"In Santa Barbara ist nichts" würde ich so definitiv nicht unterstreichen. Santa Barbara ist ein sehr nettes Städtchen mit Lebensqualität, mit einer Innenstadt zum Bummeln und Shoppen in individuellen Lädchen und mit Strand und einem Pier, auf dem man hervorragend essen kann. Ich habe dort im Frühjahr 4 sehr schöne Tage verbracht.
Mit Palm Springs ist es übrigens ähnlich. Nur hat man dort kein Meer, sondern Berge. Und Palm Springs ist im Gegensatz zu Santa Barbara ziemlich esoterisch angehaucht.
Monterey bzw. Carmel ist auch niedlich, noch eine ganze Ecke kleiner als Santa Barbara.
Ich persönlich würde eher auf Kingman verzichten, zumindest als Übernachtungsort...
Generell ist eure Tour für eine offenbar erste Reise an die Westküste sehr städtelastig. Abends an den Nationalparks zu sein, den Sonnenuntergang anzusehen, dann in der Lodge essen und einen Cocktail trinken zu gehen (sofern die noch nicht ausgebucht ist und man sie sich leisten will), ist auch ein sehr schönes USA-Feeling. Ich würde da für mehr Abwechslung sorgen: Atemberaubende Landschaften und glitzernde Städte im Kontrast statt einer Stadt mit Bars und Shops nach der anderen.
Ich nehme an, ihr seid noch ziemlich jung. "Alina" heißen normalerweise Frauen von maximal 30. Daher würde ich euch empfehlen, Santa Barbara auf vielleicht 1 Nacht zu kürzen oder ganz zu lassen und Palm Springs und Kingman für Übernachtungen auszulassen.
Vom "The View" im Monument Valley aus in eine Wolldecke gewickelt auf dem Balkon den Sonnenaufgang anzusehen, ist hingegen super und ein toller Kontrast zu dem vielen städtischen Ambiente.
In Los Angeles empfehle ich euch übrigens in Santa Monica zu wohnen. Auch dort kann man abends prima ausgehen und californischen Lifestyle à la Baywatch genießen. In Downtown fand ich Little Tokyo lustig, Hollywood hingegen, habe ich recht schnell abgehakt.