• Strubi86
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    geschrieben 1489439150539

    @Eberhard

    So gehen die Meinungen halt auseinander. Ich persönlich würde, wenn möglich, immer auf eine individuelle Tour setzen. Egal in welchem Land. Du hast zwar recht, dass man auf geführten Safaris ggf. eine etwas höhere Chance z.B. auch Raubkatzen hat, aber für mich ist das nicht alles. Mir ist Individualität und meine "Freiheit" wichtiger als immer die größtmögliche Chance auf die Big 5. In der Regel will ich auch einfach noch etwas mehr vom jeweiligen Land sehen und nicht nur ein paar Tage "reine" Safari machen. Dazu kommt, dass ich es irgendwie auch spannender finde selber auf Pirsch zu gehen und Tiere zu entdecken, selbst wenn ich dadurch vllt die eine oder andere "spektakuläre" Sichtung verpasse. Aber das ist halt meine persönliche Ansicht und kann natürlich jeder anders sehen.

    Im Krüger z.B. haben wir beides gemacht: Auf eigene Faust umher gefahren, aber auch mal an geführten Game Drives teilgenommen. Auch zweiteres war zwischendurch ganz nett, aber eben nicht (dauerhaft) meine erste Wahl.

    Ggf. kann man ja auch kombinieren. Die Rundreise durch ein Land macht man auf eigene Faust, übernachtet zwischendurch dann aber z.B. auch in Lodges, die Game Drives anbieten und nimmt dann daran teil. In den Nationalparks in Südafrika ist es in der Regel auch so, dass man selber fahren, aber auch relativ kurzfristig an durch die NP-Ranger geführten Fahrten oder auch Wanderungen (was ich sehr empfehlen kann) teilnehmen kann. So kann man dann vor Ort entscheiden, worauf man eher Lust hat.

    Deswegen mein Fazit, ob sich eine selbst organisierte Tour lohnt: Für mich definitiv ja. Ich verstehe aber auch, wenn man da anderer Meinung ist bzw. auf andere Sachen wert legt.

  • karlkraus
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    geschrieben 1489488842071

    @Baer-Eberhard sagte:

    ist eine organisierte Safari m.E. nach Gold wert. Klar, man kann Südafrika selbst organisieren, aber ob sich das lohnt? In Kenia und Tansania sind z.B. die Safarifahrzeuge untereinander per Funk verbunden und sobald Tiere auftauchen, tauschten sich die Driver aus und lenken ihre Fahrzeuge dann zu den entsprechenden Plätzen.

    Hallo,

    nur weil man etwas selber organisiert, heißt das doch nicht, dass man nicht Safaris buchen kann. Wenn man sich in eine Lodge einbucht, sind dort oft die Drives inkludiert. Auch in privaten Reserves stehen natürlich die Guides in Funkkontakt miteinander. Diese sorgen dann auch dafür, dass nicht viele Fahrzeuge an einer Sichtung stehen. Ich habe schon Szenen an Ngorogoro Krater gesehen, wo 100 Fahrzeuge aufgereiht bei einer Sichtung standen. Das wird es in privaten Reserves à la Sabi Sand in Südafrika nicht geben.

    Mir persönlich ist jedes selbst entdeckte Tier auch lieber als geführte Drives, dennoch mache ich sie zur Abwechslung immer mal wieder. Von einem guten Guide kann man sehr viel lernen. Da ist für mich ein fauler Löwe eher nebensächlich.

    Gruß,

    karlkraus

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  • kleeblättchen
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    geschrieben 1490100530492

    Danke erstmal für eure vielen Inputs :grinning:

    Bis zu 4.000€ war gemeint, dass ich das Budget auch auf diesen Betrag von 2-3000€ erhöhen würde pro Person, falls erforderlich.

    Sudafrika klingt zwar toll, aber ich glaube das ist mir zu wenig "Afrika pur" Erfahrung. Ich tendiere dann doch eher zu Tansania oder Kenia.

    Werde dann wohl einfach mal ins Reisebüro gehen und erfragen was für Safari reisen die im Angebot haben. Sehr ungewohnt :smiley:

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