• macqueline
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    geschrieben 1252405641000

    @Winzi sagte:

    Hallo macqueline,

    Hut ab, wenn frau noch mit über 70 solche Dinge in Angriff nimmt !! So selbstverständlich ist das nicht !!

    Bei dem Namen macqueline schoss mir gerade durch den Kopf, dass dies eine Kombination aus dem Apple Mac und quengeln sein könnte :D .

    Viel Spass bei der Reise und gutes Gelingen !!

    Winzi

     

    Hallo Winzi,

    ich weiß, es ist mutig, aber wahrscheinlich für mich die letzte Gelegenheit, ob ich es im nächsten Jahr noch schaffe, wer weiß. Übrigens, mein Name ist eine Kombination von meinem eigenen Vornamen und dem Namen meines Freundes. Einen Apple Mac habe ich zwar, aber ich quengele nur wenig!

    Danke für die guten Wünsche für meine Reise.

    macqueline.

  • Gunnar1234
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    geschrieben 1252435026000

    Der Link, den Florida-Marlin oben eingestellt hat, ist genial. Eine Tank-Anleitung mit Fotos! Sehr amüsant für "Kenner" und hilfreich für alle anderen.

    Etwas unvollständig ist die Anleitung allerdings beim Bezahlen, daher gebe ich einfach mal meine Methoden zum Besten (nur die "sichere" weicht von der verlinkten "Anleitung" oben ab ) :

    Vor Überraschungen ist man beim Tanken keinesfalls sicher. Ich bevorzuge zwei Wege, die meist funktionieren:

    [color=#000000][size=medium]

    Der sicherste Weg:[/color][/size] 

    Man geht in der Tankstelle zur Kasse (sieht wie bei uns aus) und drückt dem Kassierer eine Kreditkarte in die Hand (ersatzweise einen 20 Dollar Schein ) . Dazu sagt man „I am on pump five, I want to fill up (Wenn es Zapfsäule 5 ist, sonst die entsprechende Nummer angeben! ) . Danach geht man zur Zapfsäule, zieht die Zapfpistole (nozzle )  heraus, steckt sie in den Einfüllstutzen des Wagens und schaltet die Pumpe an (Halterung der Zapfpistole an der Säule hoch schieben oder hoch klappen oder Wählknopf für die Spritart drücken etc. ) . Dann tankt man voll wie in Deutschland. Danach geht man zum Kassierer, der einem das Restgeld herausgibt oder einen Kreditkartenbeleg zur Unterschrift vorlegt. Klappt problemlos.

     

    Der bequemste Weg (wie in der "Anleitung" ) :

     

    Außer in sehr schlechten Wohngegenden kann man fast überall mit der Kreditkarte an der Zapfsäule bezahlen. Das macht Spaß und ist einfach. Man sieht ein kleines Display und Kreditkartensymbole (Visa etc. ) . Steht an der Zapfsäule „cash only“ oder nur „atm“ hat man Pech, dann geht es nicht. Meist liest man auf dem Display jedoch „cash or credit“. Man drückt dann die „credit“ Taste und folgt den weiteren Anweisungen. Die lauten meist, dass man seine Kreditkarte in den dafür vorgesehenen Schlitz stecken und sie rasch wieder herausziehen soll. Danach darf man die Zapfpistole (nozzle ) nehmen, die Pumpe einschalten (Schalter für die Wahl der Benzinsorte drücken oder die Halterung der entsprechenden Zapfpistole hoch klappen ) und tanken. Zum Schluss fragt einen die Zapfsäule noch, ob man einen Beleg möchte, den sie meist ausdruckt, wenn man die „yes“-Taste drückt.

     

    Das war es.

    Meistens.

    Vielleicht fragt das Display, ob man eine Wagenwäsche wünscht („no“ ) .

    Vielleicht zeigt das Display „See attendent“ oder ähnliches. Dann muss man zum Kassierer (siehe: „Der sicherste Weg“ ) .

    [color=#000000][size=medium]

    Vielleicht fragt die Zapfsäule nach der ZIP-Zahl der Kreditkarte (z.B. fast immer bei „Mobil“ und „Chevron“, sonst selten ) . Man kann es mit der deutschen Postleitzahl versuchen, klappt etwa in der Hälfte der Fälle. Andernfalls geht man einfach zum Kassierer (siehe: „Der sicherste Weg“ )   . Nervig sind die "Seven-Eleven-Tankstellen: Die belasten die Kreditkarte, bevor man tankt, und ändern dann die Abbuchung... ob das immer klappt?

    [/color][/size]

    [color=#000000][size=medium]

    Niemals [/color][/size]behält die Zapfsäule die Karte ein (das geht technisch gar nicht ) .

    Kleiner Bonus:

    Luftdruck prüfen

    Die Luftdruck-Geräte in den USA sehen anders aus als bei uns. Meist hängt oder steckt irgendwo bei der Tankstelle gut versteckt ein Luftdruckschlauch, doch wo ist die Skala zur Prüfung des Drucks? Wenn man den Druckschlauch mit dem Reifenventil verbindet, fährt aus dem Griff ein unscheinbares, drei Zentimeter langes Stäbchen aus, das den Druck überraschend exakt anzeigt. Man sieht das Stäbchen erst, wenn man es ausprobiert. Manchmal gibt es einen extra „Kasten“ auf dem „Air“ steht. Dann muss man in den „Air“-Kasten 25 Cent einwerfen, damit der Kompressor startet.

    So, jetzt hat es wohl auch mit der einheitlichen Formatierung des Textes geklappt und die automatischen Smilies sind hoffentlich alle vernichtet.

    Drei weitere Versuche später: Nee, ick kriegs nich hin...

     

  • panguitch
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    geschrieben 1252740532000

    Da ich immer fahre, tankt mein Mann. Der kann das nach 10 Jahren noch nicht immer. Ist schon ein running gag. Einfach nicht ärgern. Bei Zip Code eingeben: wir geben einfach den des Ortes ein. Klappte bisher.

    Schöne Reise!
  • macqueline
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    geschrieben 1252768742000

    Die Methoden an den Tankstellen scheinen doch recht unterschiedlich zu sein, kommt mir so vor wie bei den Duschen in den verschiedenen Motels einer einzigen Kette, da muss ich immer mit Brille in die Dusché steigen, nachsehen, wie diese funktioniert, wieder 'raus und Brille ablegen usw. Ich werde sehen, wie es mit dem Tanken geht, sonst bin ich nicht auf den Mund gefallen und kann fragen, meistens bekommt man als blonde Alte auch Hilfe, und in USA ganz bestimmt.

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