Klar doch! Hier unsere Route:
Tag 1: Hinflug mit Royal Jodanian nachmittags, Ankunft abends, Ü Opal Hotel
Tag 2: Amman Stadt Sightseeing, Ü Opal Hotel
Tag 3: Wüstenschlösser in der Umgebung, Ü Opal Hotel
Tag 4: Fahrt nach Jerash, Ü Olive Branch
Tag 5: Fahrt über Baptism Site und über Mt. Nebo zum Toten Meer, Ü im Mövenpick Dead Sea
Tag 6: Totes Meer, Ü im Mövenpick Dead Sea
Tag 7: Totes Meer (Wanderungen in Wadi al Mujib), Ü im Mövenpick Dead Sea
Tag 8: Fahrt über Kerak (Besichtigung der Burg), nach Dana, Ü im Dana Village Camp
Tag 9: Dana Biosphere Wanderung, Ü im Dana Village Camp
Tag 10: Fahrt nach Wadi Musa, Petra, Ü im Petra Bubble Luxotel
Tag 11: Petra, Ü im Petra Bubble Luxotel
Tag 12: Petra, Ü im Petra Bubble Luxotel
Tag 13: Petra, Petra by Night, Ü im Petra Bubble Luxotel
Tag 14: Fahrt nach Wadi Rum, 110 km, Ü im Beyond Wadi Rum Camp
Tag 15: Wadi Rum, Ü im Beyond Wadi Rum Camp
Tag 16: Wadi Rum, Ü im Beyond Wadi Rum Camp
Tag 17: Fahrt zum Roten Meer, Ü im Mövenpick Resort & Spa Tala Bay Aqaba
Tag 18: Rotes Meer, Ü im Mövenpick Resort & Spa Tala Bay Aqaba
Tag 19: Rückfahrt nach Amman, Ü Opal Hotel
Tag 20: Rückflug mit Royal Jordanian
Die Hotels waren alle in Ordnung, aber im Opal Hotel würden wir nicht noch mal übernachten, da dort jeden Abend Party war und laute Musik. Es ist eher eine Event-Location, was wir vorher leider nicht wussten. Das Olive Branch ist seeeehr einfach, soll aber angeblich schon das beste Hotel in Jerash sein. Jerash könnte man auch als Tagesausflug ab/bis Amman machen. Das Mövenpick Dead Sea war extrem rummelig, Essen war nicht der Knaller, Nebenkosten sind sehr hoch hier (ich sag nur: 1 türkischer Kaffee für 8 €!). Das Petra Bubble Hotel war mit 240 € pN für das Gebotene zu teuer. In den Bubbles ist es sehr laut!
Die Route würde ich so jederzeit wieder fahren, die Zeiteinteilung passte für uns auch.
Wir haben den Mietwagen über Sunnycars bei Europcar am Flughafen gebucht. Wir hatten einen Mazda 3, Limousine. Ein normaler Kleinwagen reicht im Grunde genommen, die Straßen sind meist sehr gut, aber bei Überlandfahrten muss man schon auf Schlaglöcher achten.
Tipps:
- In Amman nicht in der Innenstadt mit dem Auto fahren, es sei denn, man ist sehr nervenstark. Taxis sind billig. Unbedingt Uber installieren, funktioniert dort super.
- Petra morgens um 6 Uhr sein, es lohnt sich wirklich. Bis ca. 8/9 Uhr ist es wunderbar ruhig.
- Distanzen in Petra nicht unterschätzen! Wenn man was sehen will, muss man laufen, laufen, laufen und zwar mit ordentlich Höhenmetern. Wir sind in 3 Tagen 58 km gelaufen mit täglich 500 m Höhendifferenz.
- Am Toten Meer ein Hotel mit Privatstrand nehmen. Die öffentlichen Strände sind eher nicht schön.
- Nicht wundern: viele Hotels machen Sprengstofftests mit dem Auto und dem Gepäck (wie am Flughafen), bevor man aufs Gelände darf. Vor dem Check-In wird in Hotels auch häufig das Gepäck durchleuchtet.
- Falls ihr die Wanderung in Wadi Mujib machen wollt: seid um 8 Uhr dort, wenn geöffnet wird. Ab ca. 10/11 Uhr wird es unerträglich voll. Unbedingt gute Wasserschuhe tragen, die rutschfest sind. Man muss klettern und zwar im Wasser! Bei Hitze ist die Wanderung herrlich.
- Petra by Night kann man sich sparen. Vollkommen überfüllte, unorganisierte Veranstaltung, die uns absolut nicht gefallen hat.
- In Wadi Rum mal unter dem Sternenhimmel schlafen - absolut grandios! Organisieren die meisten Bediunencamps.
Edit:
Was mir noch eingefallen ist: unbedingt den Jordan Pass vorab online kaufen! Der lohnt sich nur schon mit der Visumsgebühr + 1 Tag in Petra. Die allermeisten Sehenswürdigkeiten in Jordanien sind da inklusive.