kunden im Hotel ja rechtlich nicht richtig, da der Vertrag der Hotels ja eigentlich mit dem RV und nicht mit dem Kunden vor Ort besteht... Kann mann (Kunde) da im Nachgang eigentlich die Hotels verklagen (wenn mann zusätzlich gezahlte Beträge nicht von der Versicherung bekommt), sollte es zu Nachzahlungen kommen?

Vermutlich schon. Ich weiß zwar nicht wie es sich genau nach Internationalem Privatrecht ergibt, aber ich könnte mir vorstellen, dass sich der Rechtsstreit dann nach dem Recht des Landes richtet, in dem das Hotel sitzt, weil sowohl der (neue) Vertrag als auch der Ort der unerlaubten Handlung sich im Ausland befindet