Domrep dominikanische Republik Reisetipps Ausflüge
Ich bin Ronny und lebe seit 2001 überwiegend hier, doch bereits vormals, von 1996 an, verbrachte ich längere Urlaube in diesem Land und lebe seit über 7 Jahren mit meiner Freundin Mercedes, einer excellente Anwältin,in Luperon, einem Ort mit drei Yachthäfen, den ich mal als Geheimtipp für Paare und Einzelpersonen die keinen Rummel wünschen bezeichnen möchte. Doch ich werde auch zu anderen Orten und allgemein etwas schreiben:
1 Allgemein
Die dominikanische Republik ist relativ sicher, die Straßen und Reisemöglichkeiten haben sich seit meiner Ankunft sehr verbessert und es macht Spaß Ausflüge zu machen.
Wer an hiesigen Flugplätzen Leihwagenanmietet muß Geduld mit bringen, nicht immer ist am Stand der vorgebrachten Firma jemand da und man muß sich manchmal, wie in fast allen Entwicklungsländern mit Versuchen Herumschlagen das Auto durch Zusatzversicherungen etc. teurer zu machen und man sollte Fotos von allen Schäden machen, die am Töff zu sehen sind. Dafür sollte, wenn die Ankunft nach 17:00 ist auch eine gute Taschenlampe und ne Knipse vorhanden sein.
Für den Anmietvorgang bis zur Abfahrt kalkuliere man 1-1,5 Stunden ein.
Wer in Puerto Plata landet, dem kann ich eine seriöse Freundin empfehlen, die macht das seit 20Jahren und sie hat z.Z. 6-8 gute Autos im Bestand, wo auch ein heiler Ersatzreifen und ein voller Waschwasserbehälter zur Verfügung steht.
-Währung
Das ist der Peso, DOP, der sich vom Wert her am amerikanischem Dollar hängt, z.Z. bringt 1€ etwa 49 Pesos.
-Fahren
Wie in allen asiatischen Ländern wird rechts und li ks überholt und zwar undizipliniert, das Einordnen relativ links auf der Fahrbahn ist nicht unkritisch, in ländlichen Gegenden macht man das kaum, dort fährt man rechts ran, hält und schaut sich um um dann beide Fahrbahnen zu überqueren, das sollte auch jeder Touri beherzigen, sonst rauscht einem beim links eingeordnetem Fahrzeug emand in die Seite. In jedem Fall Kopf verdrehen und so gut nach links hinten gucken dass sicher ist das so etwas nicht passiert und in ländlichen Ecken, besser die andere Methode wählen.
Motorradfahrer sind hektisch und sind häufig auch rechts neben dem Auto, als immer aufpassen und gucken.
Die Rückfahrt nach Hause so einplanen, dass man im Hellem ankommt. Der Sonnenuntergang geht so schnell, dass es innerhalb von 1-1,5 Stunden der Wechsel von Taghell bis stockdunkel vollzogen ist. Man nennt das auch den Klappmesser Sonnenuntergang.
Das ist gefährlich, da Hinweisschilder selten sind und viele Ohne sehr gute Ortskenntnisse verfransen sich total.
-Fahrzeuge
Er mal gerne zu Traumstränden möchte denke daran, das diese oftmals nicht über Asphalt zu erreichen sind und auf den Feldwegen setzt man mit Kleinwagen mitunter auf, da kommen tiefe Fahrzeuge schnell in Schwierigkeiten.
Ab Polo oder Golf geht's aber, ein Jeep muß i.d.R. nicht sein.
-Motorroller sind kritisch, wenn man nicht auf guten asphaltierten Straßen bleibt lebt wegen der Schlaglöcher gefährlicher.
Wer kein routinierter Motorradfahrer ist, sollte besser ein Auto nehmen oder die öffentl. preiswerten Verkehrsmittel, auch wenn dies ein wenig beengt sind.
-Wetter/Klima
Man kann ganzjährig hierhin kommen, das größte Regenrisiko hat man von etwa Ende September-Mitte November, aber nur ein manchen Jahren, zum Beispiel in diesem (2016) regnet es soviel,
dass es einen Urlauber nervt.
In Samana regnet es doppelt soviel, wie im Rest des Landes. Wer dorthin möchte sollte diese Zeit aussparen.
Tipps zu Orten
-Luperôn (Geeignet für Familien, Paare, die keinen Rummel wollen, doch es gibt auch Típicos oder kleinere Discos)
Das kennt kaum einer, der Ort ist akzeptabel, das Klima ist ganzjährig angenehm, nur in der og. Reenperiodo nesteht ein kleines Risiko.
Der Ort gibt aber erstmal nicht viel her, doch das wird anders wenn man den großen Strand am derzeit stillgelegtem Hotel Luperon oder kleine verschwiegen Strände besucht.
Der Hauptstrand ist groß und schön, mit Palmen und Schattenbäumen bis fast bis zu Wasser.
Es gibt drei Marinas, eine davon ist eine Reparaturmarina, wo auch Boote anlegen können,, dort werden auch Schiffe aufgebockt; das ist die Marina Tropical,
in der Ortsmitte findet man die Marina Luperôn, die optisch nicht allzuviel hermacht, doch in 3,5 Km Entferrnung findet man die wunderschöne Marina "Puerto Blanco", wo auch ein Restaurant und kostenfreies Internet zur Verfügung steht.auch mit schönem Aussichtspunkt bei einem gutem Restaurant auf einem Hügel, wo sich ein wunderbarer Blick auf das Wasser und die vielen Yachten ergibt,
Nun zur Umgebung von Luperôn:
Es gibt tolle Ausflugsziele, die alle gut zu erreichen sind, z.B.:
-Puerto Plata, 50 Km, Fahrtzeit 1 Stunde
Eine der schöneren lateinamerikanischen Städtchen, hier ist der Verkehr noch verhältnismäßig gemütlich, es gibt lange und traumhafte Strände, insbesondere an der Costa Dorada. Zum Einkaufen stehen große Supermärkte und viele kleine und mittlere Geschäfte zur Verfügung.
Seit das Kreuzfahrterminal "Amber Cove" zwischen Puerto Plate und Luperôn eröffnet wurde, ist dort touristisch einiges los.
-Punta Russia Entfernung ca. 150 Km, weitgehend Asphalt, Fahrtdauer ohne Verfahren rund 1,5-2 Std.
Weisser Strand, gute Tauchgegend, doch die dortige Tauchschule ist vom Material her -naja,
sagen wir mal etwas provisorisch aufgestellt.
Aber wer sein eigenes Zeug mitbringt, kann dort und an anderen Stellen prima Tauchen.
-Traumstrand Cambiaso, Entfernung 10 Km, Fahrtzeit 30-40 Minuten, da der letzte Teil nicht asphaltiert ist und das dauert halt länger.
Diesen Strand muß man gesehen haben, natürlich traumschön und groß.
Über einen Fußweg, bei dem man einen kleinen Fluß überquert kommt man zu einem Geheimtipp, es handelt sich nämlich um einen Doppelstrand und der eine Teil ist nur über einen kurzen Fußweg erreichbar, man muß nur jemand haben, der einem zeigt, woher es geht. Die blaue Lagune ist nichts dagegen.
Dort leben freundliche Einheimische, es gibt alle 19-20 Meter kleinem Fischrestaurants, allerdings nicht an dem verstecktem 2. Teilbereich, wo es auch kalte Getränke gibt.
Dorthin kommen vorwiegend Einheimische.
Dort gibt es auch viel Vegetation und Natur, es ist einfach ein Traum.
-El Castillo mit dem Kolumbus-Museum.
Lange Strände, meist mit nur knietiefem Wasser,
doch es gibt auch tiefere Bereiche.
Für Kinder ideal, dort gibt es ein kleines provisorisches Fischestaurang und ein paar Büdchen.
Das sind erstmal die Highlights zu Luperôn.
Bei den folgenden Tipps fasse ich mich etwas kürzer.
-Puerto Plata
Eine der schöneren lateinamerikanischen Städtchen, hier ist der Verkehr noch verhältnismäßig gemütlich, es gibt lange und traumhafte Strände, insbesondere an der Costa Dorada. Zum Einkaufen stehen große Supermärkte und viele kleine und mittlere Geschäfte zur Verfügung.
Seit das Kreuzfahrterminal "Amber Cove" zwischen Puerto Plate und Luperôn eröffnet wurde, ist dort touristisch einiges los.
Es gibt sehr gute Restaurants, Cabaret's, eine tolle Blumenschau auf dem ca. 800 m hohen Berg, der über eine Seilbahn erreichbar ist. Bei schönem Wetter sollte man den wunderbaren Blick und ein enormes, bielseitiges Blumen und Pflanzenmeer geniessen. Es drängen sich diverse Touristenführer auf, wer nicht wirklich tieferes botanisches Interesse hat, sollte diese konsequent abschütteln, denn sonst zerren die einem Kilometer für Kilometer, das kann anstrengend werden;-)
-Sosua
Heir fehlt nichts, es gibt auch eine sehr gute Sprachschule dort das IIC Instituto intercultural del Caribe oder auch Casa Goethe genannt (Nicht identisch mit dem staatl. Goethe Institut!
Es gibt unterschiedlichste Restaurants, Bars, Discos und einen langen und schönen Strand, der erste Teil davon, ausgehend von asosua ist internationaler, der hintere Teil neben dem Ort Charamicos ist dominikanischer und etwas preiswerter, Länge ca. 1 km.
Die umfängliche Prostituion kann für Paare oder Einzelperson, die auf derartiges nicht stehen etwas lästig sein, insbesondere, wenn man das Nachtleben besucht.
Der Strand ist sehr schön und mit seiner Vielzahl an Büdchen und Restaurants die vom Wasser durch die Vegetation kaum zu sehen sind, sehr interessant. Das Wasser dort geht auch tiefer, also Vorsicht mit Kleinkinder und besonders in der Mitte gibt es auch manchmal Steine und Seeigel, das sollte man vor dem Schwimmen untersuchen.
Wo es Steine gibt, gibt es auch Seeigel.
-Cabarete
das ist wohl weltweit einer der interessantesten Orte zu Surfen oder Kitsurfen.
Der Altersdurchwchnitt ist dort deutlich geringer und dort geht richtig die Post ab.
Der Strand ist lang und breit, hat aber kaum Bäume und das Wasser ist flach.
Es gibt eine Vielzahl guter Restaurants, auch direkt am Strand.
Belästigungen durch Prostitution sind dort ähnlich wie in Sosua, aber nicht so präsent.
-Boca Chica, das heißt Mädchen Mund und bezieht sich auf die Form des Meeres dass wie ein geöffneter Mund sich zwischen dem Strand und den hinteren Atoll wirkt, also mehr wie ein See.
Man kann lange durchs Wasser gehen, es bleibt flach und Knietief.
Im Gegensatz zu den vorherigen Orten, die im nördlichem, atlantischem Teil sind, sind wir jetzt im südlichem, pazifischem Teil.
Hier ist es im Durchschnitt 1-1,5 Grad wärmer, was viel ausmacht, Europäer dürften sich im Normalfall am Atlantik wohler fühlen. Die südliche Seite ist wegen der Hitze anstrengender!
Die Prostitution ist hier sehr ausgeprägt und sehr präsent, das sollte man vorher wissen.
Bäume und Schatten sind an diesem Strand eher selten, das planschen im Meer ist wegen der höheren Temperatur nur mäßig erfrischend.