Jetzt muss ich doch auch einmal meinen Senf dazu geben, da einige Sachen hier doch verkehrt argumentiert werden. In der Reisebranche hat es sich für die großen Einkäufer/Veranstalter schon lange durchgesetzt, Reisen nicht in der Landeswährung sondern hauptsächlich in Dollar und in den letzten Jahren auch in Euro einzukaufen. Mit diesen relativ stabilen Währungen gehen somit beide Seiten (Hotelier und Veranstalter) eine vernünftige Kalkulationsbasis ein, die Kursrisiken von Landeswährungen minimiert. Damit wird eine internationale Verhandlungsbasis geschaffen, die für alle Vertragsverhandlungen von Vorteil ist.
Unser Hotelier in der Türkei, mit welchem wir befreundet sind, bekommt seine verkauften Kontingente schon lange in Euro abgerechnet. Hatte er mir bei unserem letzten Aufenthalt auch gern mal anhand von Unterlagen gezeigt, da ich ihn explizit darauf angesprochen hatte, wie er bei den niedrigen Preisen und den Kursschwankungen überhaupt etwas verdienen könne.