Westküste USA - Mit Camper machbar?

Noch kurz als Info: Insgesamt stehen 17 Tage zur Verfügung, von daher können hier auch noch Anpassungen gemacht werden.

Drei kleine Tipps:

1. Der Highway 1 ist noch gesperrt, soweit ich weiß.
2. Du bist in so vielen Städten, dass du auf ein Wohnmobil verzichten solltest. Nimm lieber einen Mietwagen und Motels. In den Städten hast du mit dem WoMo ein Parkplatzproblem.
3. Der Zion NP und der Yosemite lohnen auf jeden Fall zwei ÜN.

Erstmal vielen Dank für deine Tipps!

Ich hatte vergessen zu erwähnen, dass die Reise für Oktober 2018 geplant ist.. Von daher sollte der Highway 1 bis dahin ja wieder befahrbar sein.

Bezüglich dem Tipp mit dem Camper: Eigentlich möchten wir ungern darauf verzichten, da wir das komplette Gefühl von Freiheit genießen wollen. Meinst du es wäre möglich, den Camper auf einem Stellplatz abzustellen und tagsüber Taxen und Uber zu nehmen?

Das mit Zion und Yosemite nehme ich definitiv in die Planung mit auf!

OK, das macht die Planung jetzt ein wenig schwieriger, da die Städte für uns eigentlich ein Muss sind.

Als "Einheimscher" stimme ich voellig Gunnart's Bemerkungen zu, besonders wenn Ihr Staedte besuchen wollt. Im Suedwesten, vielleicht mit Ausnahme von San Francisco, sind es nicht die Staedte, sondern die Landcshaft die einen Besuch wert sind.

gebe da Gunnar und Treplow 100% Recht.

Wenn man San Francisco gesehen und erlebt hat ist man von den meisten anderen Großstädten an der Westküste nahezu "enttäuscht".

Ausnahme stellen meiner Meinung nach solche kleinen Städte wie Santa Barbara, Monterey, Santa Cruz etc. hier fühlt man sich gut aufgehoben, da diese fast europäisch vorkommen mit kleinen Bummelmeilen, netten Restaurantmeilen und schönen Abendspaziergängen am Pazifik.

Mit dem Camper musst du auch ziemlich genau planen, wir waren jetzt im September da und bei so gut wie jedem Campground an den Hauptattraktionen waren diese ausgebucht. Und im September sind meines Erachtens nirgendwo auf der Welt Schulferien. Oktober sind sogar noch Herbstferien, ggf. sind zu dieser Zeit noch mehr Touris unterwegs. "Wildcampen" am Straßenrand ist meines Wissens verboten.

bisschen Offtopic:

@Treplow vielleicht kannst du uns die Frage als Einheimischer beantworten...

Wir sind circa 3.000 Meilen gefahren und ich würde behaupten gefühlt 2.999 Meilen davon stand links und rechts vom Highway/Freeway ein ungefähr 1,20M hoher Zaun. Was soll das?

Vielen Dank an euch alle für die super Tipps!

Ich habe mir eure Ratschläge mal zu Herzen genommen und meine Route abgeändert. Was sagt ihr dazu?

1. Tag – Übernachtung Las Vegas – 10.10.
2. Tag – Las Vegas – Death Valley – 11.10.
3. Tag – Death Valley - Yosemite NP – 12.10.
4. Tag – Yosemite NP Aufenthalt – 13.10.
5. Tag – Yosemite NP – San Francisco – 14.10.
6. Tag – Aufenthalt San Francisco – 15.10.
7. Tag – San Francisco – San Simeon – 16.10.
8. Tag – San Simeon – Los Angeles – 17.10.
9. Tag – Aufenthalt Los Angeles – 18.10.
10. Tag – Los Angeles – Joshua Tree – 19.10.
11. Tag – Joshua Tree NP Aufenthalt – 20.10.
12. Tag – Joshua Tree NP – Grand Canyon – 21.10.
13. Tag – Grand Canyon – Zion NP – 22.10.
14. Tag – Aufenthalt Zion NP – 23.10.
15. Tag – Zion NP – Bryce Canyon – 24.10.
16. Tag – Bryce Canyon – Las Vegas – 25.10.
17. Tag – Rückgabe RV, Aufenthalt Las Vegas – 26.10.

San Diego wollte ich eigentlich nur wegen dem Zoo, der so toll sein soll, besuchen, aber dann verschiebe ich das auf eine andere Reise.

Ich habe extra darauf geachtet, nicht mehr als 300 Meilen pro Tag zu fahren, eher weniger. Ich weiß, dass die Strecken anstregend zu fahren sind, aber ich denke ich traue mir das zu.

@ Chris Sidney. Das sind sicher Zaeune welche die Strassen vom Wild frei halten sollen, oder die Weiden von den Strassen trennen . Es geht meistens fuer Beide nicht gut aus, wenn Du da auf der Strasse entlang braust und Dir ein Elch, Reh oder Baer in den Weg laeuft. Die Baeren sind hier wirklich einer Landplage geworden, selbst hier in der Stadt Colorado Springs.