Papageno-Touristik

Kann mir jemand sagen, was bei Papageno-Touristik los ist? Ich habe nach dem Konkurs von Gulliver`s Reisen deren Nachfolger Papageno-Touristik kennengelernt und war schockiert. Hier weiß keine der Angestellten, was sie wie handhaben müssen, können, dürfen, sollen. Bei jeder Kleinigkeit vergewissert sich die (seit Jahren im Betrieb angestellte) Mitarbeiterin bei der Kollegin, wie sie etwas buchen soll. Besonders bei den Zahlungen ist einmal Zahlung per Kreditkarte möglich, dann wieder mit Bankkarte, das nächste Mal nur Barzahlung, selbst Gutscheine werden einmal per Kreditkarte, dann nur gegen Barzahlung verkauft. Hier herrscht offensichtlich nur Chaos. So wird man hier sicher nicht Stammkunde.

Freunde haben uns zu einem Reiseabend von Papageno Touristik überredet. Hier wird ausdrücklich damit geworben, dass die Reiseabende unverbindlich sind. Da uns keine der vorgestellten Reisen zugesagt hat und wir kein Interesse an einer Buchung bzw. wie es beim Reiseabend tituliert wurde - Reservierung - hatten, wurde der Moderator unverschämt. Mit dem Hinweis, dass manche Leute nur zum Gratisschnitzel essen kämen würden. Am Reiseabend wurde entweder ein Schnitzel oder Gemüselaibchen den Interessierten kostenlos serviert. Ebenso unverschämt die durch einen anderen Teilnehmer entdeckten Unterschiede bei der Buchungsgebühr. Zahlt man die Reise per Kreditkarte, ist die Buchungsgebühr statt € 20,- um € 10,- höher, also beträgt sie € 30,- . Wir haben dann dem Moderator € 20,- für die beiden Schnitzel hingelegt und sind gegangen.

Heute 31.05.2018 sollte unsere Flussfahrt auf der Donau ins Schwarze Meer beginnen!  Leider wurden wir erst 2 Tage vor Abfahrt über die Absage orientiert und die unmotivierte Reiseverkäuferin von Papageno-Touristik in Basel konnte bis zu diesem Zeitpunkt keinen Ersatz für das seit Wochen in der Werft befindende Schiff stellen.

Kundenfreundlichkeit sieht anders aus!!!

Darum fällt die Flussfahrt nun aus und wir suchen und müssen eine andere Destination finden und buchen, aber sicher nicht mehr bei Papageno-Touristik und McCruise, wo man Kunden so schlecht behandelt und im Regen stehen lässt!!

Auch heute noch warte ich auf gestellte Fragen an Papageno-Touristik in Basel, doch wird da wohl nichts mehr kommen, das sind sehr schlechte Geschäftspraktiken!

Ich weiß gar nicht, wie ich anfangen soll, es ist einfach ungeheuerlich, was sich der Geschäftsführer dieses Unternehmens erdreiste, meinen Eltern, im Zusammenhang mit einer möglichen Stornierung aufgrund der CORONA-Epidemie in Italien, zu schreiben.

Zum Zeitpunkt des 1. Schreibens gab es bereits über 9000 Infektionen und 461 Tote in Italien!

Bitte nehmt euch die Minute und lest beiliegendes Schreiben des Reisebüros, es ist unfassbar.

Es gab keinerlei Einsicht und Entgegenkommen von Papageno!

Eine Stornierung wäre nur mit erheblichen Gebühren möglich gewesen (laut meinen Eltern zu diesem Zeitpunkt bereits 100% der Reisekosten).

Hat sich sicherlich mittlerweile überholt der Schrieb vom 06.03.2020. Wirklich ein völliger Ignorant der Tatsachen. Stand ist ja, es kommt keiner rein nach Italien u. es gibt eine Reisewarnung, auch von Österreich für Italien. Die Reise könnte also momentan nicht durchgeführt werden.

Wann sollte denn die Reise sein? Zum obigen Datum gab es ja noch keine Reisewarnung.

Erbitte Rückmeldung der Korrektheit der aktuellen Sachlage wegen- Denn auch die VA lesen hier mit......

Natürlich haben sich die Ereignisse danach überschlagen, aber bereits Anfang März war klar, dass von einer Reise nach Italien dringend abzuraten war.

Die Reise ist immer noch für den 4.4.2020 geplant!

Am 10.3. waren meine Eltern persönlich in einer der Papageno-Filialen. Zu diesem Zeitpunkt hätten sie mit einer Gebühr von 75% der Reisekosten stornieren können. Es gab keinerlei Entgegenkommen oder sonstiges Angebot durch diese Firma.

Ab dem 13.3. wären dann die 100% Stornogebühr in Kraft getreten.

Ungefähr am 15.3. erhielten meine Eltern dann folgendes Schreiben, wo nun endlich zumindest die Möglichkeit einer Umbuchung angeboten wurde.

Meine Eltern haben in ihrer Verzweiflung natürlich sofort die Möglichkeit der Umbuchung wahrgenommen.

Ich behaupte jedoch, hier steckt wieder Kalkül von Papageno dahinter. Denn hätten meine Eltern die Frist verstreichen lassen, dann wäre die Pauschalreise gar nicht zustande gekommen und die Reise hätte von Seiten des Reisebüros abgesagt werden müssen.

So haben sie doch noch ein Geschäft mit meinen Eltern und zumindest mit deren Freunden gemacht.

Ich weiß nicht, ob hier die Möglichkeit besteht, rechtliche Schritte einzuleiten, aber ich bin dabei das herauszufinden.

Das liest sich ja wieder ganz anders...... Anfang März waren die Reisen allgemein noch nicht nicht abgesagt.

Einige VA bieten derzeit Umbuchungen oder Gutscheine an. Nun, deine Eltern haben zugestimmt und umgebucht.

Im Forum Allgemeine Fragen (Rechte der Reisenden bei Corona) kannst Du ja mal kurz die Sachlage schildern, aber bitte ohne die Briefe hochzuladen. Diese muss ich bald editieren, da keine Klarnamen genannt werden dürfen.

Am 8.3. wurden 13 Provinzen im Norden Italiens abgeriegelt und zur Sperrzone erklärt. Am 10.3. wurde ganz Italien zur Sperrzone erklärt.

Danach erhielten meine Eltern das mit 13.3. datierte Schreiben, in dem sie vor die Wahl gestellt werden, entweder umzubuchen oder die Reise planmäßig am 4.4. anzutreten (!), obwohl zu dem Zeitpunkt schon klar war, dass diese Reise nicht stattfinden wird. 

Findest du das in Ordnung?

Andere Reiseveranstalter haben schon Anfang März angeboten gebuchte Reisen nach Italien kostenlos stornieren zu können - so geht’s auch!

Warum haben sie sich nicht beraten lassen bei Unsicherheit? Schau doch mal ins angesproche Unterforum. Hier geht das unter.