• barbara6280
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    geschrieben 1439749614000

    Das stimmt leider..

    Die Plare mit dem Seegras scheint ja doch erhebliche Ausmaße anzunehmen.

    Ob sich dies bis November, wenn wir reisen möchten, wieder normalisiert, kann ja auch niemand vorhersagen. Aber deshalb ein alternatives Reiseziel in Betracht ziehen? 

    Wie gesagt, so allmählich bin ich vollends verwirrt  :?

  • HC-Mitglied985931
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    gesperrt
    geschrieben 1439752234000

    Es gibt immer wieder Entscheidungen im Leben, die muß man ganz alleine treffen ;)

  • essener53
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    geschrieben 1439802694000

    @enzianmaedchen, barbara6280….

    Seegras wächst häufigin der Nähe der Küsten. Es bildet dort unterseeische Wiesen, die wichtigeLebensräume für Fische als Laichplatz und andere marine Tiere sind.

    Die Seegraswiesen gehören weltweit zu den stark bedrohtenLebensräumen. In Ufernähe fallen sie Eindeichungen und anderen Baumaßnahmen zumOpfer; im tieferen Wasser werden sie durch Schleppnetze zerstört oder sterbenan Lichtmangel durch trübes Wasser oder wuchernde Algen.

    Seegras wächst in fast allen Küstenregionen und überall istdie Wasserpflanze wertvoll. Manchmal werben Delfine mit Seegrassträußen um ihrePartnerin. Seegras ist ein Alleskönner - es beheimatet viele Meerestiere,reinigt den Ozean von Schadstoffen und entzieht der Atmosphäre große MengenCO2. Doch weltweit gehen die Seegras-Bestände zurück.

    In der Unterwasserwiesen finden Meerestiere Futter: An denKüsten des Indischen Ozeans, vor Westafrika und im Golf von Mexiko sättigtSeegras viele Fische. Seekühe, Delfine… spüren im Seegras ihre Nahrung auf.

    Das Seegras schützt so die Küsten vor Erosion. Seegraswiesen dienen als Kinderstube von Krebsen und Garnelen.

    Stürme reißen große Mengen Seegrasblätter aus, die die Wellen an die Küste spülen.

    Statt die Strände aufzuräumen sollte das Seegras besser sichselbst überlassen bleiben, sagen Umweltorganisationen wie Oceana. Daspflanzliche Treibgut bremst die Brandung – die Wellen würden sonst viel mehrSand ins Meer spülen und große Flächen Land abtragen. Somit übernimmt Seegrasnicht nur als intakte Pflanze im Wasser Funktionen, die für Umwelt und Menschvon großer Bedeutung sind, sondern spielt erstaunlicherweise auch dann nocheine wichtige Rolle, wenn es abgerissen und an die Küste getrieben wird wo esverwelkt.

    Hilft also alles nichts, man wird mehr und mehr mit dem Seegras leben müssen.

    Im Übrigen empfinde ich die immer ständig größer werdende Vermüllung der Meere und Strände als viel problematischer.

  • mispu
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    geschrieben 1443547229000

    Glaube der Beitrag war jetzt zu grün.... Ökologie hin, oder her, aber wenn ich über 10.000 km fliege und mehrere Monatsgehälter dafür ausgebe um mich an einem karibischen Traumstrand zu erholen, kann kann mir das Seegras/Braunalgen schon mächtig auf den S.... gehen. Das geht ja so weit, dass ganze Strände (z.B. Akumal) gesperrt werden oder wurden... Es gibt Berichte von über 2m hohen stinkenden Bergen...

  • mispu
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    geschrieben 1443547469000

    Und auch das sollte man bei der Hotelauswahl beachten... Denn wenn man nicht an den Strand kann, ist eine Hotelanlage mit einer tollen Poollandschaft bzw. riesiegen Gartenanlage meist die letzte "Rettung"...

    Hier ist Riu ja Spitze, mit der Möglichkeit die vielen anderen Riu Hotels mit zu nutzen.

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