Auszahlung trotz "Abbruch" bei Geldautomat in der Türkei

Hallo Leute,

leider musste ich bereits zweimal feststellen, dass trotz "Abbruch" an dem Automaten, das Geld ausgezahlt wird und die Bank dafür eine beträchtliche Summe bezahlen lässt.

Falls einige jetzt denken, dass ich vielleicht die falsche Taste gedrückt haben könnte:. nein, habe ich nicht. Bin türkischer Herkunft und beherrsche die Sprache verhandlungssicher. Zudem habe ich es beim zweiten Mal bewusst ausprobiert.

Am besten in eine Filiale gehen und dies explizit ansprechen und sich mitteilen lassen, wie viel Gebühren anfallen würden, wenn man Geld abhebt.

MfG

Diese Erfahrung habe ich in vielen Jahren, in denen ich Bankautomaten in der Türkei benutzt habe, noch nicht gemacht, ebenso wenig wie ich von Anderen etwas ähnliches gehört habe. Ich habe gelegentlich auch mal den Vorgang abgebrochen, das funktioniert problemlos. Bei mir werden pro Buchung fünf Euro in Deutschland abgebucht.

Ist mir auch noch nicht passiert!

Leider schreibt Selle25 nichts darüber, ob er bei der entsprechenden Bank reklamiert hat und was dabei herausgekommen ist.

LG

Sokrates

Leider schreibt @selle25 auch nicht was für ihn/sie eine "beträchtliche" Summe ist. Bei uns war es bisher stets und ständig der gleiche Preis. Es wurden uns ebenfalls 5€ berechnet.

Naja, für nen Abbruch fände ich jede Summe "beträchtlich"!

Entscheidend ist wohl eher die Frage, warum der Vorgang beendet wurde und das Geld ausgezahlt, obwohl abgebrochen wurde.

Jede Summe beträchtlich, mag sein. Aber warum das Rumgeeiere anstatt einen Betrag zu nennen? Ich finde zudem auch den Ratschlag merkwürdig, in eine (türkische) Filiale zu gehen und diese "explizit" (wie sonst, etwa implizit ?) auf in Deutschland fällige Gebühren anzusprechen. Das wissen die höchstwahrscheinlich auch nicht und es wird sie vermutlich auch nicht interessieren. Je nach deutschem KI sind diese Gebühren auch unterschiedlich. Selbst wenn die Bank das sozusagen manuell macht, sind irgendwelche Irrtümer auch nicht ausgeschlossen, und wegen ein paar Euro wird da wohl auch niemand etwas unternehmen. Wegen zweier ungeklärter und wohl auch kaum nachweisbarer Erfahrungen gleich vor einem ganzen international bewährten System zu warnen? Und muss man jetzt in einer Sprache "verhandlungssicher" sein, um mit einem Automaten zu kommunizieren? Bauchgefühl: irgendwie komisch.

Ah ja, Du kannst jeden Automaten bedienen, egal ob Du die Sprache beherrscht oder nicht, Respekt.

Ich z.B. könnte einen rein türkisch "sprechenden" Bankomaten nicht 100 % zielsicher bedienen.

Ich denke, Wesentlich ist die Frage von doc3366, warum es Geld gab trotz Abbruches des Vorganges.

@Frankenstephan, auch ich würde mich nur äusserst ungern einem Automaten anvertrauen der mir nicht wenigstens englisch als Bedienersprache anbietet.

@frankenstephan sagte:

"Ah ja, Du kannst jeden Automaten bedienen, egal ob Du die Sprache beherrscht oder nicht, Respekt."

Warum versuchst du wieder einmal, mir etwas unterzujubeln, das ich nicht gesagt habe? Oder hast du immer noch Schwierigkeiten mit dem verstehenden Lesen? Ich habe nur angezweifelt, dass man in einer Sprache verhandlungssicher sein muss, um mit einer Geldmaschine klarzukommen. Ich kenne zum Beispiel genug Deutsche, die ihre Muttersprache nicht verhandlungssicher sprechen können. Ich könnte durchaus einen Geldautomaten mit türkischen Anweisungen bedienen, obwohl ich sicher nicht verhandlungssicher im Türkischen bin, das Vokabular ist äußerst begrenzt. Im Übrigen bin ich noch auf keinen türkischen Bankautomaten gestoßen, der nur Türkisch "sprach", und ich lehne mich mal so weit aus dem Fenster zu behaupten, dass es die schon lange nicht mehr gibt, wenn es sie je gegeben hat, zumindest nicht in den Touristengegenden. Insofern ist dein Beitrag sowieso polemisch-unsinnig.

@tuerkeifliegende sagte:

"Ich denke, Wesentlich ist die Frage von doc3366, warum es Geld gab trotz Abbruches des Vorganges."

Ja, das wäre wesentlich und hätte eigentlich im Intro erwähnt werden müssen, denn hier ist der nächste Kasus knaxus: gemerkt haben kann der TO ja erst anhand seines Kontoauszuges in Deutschland, dass da etwas abgebucht wurde. Die Frage ist, worunter wurde es abgebucht? An seiner Stelle wäre ich zu meiner Bank in Deutschland gegangen und hätte eine Begründung für die Abbuchung verlangt, denn die abbuchende Bank ist ja auskunftspflichtig, sie verdient ja auch mit daran.

Was mich an dem ganzen Fred stört, ist schon der Titel "Vorsicht...". Hier könnten Leute verunsichert werden, ohne dass plausibel gemacht wird, wovor man Vorsicht wahren lassen sollte. Da sind mit zu viele Ungereimtheiten. Wie gesagt, höchst ungutes Bauchgefühl. Ich bin mir nicht sicher, ob das nicht ein Hoax ist.

Oder wie Duhastdiehaareschön sagen würde: Fake News.