• MrStorm
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    geschrieben 1441824156000

    Hallo nochmal,

    Danke für die vielen tollen Tipps.

    @Rosenmayer....deine Seattle Tipps sind sehr interessant und ich werde mich nochmal ausführlich damit auseinander setzen ! Danke dafür.

    @ Gunnar & MsC...auch vielen Dank an euch für die nûtzlichen Tipps.

    Wie so oft kann man auf Euch und Eure Erfahrungen hier zählen  ;)

    Ich werde jetzt so langsam mit der Planung anfangen und mich nach Übernachtungsmöglichkeiten

    an den verschiedenen Orten umsehen.

    Hat ja alles noch etwas Zeit.

    Aber mit der Planung beginnt ja schon der Urlaub...

    Gruß 

    MrStorm

  • Susanne xyz
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    geschrieben 1441910441000

    Hallo zusammen,

    kurz zu der Frage mit den Tieren: ich bin momentan im Olympic NP. Gestern habe ich sehr viel Rotwild beobachten können (Blacktail Deer und Roosevelt Elk), mal sehen, was die nächsten Tage noch bringen, ich bin nämlich noch ca. weitere 3 Tage hier, allerdings in anderen Abschnitten des Parks.

    Zuvor war ich im Mount Rainier NP, da habe ich leider kaum Tiere beobachten können, allerdings habe ich einmal eine wunderschöne weiße Bergziege (Schneeziege) gesehen, leider nur von ziemlich weit weg, aber wegen des Fells fallen diese auch aus der Entfernung noch auf.

    Für mich sind Tierbeobachtungen immer DAS Highlight jeder USA-Reise, allerdings kann ich auch z.B. Chipmunks, Squirrel, Seehunde, Vögel usw. stundenlang beobachten, es muß nicht immer das "Besondere" sein. Leider scheinen die meisten Touris dafür kaum Zeit zu haben (mit Ausnahme des Yellowstone Parks), die meisten fahren viel zu schnell an den Tieren vorbei, die man ja manchmal aufgrund ihrer Tarnfarbe erst auf den zweiten Blick sieht.

    Schreibe ein andermal gerne mehr dazu, hab z.Z. kaum Internetzugang und fahre gleich weiter...

  • Treplow
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    geschrieben 1442005223000

    Letztes Wochenede war ich fuer 4 Tage in Seattle, das vierte mal dass ich in dieser Stadt war. Obwohl Ihr schon viele gure Ratschlaege bekommen habt, moechte ich noch meinen Erfahrungsbericht bezueglich Verkehr und Wetter hinzufuegen.

    Wetter:Seattle hat wechselhaftes Wetter. Mann sollte also seine Plaene etwas flexible gestalten. Z.B. Wenn es regnet, die Boeing Werke in Everett und evtl. auch den Pikes Market (unter Dach) besuchen. Bei schoenem Wetter, die Space Needle und deren Park besuchen,wie auch eine Whale Watching Tour oder eine Inseltour per Faehre von Anacortes aus.

    Die einzelnenTeile von Seattle sind oft von miteinander verbundenen Seen getrennt; es gibt viele Bruecken, manche sind Maut und manche werden oft fuer Sgelboote etc. geoeffnet..

    Das Schnellstrassennetz ist gross, seh rverzweigt und waehrend der Stossverkehrszeiten dicht mit langsamem Verkehr.Also eine gute Strassenkarte, wenn moeglichc mit GPS ist sehr ratsam. Die Schnellstrassen sind aber gut beschildert.

    Fuer gewoehnloch, wenn wir in Seattle waren, haben wir in einem Hotel im Zentrum gewohnt, haben den Wagen im Hotel gelassen und haben das ausgezeichnete oeffentliche Verkehrsmittel System benutzt. Siehe die drei foilgenden ULR.

    http://www.seattle.gov/living-in-seattle/transportation/transit

    http://metro.kingcounty.gov/schedules/

    http://www.downtownseattle.com/transportation/

    Einige von unserer Gruppe (Hochzeitsgesellschaft) machten eine Whale Sightseeing Tour und waren begeistert davon. Ich machte einmal vor ein Jajhren eine ¾ Tagestour mit einer der Seattle Faehren aus dem Hafen Anacortes und besuchte einige der Puget Sound Inseln.Machte auch Spass.

    treplow
  • Susanne xyz
    Dabei seit: 1125273600000
    Beiträge: 3118
    geschrieben 1442569106000

    So,

    ich war jetzt eine knappe Woche auf der Olympic Peninsula inkl. 4 Übernachtungen direkt am bzw. im Nationalpark (an 3 verschiedenen Standorten). Und mM nach war dies nicht genug, die Ausmaße dieses NP sind wirklich enorm und man fährt meistens nur außenherum und nimmt dann diverse Stichstraßen in den Nationalpark, der Besuch ist also nicht so einfach wie in vielen anderen NPs, außerdem muß man meiner Meinung nach dort wirklich wandern, damit sich ein Besuch überhaupt lohnt, denn es gibt nicht diese typische kleinere Rundstrecke mit Aussichtspunkten, wie man dies aus vielen anderen Nationalparks kennt. Weite Teile der Peninsula sehen im Grunde nicht viel anders aus als Mitteleuropa, der ursprüngliche Wald existiert dort außerhalb des NPs nicht mehr, man fährt also meistens durch einen wieder aufgeforsteten Sekundärwald, der kaum anders aussieht als bei uns. Das Innere des NPs erreicht man überhaupt nur mit mehrtägigen Wanderungen... Aber den Regenwald kann man auch auf etwas kürzeren Wanderwegen (so 1,5 - 2 Meilen jeweils) ganz gut erkunden und dies ist schon sehr beeindruckend.

    Tierbeobachtungen waren bei mir auch eher selten. Ich hatte ja schon von dem Rotwild erzählt, dieses hatte ich auf dem Weg zum Hurricane Ridge gesehen oberhalb der Baumgrenze, vereinzelte Tiere auch im Wald.

    Alles andere, was irgendwie erwähnenswert wäre, war außerhalb der eigentlichen Grenzen des NPs: eine größere Gruppe Seehunde auf einem Felsen am Cape Flattery ganz im Nordwesten und eine große, beeindruckende Gruppe von Roosevelt Elk (also Hirsche, keine Elche, falls das jemand verwechseln sollte...) am Quinault Lake. Außerdem eine privat gehaltene Herde von Roosevelt Elk auf einer großen Koppel auf dem Weg zum Cape Flattery.

    Das war's auch quasi schon, aber die Hirsche sind wirklich sehr schöne, beeindruckende Tiere.

    Eine weitere Übernachtung hätte ich aber mindestens am Nationalpark benötigt, den Bereich Ozette an der Küste habe ich aus Zeitmangel leider auslassen müssen, auch für die südlich davon gelegenen Küstengebiete, die zum Nationalpark gehören, sind etwas zu kurz gekommen, aber so gibt es wenigstens einen Grund, nochmal hinzufahren.

    Im Rainier NP hatte ich 2 Übernachtungen, dort hätte ich auch gerne wenigstens eine mehr gehabt, zumal die Wetterbedingungen dort etwas problematisch sind. Am ersten Tag war es nämlich so nebelig, dass man vom Berg überhaupt nichts gesehen hat, und dies passiert dort nicht selten. Außerdem kommt es aufgrund der Gletscherschmelze, die auch dort massiv voranschreitet, häufiger zu Beschädigungen der Straßen. So war ich vor einigen Jahren schon einmal dort und mußte wieder umkehren, da eine der Hauptdurchfahrtsstraßen durch den NP so kaputt war, dass es ziemlich lange dauerte, bis der NP wieder ohne Probleme zu besuchen war.

    Auch in diesem NP muß man meiner Meinung nach recht viel wandern (wozu mir die Zeit fehlte), damit sich dieser NP wirklich lohnt.

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