• Coustau
    Dabei seit: 1269907200000
    Beiträge: 2
    geschrieben 1269992152000

    Hallo erstmal an alle Forenmitglieder..

    Habe mich jetzt schon Stundenlang durch die Beiträge über USA Reisen angesehen, und begeistere mich immer mehr für dieses Land.

    Da wir im Juni einen Monat auch in den Westen fahren möchten, würde ich mich über eure Meinung freuen.

    Wir werden zu 98% mit dem Wohnmobil unterwegs sein, und wollte fragen, ob es sinnvoll ist in gewissen Städten und NP den Camperground, oder RV Park vorzubestellen.

    Danke für eine Antwort..

    Grüsse aus Südtirol

    Coustau

  • hr1960
    Dabei seit: 1248739200000
    Beiträge: 19
    geschrieben 1270032333000

    Hi,

     

    eine Reservierung kann unter Umständen sinnvoll sein, wenns aufs Wochenende oder Feiertage zugeht und ihr an diesen Tagen an den "Hot Spots" übernachten wollt. Dann kann es schon mal voll werden ...

     

    Bei unserem letzten USA-Urlaub (auch mit dem Wohnmobil) haben wir nichts vorreserviert, mussten dafür aber auch manchmal einen vollen Campground ohne Stellplatz in Kauf nehmen und zum nächsten fahren.

     

    Bedenkt, dass Ihr durch Vorreservierung ein Stück Flexibilität einbüßt. Wenn eure Route natürlich schon steht ist das kein Problem.

     

    Viele Grüße

    Holger

  • SabrinaAndre
    Dabei seit: 1202083200000
    Beiträge: 40
    geschrieben 1270046279000

    Hallo,

     

    ich habe letztes Jahr eine Reise mit dem Camper durch Kalifornien unternommen. Es war im August - die Hochzeit im Sommer. In den jeweiligen Nationalparks werdet ihr keine Chance mehr haben eine  Stellplatz zu bekommen. Die Reservierungen erfolgen meist schon im März und teilweise früher (Yosemite etc.).

    Aber ca. 15 Km vor den NP gibt es Campgrounds auf denen ihr auf jeden Fall was finden werdet. Macht euch da bloß keinen Stress. Gerade im Sommer entdeckt man teilweise Orte, an denen man einfach länger verweilen möchte. So ging es un am Lake Tahoe.

    Reserviert man vor her nicht, dann ist man wesentlich flexibler.

     

    Wenn noch weitere Fragen sind, dann auch gerne per Nachricht.

     

    Gruß Andre

  • Yukonhampi
    Dabei seit: 1225324800000
    Beiträge: 671
    geschrieben 1270051835000

    Hallo Coustau

     

    Ab Juni werden die Tellplätze direkt in den NP sehr knapp. (z.B. Yosemite/Arches/Zion/Bryce)

    Aber ausserhalb gibt es immer noch genügend freie Plätze.

     

    Alternativen:

    Yosemite: auf der Tioga Road oder an den Süd-Nordeingängen des Parkes

     Zion: Hurricane oder Virgin

    Bryce: Red Canyon RV Park, auf der 12/Kodachrome/Cannonville

    Arches: diverse in Moab

     

    Wenn Du am frühen Nachmittag die "heiklen" CG ansteuerst, wirst Du selten vor dem Schild "Full" stehen.

     

    Gruss

     

    Yukonhampi

  • Coustau
    Dabei seit: 1269907200000
    Beiträge: 2
    geschrieben 1270154206000

    Hallo,

    danke für Eure Antworten. Das bringt mich wieder ein wenig weiter in meiner Planung. Vielleicht macht man sich eh immer zuviel Gedanken im vorraus, was dann, wenn man mal da ist alles viel leichter geht.

    Würdet Ihr mir dann empfehlen mit dem Camper zu fahren?

    Grüsse

    Coustau

  • Lind-24
    Dabei seit: 1146182400000
    Beiträge: 27612
    Zielexperte/in für: Berlin
    geschrieben 1270200889000

    Die Frage ob Mietwagen & dann Motels/Hotels oder Camper teilt die Fans der USA-Reisen sicherlich in zwei Lager ;) (genau wie bei dem Thema ob selbst organisierte Reisen oder geführte Touren übrigens auch) Jede Art der Reise hat sicherlich seine Vor- und Nachteile, wir haben uns immer für die Variant Auto & Motel entschieden und werden es bei den nächsten Urlauben dort auch so halten. Ich finde es gut wenn man in den Städten wie z.B. S.F. auch seinen PKW vor Ort hat und die Stadt damit erkunden kann. Ich könnte es mir nicht mit einem Camper vorstellen, sondern bin lieber im Motel/Hotel. Aber genauso werden sich hier die anderen User melden und dir wohl ihre Meinung und Erfahrung dazu schreiben. Ich glaube das gab es hier auch schon als Extrathread. Hier der Link dazu und auch hier. Es wird dabei auch oft auf die hohen Preise der Wohnmobile hingewiesen.

    LG und viel Spaß bei der Planung und Entscheidung für die richtige Wahl

    Bine

    Urlaubstage sind die Oasen in der Wüste des Alltags
  • sunflower76
    Dabei seit: 1121558400000
    Beiträge: 501
    geschrieben 1270400455000

    Da muss ich Bine zustimmen, es gibt sicher Befürworter von Camper - ich gehöre nicht dazu. Den einzigen Vorteil bei einem Camper sehe ich darin, dass man die Koffer nicht von Motel zu Motel oder Hotel schleppen muss und dass man keine Kühltasche braucht. Aber ansonsten finde ich einen Camper total unbequem. Mir ist es zu eng und man kann halt wirklich nur die großen Straßen fahren. Gut, dirt roads sind theoretisch mit dem Mietwagen auch nicht erlaubt, aber da haben wir schon ein-, zweimal ein Auge zugedrückt. Außerdem gibt es wenige Campingplätze, die auch Pools dabei haben und meine Tochter würde in keinem Nationalpark auch nur einen Schritt gehen, wüsste sie, dass am Abend KEIN Pool auf sie wartet.

     

    Wirklich unbequem wird es aber meiner Meinung nach in den Städten, wie Bine auch meint. Aber wie gesagt, jedem das seine!

     

    Wir sind im Juli an einigen Campingplätzen in den Nationalparks vorbei gekommen, da war immer "full" oder "no vacancy" zu lesen! Daher unbedingt vorreservieren!

     

    LG, Dani

    "Die größte Sehenswürdigkeit ist die Welt - sieh sie dir an!"
  • Yukonhampi
    Dabei seit: 1225324800000
    Beiträge: 671
    geschrieben 1270404326000

    Hallo sunflower

     

    Du bist einfach nicht der Campertyp, OK, das kann ich verstehen. Was Du aber nicht sagen darfst, dass ein Camper unbequem ist und man nur die grossen Strassen fahren kann.

    Im weiteren braucht ein richtiger Camper, keinen Pool, zwingend. Auch im Juli gibt es noch zu Hauf freie Spaces, vieleicht nicht immer direkt im Park.

     

    Sorry, das musste einfach hier deponiert werden, ohne eine weitere Diskussion pro/contra PW/WoMo anzetteln zu wollen.

     

    Gruss

    Yukonhampi

  • Stueppi
    Dabei seit: 1182470400000
    Beiträge: 3284
    geschrieben 1270420563000

    Wir hatten 2002 ein WV, außerhalb der Städte

    war es ok, aber in den Städten (gerade SF und LA)

    für uns ein Albtraum, das muss ich nicht nochmal

    haben. In LA+SF ist es drauf rausgelaufen, dass wir für

    einen mehr als super Kurs noch ein Auto gemietet

    haben.

    Auch wir hatten so gut wie nichts reserviert, einige

    Male haben wir wirklich eine Menge Zeit investieren

    müssen um freie Plätze zu finden. Aber gut, dass ist

    bei den Motels auch oft nicht anders...

    Für mich persönlich ist es nichts, aber wie vieles im

    Leben eben alles Geschmackssache.

    Alles was ich mir wünschte war nach Afrika zurück zu kommen. Wir hatten es noch nicht einmal verlassen, und doch war ich wenn ich nachts wach lag und lauschte schon heimwehkrank - E.Hemingway-
  • Lind-24
    Dabei seit: 1146182400000
    Beiträge: 27612
    Zielexperte/in für: Berlin
    geschrieben 1270459774000

    Oh weh ..... bitte ich wollte hier keine Diskussion pro-contra Wohnmobil lostreten ;) Ich denke es gibt Vor- und Nachteile in beide Richtungen. Wie Yukonhampi schon schreibt, die Camper fühlen sich total wohl in ihrem Wohnmobil und wissen die Vorzüge sicherlich zu schätzen. Ich entscheide mich für die Variante der Motels/Hotels, akzeptiere aber selbstverständlich "das andere Lager".

    Ich bin gespannt, für welche Lösung sich Coustau entscheidet. :D Aber in einem sind wir uns doch einige: Die USA und gerade der Westen ist immer wieder eine Reise wert und ein absolutes Highlight :D

    In diesem Sinne viel Spaß beim weiteren planen

    Bine

    Urlaubstage sind die Oasen in der Wüste des Alltags
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