Alte Stadtmauer - die Bardowicker Mauer Lüneburg

Lüneburg/Niedersachsen
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Infos Alte Stadtmauer - die Bardowicker Mauer Lüneburg

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Neueste Bewertungen (2 Bewertungen)

Werner71+
September 2024

Die reiche Hansestadt war gut geschützt

5,0 / 6

Durch das wertvolle Salz war Lüneburg einst eine reiche Stadt, die sich durch mächtige Mauern schützte. Im Norden der Altstadt findet man noch Teile dieser historischen Stadtmauer. An der Innenseite sieht man an der Straße „Hinter der Bardowicker Mauer“ noch ein paar kleine alte Häuser, die früher als Arme-Leute-Häuser waren. Der außerhalb der Mauer gelegene einstige Trockengraben zu einem schönen Parkgelände mit dem Namen Liebesgrund umgestaltet worden.

Anne66-70
April 2023

Alte Stadtmauer bei den Reitenden-Dienern - schön

5,0 / 6

Geht man am Markt um das Rathaus herum, kommt man zur Straße „Am Ochsenmarkt“ und zum ehemaligen Haus der „Reitenden Diener“. Die Reitenden Diener beschützten die Lüneburger Ratsherren, bedienten sie bei Festen, usw. oder waren für sie als Kuriere tätig. Entlang des Hauses zieht sich die Reitende-Diener-Straße, an deren Ende man die Reste der ehemaligen Stadtbefestigung, der Bardowicker Mauer findet. Es soll der letzte erhaltene Teil der Stadtmauer sein, übrigens ganz in der Nähe des Standortes des früheren Bardowicker Tors. Denn Lüneburg war dank des Salzes eine reiche Stadt, musste sich darum schützen und benötigte folglich eine Mauer um die Stadt. Erstmalig erwähnt wird ein Schutzwall im Jahr 1250, der im Laufe der Zeit immer größer und mächtiger wurde, letztendlich sechs Stadttore hatte und durch Bastionen gesichert war. Die Anlage soll ca. 12 m breit und 8 m hoch gewesen sein. Gegeben hat es die Wallanlage wohl bis um 1850. Da die Stadt aber immer größer wurde, mehr Einwohner bekam, benötigte man den Platz. Heute kann man oben auf dem Wall mit Blick auf die unten gelegenen Grünanlagen, den „Liebesgrund“ spazieren gehen. Dieser Weg ist weitaus angenehmer zu gehen als der entlang der ehemaligen Stadtmauer. Denn das Kopfsteinpflaster dort ist schon etwas „anstrengend“ :-)