Katastrophale Abwicklung am Gate

Immerhin könnte es sein, dass eine Krisensituation die Maßnahmen verursacht hat; es ist sicher nicht plötzlich "üblich" so akribische Kontrollen (Geldbeutel, Handy) durchzuführen.

Und genau dann ist es dann das erste Mal das Geldbörse und Handy gefilzt werden,ohne das man sich dagegen wehren kann/soll.

Auch wenn es noch nie vorher passiert ist.

Naja, man kann jederzeit eine plausible Erklärung verlangen.

Es spricht nicht gerade für den demokratischen Leumund der Republik, dass sich das vermutlich kaum jemand zu tun getraut ...

Gerade bzgl. Handy-Daten ausspionieren bei Grenzkontrolle gefunden, u.a. wird auch dieTürkei erwähnt klick.

Zu Handy ausspähen: da würden sie bei mir aber richtig fündig : Mein Handy und ich sind irgendwie gespaltene Persönlichkeiten. Da wir im Job absolutes Handyverbot haben ist das, außer im Urlaub nie dort wo ich bin. Es ist auch nach Jahren quasi jungfäulich...... (bis auf die Nummern der Kids.

Aber zur Kontrolle am Gate: Ist uns in Hurghada in abgespeckter Form auch passiert. Hurghada ist ja sowieso schon so das dort oft akoanatrolliert wird bis man zum Gate kommt, dann noch mal beim Bording im Gate. Aber diesesmal hieß es auch direkt an der Flugzeugtür nochmals Pass raus und der Name wurde von der Crew nochmals an der Tür mait dem Ticket abgeglichen. Hat dafür jemand vom "fliegenden Personal" eine Erklärung? Wäre nur meiner Neugierde geschuldet.

Wenn eine spyware installiert wird nützt das wenig, Mühlengeist.

Die Crux ist, dass vermeintlich untadelige Kontakte unwissentlich zu einer brenzligen Situation führen können, weil das nette Paar von neulich Abend leider in den Fokus des nationalen Verfassungsschutzes geraten ist - und schon ist der Erklärbär dran.

Letzten Endes macht der über den Link zu lesende Inhalt deutlich, dass es eben keine "katastrophale" Behandlung war was der/dem t.o. wiederfuhr, sondern eine Entwicklung, die zwar nicht sympathisch ist, jedoch manch einem von der DSGVO gepeinigten Teutonen lieber wäre, als jeder seiner Kommunikationen eine Einverständniserklärung beifügen zu müssen.

Ich betrachte solche Kontrollen stets pragmatisch:

Sie sollen schließlich der Sicherheit dienen, der meiner Mitreisenden genauso wie meiner eigenen.

Meinethalben können autorisierte Sicherheitskräfte daher auch meinen Schlüpper scannen ohne dass ich mich darüber in einem Urlauberforum auslassen muss.

Welche Schlüsse ich hinsichtlich des bereisten Ziels daraus ziehe behalte ich dann fein säuberlich für mich!

@ vS: Sehe ich fast genauso, warum sich über was aufregen was ich nicht andern kann. Aber mal neugierig sein, darf man doch