Alte Nationalgalerie
Berlin-Mitte/BerlinHotel nähe Alte Nationalgalerie
Infos Alte Nationalgalerie
Die "Alte Nationalgalerie" befindet sich auf der Museumsinsel im Bezirk Berlin-Mitte. Das dreistöckige Museumsgebäude wurde im Auftrag des preußischen Königs Friedrich Wilhelm IV. von 1866 bis 1876 nach den Plänen des preußischen Baumeisters Friedrich August Stüler im Stil eines antiken Tempels errichtet. Den Grundstock für das Museum bildete die Sammlung des Bankiers Joachim Heinrich Wilhelm Wagener, die er nach seinem Tode dem preußischen Staat vermachte. Das Museum widmet sich deutscher und europäischer Kunst des 19. Jahrhunderts zwischen Romantik, Realismus und Impressionismus und verwahrt derzeit etwa 2.000 Gemälde und ebenso viele Skulpturen, darunter Werke von Caspar David Friedrich, Adolph von Menzel, Carl Spitzweg, Arnold Böcklin, Sabine Lepsius, Franz von Stuck, Edouard Manet, Claude Monet, Paul Cézanne, Pierre-Auguste Renoir und Auguste Rodin. In der Ausstellung werden davon etwa 400 Gemälde und 100 Skulpturen präsentiert. Zu den Highlights zählen u. a. Caspar David Friedrichs «Der Mönch am Meer», Sabine Lepsius' «Selbstbildnis», Auguste Rodins «Der Denker» und Edouard Manets «Im Wintergarten». Darüber hinaus gibt es regelmäßig wechselnde Sonderausstellungen. Das Museum ist Teil der Museumsinsel, die seit 1999 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Öffnungszeiten und Eintrittspreise siehe Homepage: https://www.smb.museum/museen-einrichtungen/alte-nationalgalerie/home/
Neueste Bewertungen (4 Bewertungen)
Kunst des 19. Jahrhunderts
Schon der Eingangsbereich ist eine Augenweite. Links und rechts eine sehr große Freitreppe hoch zum Eingang. Die Inschrift „Der Deutschen Kunst MDCCCLXXI“steht über dem Portal. In der Mitte das Reiterstandbild zu Ehren Friedrich Wilhelms IV., König von Preußen, dem Erbauer des Gebäudes. Er ließ es von 1862 bis 1876 erbauen. Im Innern ist zu sehen eine der bedeutendsten deutschen Sammlungen der Kunst des 19. Jahrhunderts. Gezeigt wird die Epochensammlung für die Kunst zwischen Französischer Revolution und Erstem Weltkrieg, zwischen Klassizismus und Sezessionen.
Nichts Besonderes
es ist wie überall, nichts besonderes
Alte Nationalgalerie
Ein Besuch der alten Nationalgalerie ist schon was wert und sollte zu Fuß kein Problem sein diese zu besichtigen, da sie doch etwas Abseits der Hauptstrasse liegt. Super toll angelegte Parkanlage, die ganzen Bronzestatuen der Hammer. Mittig ist dann das Tickethäuschen aufgestellt, auch für weitere Museen, dort ist bereits am frühen Vormittag schon ganz schön was los, jedoch zu meiner Zeit noch nichts offen :-( aber der Zeitplan ist kurz. Öffnung: Di+Do 10-18 Uhr Do 10-18 Uhr Fr-So 10-18 Uhr Montag geschlossen
Architektonisch schönes Gebäude- schöne Gemälde
Die Nationalgalerie in Berlin hat sechs Standorte und zählt als Sammlung zur Kunst ab 1800 zu den großen Einrichtungen der Staatlichen Museen zu Berlin. Die Alte Nationalgalerie auf der Museumsinsel ist das Stammhaus dieser Sammlung , und sie ist eines der schönsten Museumsgebäude des 19. Jahrhunderts. Während unseres Aufenthaltes in Berlin im April 2013 haben wir die Museen auf der Museumsinsel zwischen Spree und Kupfergraben besucht, und so waren wir auch in der Alten Nationalgalerie. Es ist ein "Tempel der Malerei des 19. Jahrhunderts - schön anzusehen und fast ein wenig anmutend wie die Akropolis in Athen. Durch den Bogen unterhalb des Reiterstandbilds steigt man dann auch im Innern fast 'ehrfürchtig' die breite Treppe empor (rechts befindet sich die Kasse und Garderobe) und gelangt dann in einen länglichen Raum mit Skulpturen. Begeistert waren wir sogleich von den beiden Prinzessinnen von Johann Gottfried Schadow (1796/97). In den unteren Räumen sahen wir dann eine Reihe Gemälde von Menzel und berühmte Gemälde, die das Leben zur Zeit und mit Friedrich dem Großen darstellen. Der eigentliche Rundgang beginnt im dritten, dem obersten Geschoss. Auf dem Treppenpodest steht eine wunderschöne kleine Marmorfigur eines Knaben. In einem großen Bogen spannen sich die Räume mit Meisterwerken Caspar David Friedrichs, Karl Friedrich Schinkels, Anselm Feuerbach, Arnold Böcklin, Max Liebermann, Lovis Corinth, Gustave Courbet und vielen anderen. Im Kuppelsaal blickten wir in einen 'blauen Himmel' in diesem architektonischen Meisterwerk und freuten uns, dass wir auch draußen wieder einen blauen Himmel vorfanden. Unser Tipp: Wenn Sie viel Zeit haben und einen umfassenden Überblick über die Sammlungen und Häuser der Nationalgalerie bekommen möchten, dann müssen Sie die sechs Häuser an den unterschiedlichen Standorten besuchen: (1) Die Alte Nationalgalerie auf der Museumsinsel, (2) die Neue Nationalgalerie (seit 1968) in einem Bau von Mies van der Rohe am Potsdamer Platz, (3) den Hamburger Bahnhof mit dem Museum für Gegenwart, (4) das Museum Berggruen mit "Picasso und seine Zeit", (5) die Sammlung Scharf-Gerstenberg mit ihren "Surrealen Welten", und (6) die Friedrichswerdersche Kirche mit Berliner Skulptur des 19. Jahrhunderts (während unseres Besuches zu Gast in der Neuen Nationalgalerie).
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