Dazu passt auch ein Statement aus der HC Analyse, von einem Kollegen aus dem Bereich Tourism--der sich extrem gut auskennt und tagtäglich mit den VA spricht. Das folgende gilt natürlich nicht nur für die Türkei, aber für diese Destination -als Nr.1 bei der Suche --dennoch ganz besonders.:
„Die höheren Reisepreise im kommenden Jahr sind durch die höheren Kosten insbesondere im Bereich Energie und Personal zu erklären. Das wirkt sich auf die Flugpreise wie auch auf Unterkünfte aus“, sagt Christoph Heinzmann, Tourismusexperte bei HolidayCheck. „Darüber hinaus beobachten wir einen Nachholbedarf für Reisen in den Sommerferien. Scheinbar wurden nicht alle Last-Minute-Wünsche im Sommer 2022 erfüllt – das erklärt, dass viele Menschen nun schon sehr frühzeitig nach Urlaub im Sommer 2023 suchen, um sich das beste Angebot zu sichern. Wir(.......) ...rechnen mit einer starken Frühbuchersaison.“
Eigene Anmerkung:
Am Falle der Türkei kann man die Aussage noch verbreitern: Denn auch die Einkaufspreise für den Food&Beverage Bereich(Zur Erklärung- so bezeichnet man alle Leistungen wie Verpflegung und Getränke in einem Hotel) ---steigen bereits seit längerer Zeit enorm. Gilt natürlich auch für andere Destinationen, aber speziell in der Türkei ist das besonders drastisch.Gerade bei AI -Angebot ein massiver Kostenfaktor
Und noch ein ganz interessanter Tipp, auch aus der Analyse:
"Ähnliche Reisedauern vergleichen: Manchmal kostet es plötzlich weniger, wenn die Pauschalreise statt 14 beispielsweise 15 Tage dauert, bzw. statt einer typischen Dauer von einer ganzen oder zwei ganzen Wochen auf neun oder zehn Tage ausgewichen wird. Die Flugpreise sind samstags zum klassischen Bettenwechsel teurer, da die Nachfrage dann besonders hoch ist. Daher kann es günstiger sein, sonntags oder unter der Woche zu fliegen. "