Brunnen der Völkerfreundschaft
Berlin-Mitte/BerlinHotel nähe Brunnen der Völkerfreundschaft
Infos Brunnen der Völkerfreundschaft
Der "Brunnen der Völkerfreundschaft" befindet sich mitten auf dem Alexanderplatz im Berliner Bezirk Mitte. Er wurde zwischen 1969 und 1970 bei der Neugestaltung des Platzes von dem Architekten Walter Womacka im Stil der sozialistischen Moderne geschaffen. Der Brunnen besteht aus einem äußeren und einem inneren Wasserbecken. Das kreisrunde äußere mit Hartgestein verkleidete Brunnenbecken hat einen Durchmesser von etwa 23 Metern. In dem höher liegenden inneren Becken stehen 17 in der Höhe gestaffelte, spiralförmig angeordnete Kupferblechpfeiler, die blattförmige Schalen tragen. Der Brunnen verfügt über bunte Verzierungen aus Kupfer, Keramik, Glas und Emaille. Zu DDR Zeiten wurde der Brunnen auch Nuttenbrosche genannt, da hier junge Frauen auf ihre Freier warteten. Die Brunnenanlage steht unter Denkmalschutz.
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Beliebter Treffpunkt am Alexanderplatz
Auf dem Alexanderplatz befindet sich u.a. der sogenannte „Brunnen der Völkerfreundschaft“ aus dem Jahr 1970. Der Brunnen ist inzwischen ein beliebter Treffpunkt, der meistens stark besucht bzw. belagert ist. Aber der Brunnen der Völkerfreundschaft ist leider auch bei zwielichtigen Typen beliebt, weshalb man gut auf seine Wertgegenstände achten sollte.
Enthüllt am 7.Okt.1970 zum 21. Jahrestag der DDR
Der Brunnen der Völkerfreundschaft, der sich in Berlin am Alexanderplatz befindet (schräg vor dem Hotel Park Inn by Radisson Berlin Alexanderplatz bzw. vor dem Kaufhaus GALERIA Berlin Alexanderplatz), wurde 1969-1970 im Rahmen der Neugestaltung vom Alexanderplatz errichtet. Der Brunnen der Völkerfreundschaft wurde am 07. Oktober 1970, dem 21. Jahrestag der Gründung der DDR, enthüllt und der Öffentlichkeit übergeben. Die gesamte Brunnenanlage ist über 6 Meter hoch und der Durchmesser des großen unteren Wasserbeckens mit der rundum laufenden Sitzbank beträgt ca. 23 Meter. Von den oberen Schalen, die auf Säulen stehen, fließt das Wasser in das obere innere Becken und von dort in das große untere Becken. Das obere, innere Becken ist mit bunten Tier- und Pflanzendarstellungen versehen. Diese Verzierungen sind aus Glas, Kupfer, Keramik und Email hergestellt. Prostitution war in der DDR zwar offiziell seit 1968 verboten, jedoch wurde sie zumindest hier beim Brunnen der Völkerfreundschaft und in der Umgebung stillschweigend geduldet (und von der Staatssicherheit auch für ihre Zwecke benutzt). So bekam der bunte Brunnen der Völkerfreundschaft schnellt den Spitznamen „Nuttenbrosche“ ab. Der Brunnen der Völkerfreundschaft ist heute ein beliebter Treffpunkt besonders für junge Leute, die hier auch gerne etwas mitgebrachtes trinken und sich z.T. auch mit Musik unterhalten.
Steht unter Denkmalschutz
Der Brunnen der Völkerfreundschaft wurde 1970 bei der Neugestaltung des Alexanderplatzes in Berlin Mitte aufgestellt. Das Wasserbecken hat einen Durchmesser von 23 Metern. Das Wasser tritt an der höchsten Stelle des Brunnens aus und fließt dann spiralförmig über 17 Schalen abwärts. Die Brunnenanlage auf dem Alexanderplatz steht unter Denkmalschutz.
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