Die Höhe ist erträglich. Ich habe auch Lungenprobleme, aber am Bryce Canyon und am Grand Canyon, der ähnlich hoch liegt, hatte ich nie mehr Probleme als sonst auch. Mein Heuschnupfen war in den USA immer so gut wie weg, obwohl dort auch Getreide und Mais angebaut wird und es natürlich auch dichten Wald gibt.
Echte Cowboy-Städte sind schon schwieriger zu finden. Oft stolpert man unerwartet über historische Stadtkerne mit den typischen Bauten, die man aus Cowboy-Filmen kennt. Die aus meiner Sicht schönsten, noch bewohnten Western-Städte sind die Altstadt von Fort Worth in Texas (bei Dallas), natürlich das bekannte Tombstone und auch Virginia City am Lake Tahoe, Nevada. Virginia City bietet in Nevada das beste Cowboy-Feeling. Der Lake Tahoe, der übrigens auch ein Bade- und Erholungsparadies ist, ist Bestandteil der "großen Banane", die ich oben vorgeschlagen habe. Es gibt noch viel mehr schöne Altstädte, z.B. in Sacramento.
Ich hatte deshalb Barstow mit der Calico Ghost Town vorgeschlagen, aber die Zeit dafür wäre schon recht knapp. Calico war mal ein "echtes" Silberminen-Städtchen. Ich habe es früher mal besucht, als nur die alten, enttäuschenden Ruinen standen. Jetzt ist es eine nachgebaute, touristische "Westernstadt". Es gibt gar nicht so viele Geisterstädte, und einige sind auch unergiebig oder mit dem Mietwagen legal nicht zu erreichen, wie z.B. Body. Ihr werdet dennoch immer wieder über "Western-Feeling" stolpern.
Ein absolut tolles "John-Wayne-Gefühl" stellt sich ein, wenn ihr euch von einem Navajo-Indianer durch das Monument Valley fahren lasst. Ein "Muss"!