Hallo, in knapp 3 Wochen ist es nun soweit. Wir fliegen nach Namibia und machen dort eine Busrundreise. Ein Abstecher nach Botswana (Chobe NP) und Simbabwe (Victoria Falls) ist auch dabei. Nun interessiert uns, ob jemand was zum Thema Geldumtausch und Sicherheit sagen kann. Wir sind für jede Info dankbar. LG Gabi
Namibia, Botswana, Simbabwe-Geldumtausch und Sicherheit der Touristen
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geschrieben 1400283318000
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geschrieben 1400295717000
Hallo Reisegern,
zu Thema Sicherheit: An den Victoria Fällen besser ein Taxi nehmen, im Chobe - sofern Ihr nah am Fluss seid - kommt es wohl durchaus zu Diebstählen => die Namibier kommen deswegen wohl rübergepaddelt nach Botswana...
Zu Namibia kann ich nichts sagen...
Schönen Urlaub!
Stay hungry. Stay foolish. (Steve Jobs) -
geschrieben 1400339129000
Danke Malini, kannst Du uns noch zum Thema Geldumtausch für Botswana/Simbabwe was sagen? Wir wollten nur US-Dollar mitnehmen und damit bezahlen.
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geschrieben 1400348616000
In Zimbabwe haben wir das Visum und den Eintritt zu den Vic Falls mit USD bezahlt, ansonsten brauchten wir kein Geld...
Für Botswana gehe ich davon aus, dass Euer Fahrer an einem ATM oder Wechselmöglichkeit (je nach Bedarf) in Kasane halten wird, sodass Ihr das erledigen könnt... Wir sind direkt nach Maun geflogen und hatten dort die Möglichkeit, Geld zu wechseln...
Stay hungry. Stay foolish. (Steve Jobs) -
geschrieben 1400606347000
Hallo Gabi,
in Zimbabwe ist der US$ DIE Währung. Euro wird zur Not 1:1 in $ getauscht. In Botswana kannst du problemlos Euro oder $ in Pula tauschen oder dir am ATM holen. Mastercard wird aber nur eingeschränkt aktzeptiert, VISA ist wesentlich mehr verbreitet. Bei einer Busreise dürfte aber viel schon über die Tour abgedeckt sein, oder? Ich denke da an den Eintritt an den VicFalls oder eine Sunset-Cruise auf dem Chobe, würde ich jedenfalls erwarten.
In VicFalls läuft viel Touristenpolizei herum, tagsüber sehe ich keine Sicherheitsprobleme. Wir sind zu Fuss auf eigene Faust zu den Fällen gegangen. Man wird zwar angesprochen, dass man was kaufen soll, aber nicht so aufdringlich wie in Nordafrika. Nachts würde ich das Hotel aber nicht verlassen. Die üblichen Sicherheitsverhaltensweisen sollte man halt beachten und gut. Gleiches gilt auch für Windhoek, wobei es dort in der letzten Zeit auch tagsüber Übergriffe gegeben haben soll. Windhoek ist halt eine verhälnismäßig große Stadt mit den entsprechenden Erscheinungen. Ist aber auch hier in Europa auch nicht anders.
Gruß
Frank
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geschrieben 1400617986000
Vielen Dank Frank, könnt Ihr mir auch was zur Malariaprophylaxe sagen? Hatte heute ein Gespräch mit einem Tropenmediziner (infomedicus, läuft über meine Krankenkasse). Der hat mir gesagt, dass wir Malarone schlucken müssen über die gesamte Reisezeit und 7 Tage darüber hinaus. Das hat mich dann doch ein bisschen geschock. Da wir im Juni reisen hatten wir nur mit einem Standby Medikament gerechnet. Habt ihr was eingenommen? Gruss Gabi
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geschrieben 1400691777000
Ganz gewiss werde ich keinem Tropenmediziner widersprechen und wir haben auch brav zusammen unsere 5 Packungen Malarone verdrückt (Reisezeit Mai)...
Heute würde ich es anders machen, und zwar in Abhängigkeit von der Reiseroute... In der Kalahari bspw. gab's nicht eine Mücke, im Okavango-Delta hingegen war ich arg zerstochen... Im Chobe konnten wir uns die Mücken mit Anti-Brumm gut vom Leib halten...
Aber wie gesagt: Bzgl. Namibia hab' ich keine Erfahrungswerte und wir kennen Deine Route nicht...
An den Victoria Fällen war es nachts dermaßen kalt, dass Mücken eh keine Chance gehabt hätten, durch die Kleidung zu stechen...
Edit: Ach ja, mit Taxi nehmen an den Fällen meinte ich selbstverständlich auch nachts bzw. bei Dunkelheit (kann ja bspw. sein, dass Vollmond ist und ihr die Fälle dann anschauen wollt...).
Stay hungry. Stay foolish. (Steve Jobs) -
geschrieben 1400694581000
Wir haben auch Malarone genommen und auch gut vertragen.
Grunsdätzlich muss jeder für sich selbst seine Entscheidung treffen. Dieses Thema ist immer wieder ideal für kontroverse Diskussionen geeignet. Hier und in anderen Foren gibt es etliche davon. Letzendlich kann dir keiner die Entscheidung abnehmen.
Um es noch etwas schwieriger zu machen: Malarone bietet auch keinen 100%igen Schutz, andererseits ist es auch egal wie viele Mücken unterwegs sind, denn nur eine Mücke kann entscheidend sein.
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geschrieben 1400710410000
Hallo Gabi,
auch wir sind keine Tropenmediziner, waren allerdings schon viel in Afrika unterwegs.
Es kommt auf Euer Routing in Namibia an, vielleicht könnt Ihr erst im Laufe der Rundreise mit der Einnahme beginnen.
Wir waren im Oktober in ZIM, dort waren doch schon einige Mücken unterwegs.
Haben Malarone genommen und gut vertragen.
Selbst wenn es damit auch keine 100% Sicherheit gibt, das Risiko wird auf jeden Fall minimiert.
Ein Kollege von mir ist mit Malaria aus Westafrika zurückgekommen, hatte sich die "teuren Medikamente" gespart und ist froh, dass er jetzt noch unter uns ist...
Aber ich möchte keine Angst und Panik machen, auch wir sind nicht nach Sonnenuntergang "vermummt" herumgelaufen, allerdings sollte man nicht zu sorglos sein.
Mit Antibrumm haben auch wir gute Erfahrung gemacht.
Einen schönen Urlaub.
Gruß Rainer
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geschrieben 1400851211000
Danke für die Infos. Da wir laut dem Tropenmediziner auch genau in den "Risikogebieten" sind werden wir nach der Ankunft in Windhoek mit der Malarone Einnahme beginnen. Am 2. Tag geht es nach Okahandja-Otjiwarongo und am 3. Tag sind wir schon im Etoscha NP. Also werden wir dann in Windhoek anfangen müssen.
Ich hab noch eine Frage zur Sitzplatzreservierung bei Namibia Air. Wir fliegen von Frankfurt mit der Maschine um 20:10 Uhr. Irgendwie scheint es unserem Reisebüro nicht zu gelingen Sitzplätze für uns zu reservieren. Hat da jemand Erfahrung?