hallo,
ich möchte meinen langzeitaufendhalt mit Pflege nach Thailand verlegen.
wer kann Tipps für kleine Rente geben und doch gute Unterkunft mit guter ärztlicher Versorgung erwarten.
Bin NR, NT, leicht gebehindert.
liebe Grüsse von militr
hallo,
ich möchte meinen langzeitaufendhalt mit Pflege nach Thailand verlegen.
wer kann Tipps für kleine Rente geben und doch gute Unterkunft mit guter ärztlicher Versorgung erwarten.
Bin NR, NT, leicht gebehindert.
liebe Grüsse von militr
Sorry wenn ich das so direkt frage: Aber du willst jetzt, das der deutsche Steuerzahler dir dein lustiges Leben in Thailand finanziert? Du siehst nämlich sehr jung aus auf dem Bildchen.
man kann auch Rente bekommen wenn man jung ist. Den Kommentar von NexaLotte finde ich jetzt nicht ganz :rofl:
Hallo militr,
du bekommst oder hättest gerne eine kleine Rente? Und was verstehst Du unter Langzeitaufenthalt? 1 Jahr oder für immer?
Ich denke mal, wenn Du Frührente beantragst, muss man sich regelmäßig bei einem Deutschen Kassenarzt untersuchen lassen, damit Du weiterhin Gelder beziehen kannst. Und von dieser kleinen Rente musst Du dann alles selbst finanzieren. Ich glaube nicht, dass die Pflegeversicherung oder KK Arztrechnungen, Medikamente oder Pflege auf Dauer zahlt oder anerkennt.
Sabine
Ich habe mal gelesen,. dass es in Nord-Thailand - Chiang Mai ? ein Pflegeheim gibt - allerdings für Demenzkranke !
Ich finde das nicht so abwegig - ist auf alle Fälle um einiges günstiger als in D - und soll eine sehr liebevolle Betreuung sein !
Nehme nicht an dass der Fragesteller ein Rente beantragen will, ich lese das so, daß er nur eine kl. Rente hat.
Truschel
genau so lese ich das auch.
Noch ein paar Jährchen dann möchte ich auch meinen Wohnsitz (wenigstens in den Wintermonaten) nach Thailand verlegen. So viel ich weiß ist das ab 60. kein Problem mehr. Sollte man aber EU-Rente haben und nicht das 60. Lebensjahr erreicht haben wäre dies komplizierter.
Lilo
Nicht erst ab 60, sondern bereits ab 50. Allerdings wird fuer eine Jahresaufenthaltsgenehmigung dann ein Mindesteinkommen von ca. 1.300 Euro/Monat bzw. ein Guthaben auf einem thailaendischen Konto von mindestens ca. 16.000 Euro vorausgesetzt. Fuer kuerzere Aufenthalte bis zu jeweils 3 Monaten (auch mehrmals hintereinander moeglich) gelten diese relativ hohen Bonitaetsanforderungen jedoch nicht, es muss bei der Visumbeantragung aber auch dann nachgewiesen werden, dass man die anfallenden Kosten aus eigenen Mitteln bestreiten kann.
Unter 50 wird es etwas schwieriger mit laengeren Aufenthaltsgenehmigungen, geht aber auch (z.B. bei Aufenthalten aus gesundheitlichen Gruenden). Ueberwintern heisst ja nach meinem Verstaendnis, dass es sich jeweils um Zeitraeume von 3 bis 6 Monaten handelt. Da gibt es einige Moeglichkeiten.
Grosse gut und nacht internationalen Standards eingerichtete Krankenhaeuser findest du in allen groesseren thailaendischen Orten - am besten wohl in Bangkok, in Chiang Mei und in Pattaya - nicht aber unbedingt auch an allen populaeren Touristenstraenden oder gar auf den Inseln. Gute Aerzte gibt es aber ueberall in Thailand. Von Pattaya sind aber auch zahlreiche Faelle bekannt, in denen von Auslaendern um ein Vielfaches hoehere Preise verlangt werden als von Einheimischen.
Was die Qualitaet des Pflegepersonals angeht, so duerfte diese bei den im Auftrag grosser Krankenhaeuser taetigen Pfelegekraeften internationalen Standards genuegen oder diese auch noch uebertreffen. Professionelle Pflege durch gut ausgebildete Pfleger hat aber auch in Thailand ihren Preis.
Wie es aber scheint, bist du wohl nicht unbedingt auf die Pflege eines hochqualifizierten Pflegers angewiesen sondern brauchst eigentlich nur ne kleine Hilfe/Betreuung. Eine medizinisch nicht geschulte Betreuungsperson sollte sich fuer relativ kleines Geld finden lassen.
Bezueglich Preis-/Leistungsverhaeltnis, medizinischer Infrastruktur sowie von Westlern gewoehnter Lebensqualitaet duerfte in deinem Fall wahrscheinlich vieles fuer Pattaya sprechen.
Gruss
Caveman
Die Frage ist natürlich, um welche Art von Behinderung es sich handelt. Ist es eine reine Gehbehinderung, Arthritis, oder Parkinson, sodaß man nicht mehr in der Lage ist, den Haushalt aufgrund von motorischen Störungen zu führen ? Wie gut verträgst Du das thailändische Klima, die hohe Luftfeuchtigkeit ? Welche Art von medizinischer Betreuung ist nötig ?
Dann die Sprachkenntnisse. Voraussetzung sind auf jeden Fall Grundkenntnisse in Englisch.
Wo gefällt es Dir besser, an der Küste (Phuket, Pattaya) oder im Bergland (Chiang Mai). Ist salzhaltige Meeresluft positiv oder negativ ?
Ich würde Dir auf jeden Fall empfehlen, einen Kurzurlaub in Thailand zu verbringen. Am günstigsten in der Nebensaison. Dann kannst Du dich auch mit der Mentalität auseinandersetzen.
********
Ist es dir gesundheitlich möglich, in Thailand zu leben, dann ist es überhaupt kein Problem, eine liebevolle Pflegekraft zu bekommen. Auch mit medizinischer Ausbildung (Krankenhaus oder Massage). Voraussetzung ist gegenseitige Achtung und Rücksicht auf die Familie. Mit einer Rente von etwa 1000 Euro im Monat kannst du sehr gut leben.
Aber wie sieht es mit den medizinischen Kosten aus? In Thailand bist du auf jeden Fall Privatpatient. Auslandskrankenversicherung zahlt bei bekannten Vorerkrankungen nichts. Da läufts dann auf einen Deal mit deiner Krankenkasse raus.
Anm. d. Admins:
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Militr meldet sich garnicht mehr zu seinem Thema !?
ich habe über dieses Pflegeheim nahe Chiang Mai auch einen TV-Bericht gesehen und muss sagen die Betreuung war hervorragend. Jede/r Pflegebedürfte/r hatte einen eigenen Betreuer/in, welche mit im Zimmer schliefen und sich von früh bis spät, wenn gewünscht bzw. erforderlich mit dem Bedürftigen beschäftigten. Manche alten Leutchen sind dort nochmal richtig aufgeblüht.
Tolle Sache, der Betreiber plant auch noch ein Heim auf Phuket. Es hat allerdings seinen Preis, ähnlich der Pflegesätze in Deutschland für Pflegeheime/Seniorenheime.
Auch wir haben vor als Rentner (ist aber noch viele Jahre hin) nach Thailand zu ziehen, da wir glauben dort einen geruhsameren Lebensabend verbringen zu können. Zumindest einige Jahre. Vorher aber auf jeden Fall einen längeren Aufenthalt im gemieteten Haus, damit von uns ein bisschen Alltagsleben getestet werden kann.
Im Moment kann ichs mir gut vorstellen
Versichert man sich am besten privat oder zahlt man vorort im Hospital die Kosten cash ? Deal mit der Krankenkasse ? Wie sähe der aus ?
LG - Candy
bph,
mir ist acuh nachher eingefallen, dass ich das im Fernsehen gesehen habe.
Über Preise und abrechnung über Pflegeversicherung habe ich keine Ahnung.
Ist nur so, wenn man Demenz ist - kann man ja auch nicht mehr alleine entscheiden.
"Mein Traum" war auch immer länger in Th. zu bleiben. Aber inzwischen "begnüge" ich mich mit 2 Mte. im Winter - und zwischendurch mit Schnäppchen-Flügen noch 4 Wochen.
Meine Ausl.Kr.Vers. gilt nur für 2 Mte. pro Reise ! Bei 3 Mte., müßte ich 9.--€ pro Tag bezahlen - also noch knapp 300.--€. Ist mir dann doch zuviel.
Ist ja auch daheim wieder schön - und man kann neu planen bis zum nächsten Flug !
Gruß
Truschel
Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!