Alter Hansehafen

Stade/Niedersachsen
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Infos Alter Hansehafen

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Neueste Bewertungen (5 Bewertungen)

Heidi W66-70
Mai 2024

Der Alte Hansehafen, von schönen Bauwerken umgeben

5,0 / 6

Der Alte Hansehafen befindet sich in der Altstadt von Stade, zwischen dem Fischmarkt und den Straßen Wasser West, Hansestraße und Wasser Ost. Eigentlich ist es eine Verbreiterung der Schwinge, dem Fluss, der durch Stade fließt, der ca. 5 bis 6 km nordöstlich vom Alten Hansehafen in die Stade einmündet. Beim Alten Hansehafen findet man viele schöne Bauwerke, in denen sich teilweise Restaurants / Cafés befinden (z.T. auch mit Sitzmöglichkeiten im Freien).

Herbert66-70
Mai 2024

Der Alte Hansehafen in der Altstadt von Stade

5,0 / 6

Der Alte Hansehafen von Stade liegt in der Altstadt an der Schwinge, zwischen den Straßen Wasser West, Hansestraße, Wasser Ost und dem Fischmarkt. Umgeben ist der Alte Hansehafen von überwiegend schönen Gebäuden, deren Alter bis zurück in das 15. Jahrhundert reichen. Der Ursprung des Alten Hansehafen geht wohl auf das 9. / 10. Jahrhundert zurück. Im Hansehafen in der Schwinge liegen nun einige Schiffe, die teilweise auch als Restaurants dienen. Wenn man in der Hansestadt Stade ist, so sollte man nach meiner Meinung unbedingt auch einmal zum Alten Hansehafen gehen und sich hier in Ruhe umschauen.

Anne61-65
Mai 2019

Sehr schönes altes Hafenviertel – viel zu sehen

6,0 / 6

Der Alte Hafen, flankiert von Wasser West und Wasser Ost, mit der Hudebrücke und – angrenzend - dem Fischmarkt, war für mich die schönste „Ecke“ in Stade. Es beginnt mit dem „Baumhaus“ des Baumschließers am Ende des Hafens / Seite Wasser Ost, gefolgt vom Schwedenspeicher auf der gegenüberliegenden Seite (Wasser West). Dann die prächtigen Kaufmannshäuser (alle Wasser West): u. a. das Bürgermeister Hintze-Haus mit seinen Obelisken am Giebel, daneben das Goeben-Haus (heute ein Café) und – schon fast an der Hudebrücke – das heutige Kunsthaus (mit Ladeluken) und höchstes Kaufmannshaus am Wasser West. Geht man ab dort nur wenige Schritte weiter, steht man - gegenüber vom Pannekoken-Hus – vor dem Kramerhus. Dieser Name geht auf den ersten Besitzer zurück – auf einen Seidenkrämer. Am Wasser Ost sollen weniger Begüterte gewohnt haben, z. B. Kapitäne. Diese Häuser sind einfacher und wohl auch nicht so alt. Am Ende von Wasser Ost Richtung Hudebrücke liegt dann links der Fischmarkt. Ein riesiger Holzkran (konnte 4,1 t heben) dominiert den Platz. Dahinter steht die ehemalige Stadtwaage (heute Weinhandlung), wo die Waren gewogen und verzollt wurden. Schräg gegenüber am Fischmarkt Nr. 2 ein kleineres Fachwerkhaus, in dem 1713 das erste Kaffeegeschäft eröffnet haben soll. Heute findet man dort das „Hotel am Fischmarkt“. Zum Hafengewässer, der Schlinge: Ins Auge fällt dort - an der Hudebrücke - „Willy“, ein kleines Segelboot (Ewer), gebaut 1926 und ein Geschenk Stader Bürger an die Stadt. Ab der Hudebrücke verschwindet die Schlinge kurz unter den Häusern, ist aber ab der Büttelsbrücke in der Rosenstraße erneut zu sehen - flankiert von den Häusern „Klein-Venedigs“. Alles sehr schön. Hat mir sehr gut gefallen. Und Cafés zum Pausieren gibt es in ausreichender Zahl am Alten Hafen oder in der Hökerstraße nur wenige Meter entfernt. (Anmerkung: Zu einigen hier genannten Sehenswürdigkeiten gibt es gesonderte Reisetipps.) Kurz zur Geschichte: Das heute zu sehende Hafenbecken wurde bereits im 13. Jahrhundert angelegt. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts wurde dann mit dem Bau des neuen Hafens, des Stadthafens begonnen, wo auch größere Schiffe anlegen konnten. (Quellen: Infotafeln vor Ort / museen-stade.de / Stade an einem Tag, Lehmstedt Verlag)

Gunnar41-45
Oktober 2015

Sehr sehenswertes Fleckchen Erde

6,0 / 6

Stilvolles Ambiente mit viel Gastronomie !!

Jörn51-55
Juni 2015

Der pittoreske Hafen aus dem Mittelalter

6,0 / 6

Wohl einen der malerischsten Anblicke der alten Handelsstadt Stade bietet der „Alte Hansehafen“, ein geschwungener Wasserlauf des Flüsschens Schwinge in der Altstadt. Mehr als 600 Jahre bildete der Hansehafen den zentralen Umschlagplatz für Waren auf dem Wasserweg, die hier ausgeladen, gewogen und versteuert werden mussten. An den Ufern stehen immer noch wunderschöne Fachwerkhäuser aus dem 15. Jahrhundert und die Hudebrücke am Fischmarkt mit ihren Treppenniedergängen erinnert trotz der wuchtigen Tonnengewölbekonstruktion ein wenig an Venedig. Im Nordosten befindet sich der Schwedenspeicher, der heute ein sehenswertes Museum beherbergt, während im „Alten Kran“ im Südwesten des Hansehafens Informationen zur Stadt und dem Alten Land erhältlich sind. In zahlreichen gastronomischen Betrieben kann man in der warmen Jahreszeit direkt am Wasser sitzen und das mittelalterliche Ensemble in Ruhe genießen.