@:Rollermeyer: Hallo, wir waren letztes Jahr im November auf 3 Inseln der Kapverden. Welche Insel interessiert dich denn am meisten? Supermärkte gab es auf allen Inseln.
Wind (Windsurfen?) vor allem auf den Sandinseln Sal, Boavista und Maio.
Es gibt natürlich bed und breakfast überall...
Wenn du mehr Infos von mir oder hier im Forum haben möchtest, must du selbst ein paar Informationen nachschießen... 
Gruß
Uli
mit Kap Verde scheint es einige größere Probleme zu geben:
-Brandung/Strömung = wo kann man wirklich gut im Atlantik schwimmen?
-Gastronomie meist karg und auch nicht frisch und abwechslungsreich = am besten welche Verpflegung buchen? nur Frühstück und dann sich nach Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten umschauen?
-horrende,westeuropäische Preise für bspw. Mietauto, Benzin usw. dabei könnte es viel viel günstiger sein
-Allgemein oft gigantische Anlagen mit viel lärm usw. und ausserhalb bis auf einen paradiesichen Strand und "Ende der Welt" Gefühl ohne größeren Aufwand sonst nicht viel zu tun, also eher ein 5-7 Tage Ziel...
Schade, Kap Verde ist eines der noch exotischsten Pauschalreise-Ziele in "näherer Umgebung"(nur 2 Flugstunden von den Kanaren)
Das Ding ist halt dass man auch bei den Seychellen und Malediven ein Haar in der Suppe finden kann(ich gehe mal von bezahlbaren Reisen aus und kein "was kostet die Welt 8000,- + Reisen)
es gibt kein Problem mit den Kap Verden; allenfalls haben die Urlauber eines, die meinen, dass sie - nachdem sie die türkische Riviera und Cala Millor "kennen" - nun unbedingt ein "exotisches" Urlaubsziel buchen müssen (irgendwie muss man ja die Nachbarn beeindrucken!), diese "Exotik" aber gar nicht erleben wollen.
Welches Obst/Gemüse soll bitte angebaut, welche Nutztiere gehalten werden auf Inseln, die unter Wasserknappheit leiden wie Boa Vista und Sal? Die meisten Lebensmittel müssen importiert werden, dass das zusätzliche Kosten verursacht, liegt doch auf der Hand. Glaubst du zudem ernsthaft, die Restaurants bieten eine vielfältigere Küche an?
Und welche Art von "was zu tun" erwartest du auf einer Insel wie Boa Vista, die gerade mal 620 qm groß ist und somit kleiner ist als Rügen und (im Jahr 2013) über ca. 12.000 Einwohner verfügt?
Ach ja, und die Strömungen und Wellen des Atlantik haben die Menschen tatsächlich noch nicht gezähmt - zum Glück! - denn vielleicht erspart das diesen Inseln weitere AI-Bunker für uninformierte Touris...
.....ein kleines k (620 qkm)vergrößert ... 
Danke fraenni!
ich wollte Kapverde nicht schlecht reden, wie gesagt hätte es mich als Reiseziel interessiert, nur scheinen eben einige Sachen zu beachten sein.
Das mit dem Import der Waren oder auch einfach nur wie arm die Bevölkerung da ist kann man ja denen nicht vorwerfen, es ist nunmal so.
die ganzen RIU-Tempel usw. wirken ja auch irgendwie aufgesetzt und das Konzept nicht so konsequent umgesetzt, kein vergleichbarer standard zu ähnlichen RIU-Anlagen woanders auf der Welt.
Da stellt sich am Ende halt schon die Frage wie wo und wann am besten?
obwohl es schon einige Bettenburgen gibt ist es immernoch eher ein Individualisten-Ziel?
Wo genau geht man am besten hin wenn man im Atlantik schwimmen möchte und wie macht und bucht man am besten die Verpflegung? Ohne den Charme einer Betriebskantine und dass es an Fleisch mangelt verstehe ich zwar, aber wieso wird da, vor allem in und um die "5-Sterne" Bettenburgen nicht wenigstens gegrillte Meeresfrüchte en-masse angeboten? würde mich problemlos 7 Tage ausschliesslich davon ernähren
Wenn man alles zusammenrechnet dann schreckt es für "Amateur-Touristen" die noch wenig von der Welt gesehen haben und nicht so die "profis" und "insider" sind schon etwas ab.
ctekbas,
du hast die Wahl, wie du deinen Urlaub verbringen möchtest: So kannst du 2 Wochen lang in irgendeinem gesichtslosen AI-Bunker wohnen, der überall auf der Welt stehen könnte, und genießt den dortigen relativen Luxus...
Oder du suchst dir ein nettes kleines Hotel, das nur Frühstück anbietet. Mitunter kommt es vor, dass man aufgrund eines Stromausfalles kein fließend Wasser hat und das Duschen erstmal verschoben werden muss - aber: C'est la vie! Am Abend probierst du die einheimische Küche wie Cachupa, Thunfisch und Schwertfisch, Zicklein, Ziegenkäse usw. in den Restaurants. Langusten bekommst Du auch, diese müssen aber vorbestellt werden.
Mit Franca von Baobab Tours kannst Du wirklich interessante Ausflüge machen, z. B. eine Rundfahrt über die Insel, ein kleines Wüsten-Trekking etc.
Ungefähr von August bis Oktober ist die Hauptregenzeit - es regnet zwar nicht durchgängig, aber das Wasser kommt ggf. auch in die Häuser und kann auch mal die Infrastruktur (Brücken) zerstören. Ansonsten ist es tagsüber warm, im Winter ist abends durchaus eine Jacke zu empfehlen. Ab und zu bläst der Wind Saharasand in die Luft, sodass die Flugzeuge nicht starten/landen können.
Die medizinische Versorgung ist mangelhaft, man sollte also seine Reiseapotheke unbedingt entsprechend ausstatten (wenn man Pech hat, bekommt man noch nicht mal Aspirin in der Apotheke). BTW: Vorsicht bei dem Genuss von Fisch-Carpaccio; der Verzehr kann einem ein paar Tage des Urlaubs versauen...
Wir hatten zwei wunderschöne, entspannte Wochen auf Boa Vista (und auf diese Insel beziehe ich mich!) und werden in Zukunft ganz sicherlich noch weitere Inseln bereisen... 
ja, in diesem Fall erscheint so eine "helfende Hand" als die beste Lösung, Kapverde plant man am besten richtig voraus und da es trotz des "ende der welt" Flairs gar nicht sooo weit enfernt ist, muss es auch kein 10+ Tage Urlaub sein, 5 gut durchgeplante Tage, maximal 7 erscheinen mir als optimal.
danke für die infos, ich merke mir mal das ziel als "Reisebüro"-Ziel, das heisst recherchieren, infos einholen, vor.
Och, sofern Du nicht gerade Inselhüpfen planst, musst du ja nur Flüge (mit TAP oder TUIfly) und Hotel buchen und dir - falls kein Transfer seitens des Hotels angeboten wird - am Flughafen ein Aluguer zur Unterkunft nehmen...
Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!