...apropos Flughafen. Wie komm ich eigentlich am Besten in die Stadt. Da fährt doch bestimmt eine U-Bahn, oder ist das Taxi besser? 2001 wurden wir mit nem Bus zum Hotel gebracht. Ist jetzt nicht so. Kann man so ein Taxi auch für einen ganzen Tag mieten um an die Mauer oder Kaisergräber zu fahren?
Peking im Januar
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geschrieben 12813669430004.2.-11.2. 2012 AIDA Kreuzfahrt Kanaren und Madeira 20.-23.11. Buenos Aires 23.11-7.12. AIDA Kap Hoorn 7.-13.12. Copa.....Copacabana
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geschrieben 1281380502000
seit 2008 fährt vom Terminal 2 ein Zug mit dem man sehr schnell in die Stadt kommt. Ansonsten ist noch das Taxi angesagt. Vorher: Die Adresse ausdrucken (am Besten auf chinesisch), sodass der Taxifahrer das auch findet. Am besten auch noch über die Preise informieren, sonst versuchen die dich zu verar***. Nur so als Tipp.
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geschrieben 1281382868000
Vom Flughafen aus dauerte die Fahrt zu meinem Hotel (in der Nähe des Himmelstempel-Parks im Süden der „Innenstadt“) mit einem Taxi ca. 1 Stunde (je nach Verkehrsaufkommen auf den Autobahnen) und kostete mich sowohl auf dem Hin- als auch Rückweg ca. 115 RMB (ca. 12 Euro).
Bei der Nutzung eines Taxis immer darauf achten, dass der Taxameter eingeschaltet wird (ist daran zu erkennen, dass die Taxameterzahlen im Display leuchten). Außerhalb des Taxameters ausgehandelte Preise gehen grundsätzlich zu Lasten des Touristen, denn der Fahrer kennt die Entfernungen und Preise und wird sich nicht auf einen Preis einlassen, der für ihn einen Verlust bedeutet. Die Beijinger Taxis haben rote Aufkleber an den hinteren Seitenfenstern. Darauf steht der Kilometertarif.
Innerhalb der Stadt habe ich sowohl Taxis als auch Bus und U-Bahn genutzt. Alle drei Verkehrsmittel habe ich als sehr preiswert im Vergleich zu den Preisen in Deutschland empfunden (für U-Bahn und Bus habe ich für die Fahrten zwischen 10 - 30 Cent bezahlt). Die Hotelangestellten haben mir auf Englisch erklärt, wo genau sich z.B. die Bushaltestelle befindet und mir das Fahrtziel aufgeschrieben, so dass ich es an der Haltestelle vorzeigen konnte. Die Busse besitzen innen Anzeigen der nächsten Haltestelle in Englisch. Alle nicht über diesen Weg erreichbarenSehenswürdigkeiten habe ich mit dem Taxi besucht.
Meine Erfahrung: Die Stadtpläne in meinen beiden Reiseführern für Beijing (Lonely Planet und Marco Polo) waren nicht ausführlich genug (nicht jede Straße war mit Straßennamen beschriftet) und nicht mit ausreichend chinesischen Zeichen versehen.
Sehr wichtig: Sich selbst Orientierung verschaffen und nie ohne Hotel-Visitenkarte aus dem Haus gehen,solange du dich nicht auskennst. Die Taxifahrer fanden mein Hotel meistens nicht auf Anhieb und sprechen ganz sicher kein Englisch oder irgendeine andere Fremdsprache. Hilfreich war der im Hotel für 1 € erhältliche Stadtplan mit Englischen UND Chinesischen Straßenbeschriftungen. Dort habe ich mir an die Stelle, an der sich das Hotel befindet, ein Kreuzchen durch die Hotelangestellten eintragen lassen und konnte ihn den Taxifahrern zeigen. Genauso funktionierte dann auch die Anfahrt zu meinen Besichtigungs-Wunschzielen in Peking ohne Hilfe der Hotelmitarbeiter.
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geschrieben 1281431452000
wenn du noch wissen willst was in der Stadt los ist kann ich noch http://www.thebeijinger.com empfehlen. Außerdem ist Club Banana der wohl coolste Club in Beijing
Viele Menschen treten in dein Leben, aber nur wenige hinterlassen Spuren in deinem Herzen. -
geschrieben 1281454088000
Hallo,
also ihr seid echt spitze. Vielen Dank für die vielen Infos. Die scheinen mir alle sehr nützlich. Im Banana Club war ich 2001 schon mal, eher zufällig. Das kam mir schon schräg vor, eigentlich die Leute. War aber ein lustiger Abend. Die Web-Seite ist echt gut, werde sie nutzen.
Um zur Mauer zu kommen ist es wohl am Sichersten über das Hotel einen Trip zu buchen. Da wir zu viert sind geht das vielleicht mit nem Kleinbus...
Der Zug vom Terminal T2, wo endet der? Am Hauptbahnhof? Hat der einen bestimmten Namen?
4.2.-11.2. 2012 AIDA Kreuzfahrt Kanaren und Madeira 20.-23.11. Buenos Aires 23.11-7.12. AIDA Kap Hoorn 7.-13.12. Copa.....Copacabana -
geschrieben 1284542418000
Hallo!
shichahai / wangfujing / houhai / xidan / niaochao
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geschrieben 1284546132000
Hallo
Etwas verspätet, aber bis Januar haben wir ja noch Zeit, hier noch einige Tipps:
Ich bin zwar kein Insider wie mkfpa, habe aber Peking schon mehrmals besucht und das “Städtchen” mit den öffentlichen Verkehrsmittel, U-Bahn und Bus kreuz und quer erkundet. Macht Spaß, in vollgestopften U-Bahnwagen und Bussen den Alltag der Einheimischen hautnah mitzuerleben. Mehrmals haben wir staunend erlebt, dass die in den Wagen mitfahrenden Schaffnerinnen, junge Chinesinnen und Chinesen energisch aufforderten, uns ihren Sitzplatz zu überlassen. Es stellt sich nun die berechtigte Frage: War der Grund, weil wir Touristen waren oder sahen wir so alt und gebrechlich aus? Na, lassen wir das!
Nebst den weltbekannten Sehenswürdigen sind die vielen traumhaften Parks mit kleinen bis größeren Seen mit Bootsvermietung, Theater und Musikdarbietungen immer wieder für Überraschungen gut. Im Januar leider mehr oder weniger tote Hose! Also, Peking nochmals in einer wärmeren Jahreszeit besuchen! Interessant sind auch die unzähligen Freiluft-Fitnessanlagen, die man mitten in den Quartieren findet. Staunen ist angesagt: Uralte Chinesinnen und Chinesen turnen an diesen kuriosen Geräten ohne eine Miene zu verziehen wie Teenagers! Wir haben es zum „Gaudi“ der Einheimischen „Sportler“ auch ausprobiert. Macht Spaß und Muskelkater!
In Peking findet man unzählige gemütliche, mehrheitlich von Einheimischen frequentierte Restaurants von einfach bis luxuriös. Meine Frau und ich sind Genussmenschen und haben für ein exzellentes chinesisches Mehrgangessen mit süffigem Wein (auch das gibt es in China!) oder einem kühlen Bier, jeweils zwischen 30 und 100 Yuan für zwei Personen bezahlt. Nicht in jedem Restaurant gibt es eine englische Speisekarte. Ein Reiseführer mit den wichtigsten Wörtern auf chinesisch ist Gold wert und man hat nicht plötzlich einen Hund, eine Kröte oder eine Ratte auf dem Teller. Haben wir mal angenommen! Und detailliertes Nachfragen haben wir uns auf Reisen abgewöhnt. Entweder es schmeckt oder es schmeckt nicht - so einfach ist das! Lediglich die Weinbestellung ist mit gewissen Schwierigkeiten verbunden. In unserem chinesischen Sprachführer ist wohl das Wort „Wein“ vermerkt, jedoch von weiß oder rot keine Spur. Manchmal stehen bis zu 5- und mehr Bedienerinnen um unseren Tisch und versuchen zu erraten, wenn wir das chinesische Wort „Wein“ in Verbindung mit roten Gegenständen bringen wollen. Alles lediglich eine Frage der Zeit. Das Problem wird immer mit dem üblichen chinesischen Lächeln gelöst!
Abschließend wünsche ich euch einen erlebnisreichen Aufenthalt in diesem “schnuggeligen” Städtchen!
Pesche
Die Welt ist ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon!