Hallo Thomas,
zunächst einmal herzlich Willkommen hier in unserem Forum und allzeit viel Spaß.
Wir haben es so gemacht:
Bei der Ankunft in Cancun haben wir uns am Flughafen ein Auto gemietet (von Deutschland aus reserviert) und sind zur Aklimatisierung für 4 Tage in ein Strandhotel gezogen. Von hier aus sind wir dann auch mal nach P.D.C. und zu unserem 2. Hotel gefahren, haben die Anlage besichtigt und angegeben, wo in etwa wir unser Zimmer wollten.
Dann sind wir losgefahren als
1.) Tulum
2.) Cobá mit Mittagessen
3.) Chichen Itza, vorreserviert hatten wir das Villas Arqueologicas, das direkt an die Ruinenstätte grenzt und man hat durch den Garten mit einer Pforte die Möglichkeit, eine Stunde früher in der Anlage zu sein als am Haupteingang. Wir waren so ziemlich alleine dort, jedenfalls sprang niemand in unsere Fotos rein. Das Hotel hat ein Hauptgebäude und reetgedeckte Bungalows, die im "Wald" liegen. Eichhörnchen turnen herum, es ist sehr idyllisch, einen schönen Pool gibt es auch.
Tag 2: Fahrt nach Itzamal, der gelben Stadt. Besichtigung und Weiterfahrt nach Merida.
In Merida haben wir 4 Nächte im Hotel Hacienda Merida gewohnt, das war genial, eine Oase in der Millionenstadt.
Nachmittags haben wir die Altstadt von Merida besichtigt.
Tag 3: Celestun an der Küste, hier haben wir mit dem Boot eine Mangrovenfahrt gemacht und sind zu den tausenden Flamingos gefahren. Am Strand gibt es sehr gut Fischlokale.
Unterwegs kommt man durch Städtchen und Dörfer und man glaubt, hier ist die Zeit stehen geblieben
Tag 4: Campeche - auf dem Weg dorthin haben wir Uxmal besichtigt, was uns fast noch besser als Chichen Itza gefallen hat.
Abends waren wir in Merida zum Karnevalszug mit wundenschön bunten Fußgruppen und vielen Wagen. Bei den Zuschauern ging es sehr gesittet zu, kaum Alkohol, dafür viel Lebensfreude.
Tag 5: Heute sind wir über die Autobahn zurück via Cancun zu unserem 2. Küstenhotel gefahren.
So kann ich es absolut empfehlen. Es lässt sich gut fahren, wenn man auf die Strassenschikanen (Topes) in den Orten, die es wirklich in sich haben, Obacht gibt. Man hält, wo man möchte, die Bevölkerung ist sehr, sehr freundlich und hilfsbereit und man hat das Programm nicht zu vollgestopft.
Falls man will, kann man auch noch einen Stop in Valladolid einlegen.
Gruß Reisemarie