Alsoooooo, der Bryce ist mit wenig Zeit sehr gut machbar um einen Überblick zu gewinnen. Man sieht einfach sehr viel schon von den Aussichtspunkten selbst. Und dann runterzuklettern und zwischen den bizarren roten Steinsäulen herumzulaufen, ist von aaaaaah und oooooh geprägt. Dazu braucht man im Zweifelsfall auch nicht einmal viel Zeit, ein Stündchen Spaziergang reicht für einen ersten Eindruck.
Der Zion erschließt sich (mir zumindest) erst auf den zweiten Blick. Man muss sich die Zeit nehmen mit dem Shuttle hineinzufahren und ein bisschen zu Fuß zu erkunden. Dann ist es wunderschön an dem murmelnden Fluss zwischen den hohen roten Felswänden, wo das Grün zwischen den Felsen durchwächst und überall im Tal Wasser plätschert.
Beides finde ich absolut tolle Landschaften, aber wenn ihr wenig Zeit habt und einfach nur gucken wollt, dann eher der Bryce. Ansonsten finde ich auf den zweiten Blick mit ein wenig mehr Zeit (ein Tag sollte es schon sein) den Zion wunderschön und vielfältiger als den Bryce.