Hallo Susi,
wie war euer Urlaub in der Schweiz?
Liebe Grüsse von der schweizer Grenze (bei Basel)
Auch wenn Susi ja schon wieder zurück ist, hilft es vielleicht Anderen die hier reinschauen noch weitere Tipps zu bekommen. Heute habe ich einen interessanten Tipp in der Tageszeitung in NRW gelesen:
Von Interlaken aus die Region zwischen Brienzer See und Jungfrauregion entdecken: Ab der Bahnstation über die Straße zur Anlegestelle, wo schon ein Schiff wartet.
Es ist mitnichten ein Ausflugsdampfer, sondern Teil des ÖffentlichenPersonennahverkehrs. 40 Minuten dauert die Überfahrt nach Iseltwald.Das milchige Wasser ist ein Indiz dafür, dass die Gletscher des Hochgebirges um Eiger, Mönch und Jungfrau nicht mehr weit sind.
Doch rund um den See zeigen sich die Berge noch gemäßigt. Das kleine Fischerdorf Iseltwald ist ein idyllisches Plätzchen – und obendrein dereinzige Ort am linken Südufer. Von dort aus führt der Uferweg weiternach Giessbach. Eine gemütliche Wanderung und genau das Richtige zum Start in die Wandertage.
Auf der Hälfte der Strecke wird auf einer kleinen Lichtung die erstePause gemacht. Immer mit der Ruhe, ist die Devise. Schließlich steht Genußwandern auf dem Programm. Eine Feuerstelle löst das Rätsel derLunchpakete: Holz geschichtet und angezündet, Tüte auf, Würstchen raus,Baumzweig angespitzt, Wurst aufgespießt und rein ins Feuer. Das machtSpaß und erinnert an Kindheitstage. In der Schweiz ist es aber auch für Erwachsene eine beliebte Angelegenheit. Im ganzen Land gibt es solcheFeuerstellen, an denen das Holz schon bereitliegt.
Oft spiegeln sich im Berner Oberland die Gipfel in den eiskalten Bergseen. Das Ziel des Uferweges sind die Giessbachfälle. Sie gehören zu denschönsten der Schweiz, das Wasser donnert in 14 Stufen rund 500 Meterhinunter in den Brienzer See. Die Schönheit dieses Ortes wurde frühentdeckt, schon im 19. Jahrhundert kamen viele Besucher hierher. Gab esanfangs nur ein kleines Gasthaus, wurde später direkt unterhalb der Giessbachfälle ein Grand Hotel gebaut, ganz im Stil der Belle Epoque.
Ein Stückchen weiter unten liegt die nächste Anlegestelle. Dort hin kommt man mit einer kleinen historischen Drahtseilbahn. Solche gibt es hier an vielen Stellen und alle sehen in ihrem leuchtenden Rotirgendwie so putzig aus, als kämen sie geradewegs von einem Rummelplatz. Auf der anderen Seite des Sees, am Eingang zum Haslital,liegt Brienz. Nach Meiringen ist es von hier aus nur ein Katzensprung.In zehn Minuten ist man da, sofern man die Bahn nimmt. Wer noch nicht ausgelastet ist, kann aber auch – immer noch recht gemütlich, dort hin wandern.
In Meiringen trifft man auf Sherlock Holmes. Zumindest als Skulptur undin dem kleinen Holmes-Museum. Denn ganz in der Nähe, an den Reichenbachfällen, ließ Sir Arthur Conan Doyle seinen Helden sterben.Dieser war ihm wegen des Erfolgs der Geschichten und des damit verbundenen Wirbels lästig geworden. Der Grund, warum er ihn hier sterben ließ: Doyle hielt sich gerade im Meiringer Hotel Sauvage auf.Sein heutiger Direktor desschlüpft bei Gelegenheit gern mal in die Rolle des Sherlock Holmes und das sehr überzeugend.
LG
Bine
Hallo liebe Zürich-Reisende,
Ich war vor längerer Zeit mal in Zürich und fand es wunderschön dort (trotz den Preisen ). Ich habe kürzlich einen sehr interessanten Beitrag über einen Zürich-Aufenthalt gelesen - vielleicht hilft der euch ja weiter: www.myheimat.de/hamburg/kultur/zuerich-die-bkleine-grosse-stadtl-d2493222.html (es sind auch ein paar tolle Photos dabei).
Schöne Grüße,
Rapha
Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!