• wollekati
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    geschrieben 1216297013000

    Moin zusammen!

    Wir sind gerade eben erst aus Mahdia zurückgekommen und können natürlich nichts über die Zustände der Seile und deren Festigkeit sagen, aber wir hatten den Eindruck, dass die örtlichen Anbieter durchaus ihr Handwerk verstanden haben.

    In den ganzen fast zwei Wochen haben wir es nicht einmal gesehen, dass die Fallschirme außerhalb der vorgesehenen Landezone nieder gebracht wurden, Verletzte sind uns auch nicht bekannt.

    Als es in der letzten Woche für zwei Tage stärkeren Wind gab, wurden sämtliche Wasseraktivitäten und auch das Parasailing komplett eingestellt.

    Also ich glaube, passieren kann immer mal etwas und ein gewisses Restrisiko ist bei allem, was ein bisschen extravagant ist, dabei. Tragisch, dass es in dem beschriebenen Fall ein Todesopfer gab, aber deswegen darf man solche Aktivitäten nicht komplett ablehnen, eine Warnung wie vom Ersteller des Threats an potentielle Nutzer ist genau richtig.

    LG Wolle

  • sunnygirl1975
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    geschrieben 1216304471000

    hallo wolle,

    ich denke auch, dass die meisten ihr handwerk verstehen und grundsätzlich alles ok ist. ist bei tauchschulen nicht anders. und doch kommt es da auch vor, das die gasflaschen halbleer sind - obwohl sie i.d.r. immer geprüft werden und voll sind.

    dies als beispiel. ist meiner freundin mal in der DR passiert, es war sogar eine befreundete tauchschule, der besitzer war unser nachbar und hatte unser uneingeschränktes vertrauen.

    ich hab letztes jahr in mahdia einmal miterlebt, wie plötzlich sehr sehr viele leute ganz schnell rannten - ein schirm war auch über einer hütte /palme / zaun runtergekommen und alle manöver nützten nix. ernsthaft verletzt wurde augenscheinlich niemand, denn der selbe schirm war 10min später wieder in der luft.

    von dem her: passieren kann es überall, einmal genauer hinsehen ist bestimmt ratsam und vorwitzige manöver läßt man als laie lieber sein.

    lg.

  • wiesel08
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    geschrieben 1216306535000

    Hallöchen! ;)

    Ich bin der Meinung, dass dieses Freizeitvergnügen immer ein gewisses Risiko birgt. Egal wo es ausgeübt wird. Natürlich würde ich in einem Europäischen Land im Vergleich zu Tunesien nicht allzu skeptisch sein und mich sicherer fühlen, jedoch sollte man egal wo man ist, die Sicherheitstandards prüfen. D.h. für mich, immer erstmal ein paar Tage beobachten wie das ganze abläuft, sich die Ausrüstung genau zeigen lassen und sich dann entscheiden ob oder ob nicht.

    Der ein oder andere von euch hat bestimmt von dem Vergnügungspark Unglück in Schweden gehört. Da hätte ich jetzt spontan auch nicht gedacht, dass dort so etwas passiert.

    Wie bei allem im Leben, sollte man sich erst mal Gedanken darüber machen und abwägen ob es einem als "sicher genug" erscheint und danach handeln.

    Liebe Grüße

    Wiesel08

  • miriam97
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    geschrieben 1217529661000

    Hallo

    wir kommen auch gerade aus der gegend zurück

    von einem Tödlichen unfalkl habe ich nichts mitbekommen

    aber auch wir haben einen Unfall mitbekommen

    da ist der Vater mit seiner Tochter (ca.14) abgestürzt

    das Mädchen hatte eine ziemlich große Platzwunde am Auge

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