Abholung bei Hertz in Miami Beach: Geduld zahlt sich aus
Unser Mietwagen – ein Jeep Compass, 2025er-Modell – wartete in einer Hertz-Filiale in Miami Beach auf uns. Trotz vorherigem Termin mussten wir etwa 45 Minuten warten. Die Station war gut besucht, aber die Mitarbeitenden freundlich und hilfsbereit. Am Ende konnten wir unser Fahrzeug sogar ein wenig früher als geplant übernehmen – mit unserer Wartezeit waren wir also fast wieder „on time“. Die Übergabe lief ansonsten reibungslos.
Frühzeitig zur Mietwagenstation kommen – auch mit Termin kann es dauern, gerade bei zentralen Standorten.
Technik an Bord & Navigation mit Google Maps
Der Jeep war ein kompakter SUV – perfekt für die US-Highways und die kleineren Nebenstraßen auf den Keys. Besonders praktisch: Die unkomplizierte Verbindung zwischen Handy und Fahrzeug, sodass wir direkt über Google Maps navigieren konnten. Das hat uns nicht nur sicher ans Ziel gebracht, sondern auch bei spontanen Abstechern sehr geholfen. Plant also unbedingt mobile Daten auf eurem Trip ein.
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Erste Etappe: Von Miami nach Key West – und was Du beim Fahren beachten solltest
Die Fahrt über den Overseas Highway bis ganz in den Süden war ein echtes Highlight. Kilometerlange Brücken, türkisfarbenes Wasser auf beiden Seiten und eine tropische Stimmung – einfach unvergesslich. Aber: Die Straße ist lang und zieht sich. Viele Abschnitte sind gerade und wenig abwechslungsreich, was für die Fahrerin oder den Fahrer schnell ermüdend sein kann.
Was uns aufgefallen ist: Das Fahren in den USA ist an sich entspannt, erfordert aber ein paar Umstellungen. Es gibt zum Beispiel kein rechts vor links, hier gilt: first come first serve. Dafür gibt es aber die Möglichkeit, an roten Ampeln rechts abzubiegen, solange kein Schild es ausdrücklich verbietet. Generell wird untereinander etwas weniger Rücksicht genommen als in Deutschland – also lieber defensiv fahren und mit plötzlichen Spurwechseln rechnen.
“Ein absolutes Highlight für meinen Freund: Autofans werden in Florida Augen machen – viele Fahrzeuge sind auffällig getunt, und einen TÜV wie bei uns gibt es offenbar nicht. 😉“
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Key West: Karibik-Feeling & Fußgängerstraßen
Key West selbst erkundeten wir überwiegend zu Fuß. Besonders cool waren dort die ganzen Autos mit ihrer übertriebenen Weihnachtsdeko. An manchen Abenden sind sie lautstark in Kolonne durch die Straßen von Key West gefahren und haben für gute weihnachtliche Stimmung gesorgt. Wusstest Du, dass auf Key West der Highway Number 1 beginnt? Auch bekannt als US-1.
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Der Weg durch die Everglades: Natur pur und Alligator-Blick
Die schönste Strecke unserer Reise war eindeutig der Abschnitt von Key West nach Fort Myers – quer durch die Everglades. Endlose Weiten, Mangroven, Sumpfgebiete und mit etwas Glück: Alligatoren direkt am Straßenrand! Als Beifahrerin war ich ständig auf der Suche nach den faszinierenden Tieren. Für Naturfans ein echtes Highlight – aber Achtung auch hier: Die Route kann lang und monoton sein, daher lieber zu zweit fahren und sich abwechseln.
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Fort Myers Beach: Rush Hour vermeiden!
Die größte Überraschung (und ein kleiner Ärger) wartete am Ende unserer Reise: Die Zufahrt nach Fort Myers Beach ist derzeit wegen einer Baustelle stark beeinträchtigt. Wer zur falschen Zeit unterwegs ist, steckt schnell im zähen Feierabendverkehr fest – und verliert locker eine Stunde.
Fort Myers Beach möglichst außerhalb der Rush Hour anfahren – am besten vormittags oder nach 18 Uhr.
Rückgabe am Flughafen – unkompliziert und schnell
Unsere letzte Station: Die Rückgabe am Flughafen Fort Myers. Das ging erfreulich schnell – keine lange Wartezeit, alles sehr gut ausgeschildert und keine bösen Überraschungen. 😊
Mietwagen in Florida? Absolut empfehlenswert!
“Unser Mini-Florida-Roadtrip war ein voller Erfolg. Dank Mietwagen hatten wir die Freiheit, spontan zu sein, mehr zu sehen und Orte abseits der typischen Touristenpfade zu entdecken. Ein paar Tipps zur Navigation, Streckenplanung und zu den Verkehrsregeln machen den Unterschied – aber wer Lust auf Abenteuer hat, wird in Florida auf vier Rädern definitiv glücklich.“
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