Denkmal Heinrich Zille im Nikolaiviertel

Berlin-Mitte/Berlin
Möchten Sie Urlaub in der Nähe buchen?Folgende Hotels könnten Ihnen gefallen

Infos Denkmal Heinrich Zille im Nikolaiviertel

Für den Reisetipp Denkmal Heinrich Zille im Nikolaiviertel existiert leider noch keine allgemeine Beschreibung. Dein wertvolles Reisewissen ist jetzt gefragt. Hilf mit, objektive Informationen wie in Reiseführern anderen Urlaubern zur Verfügung zu stellen.

Neueste Bewertungen (5 Bewertungen)

Heidi W66-70
August 2024

Zille - Maler, Grafiker und Fotograf

5,0 / 6

Wenn man in Berlin im Nikolaiviertel unterwegs ist, so bietet es sich an, dass man sich auch einmal das Denkmal für Heinrich Zille anschaut, das sich in der Poststraße, vor dem Haus mit der Haus-Nr. 25 befindet. Zille (geboren 1858, gestorben 1929), der eigentlich gut genährt war, ist hier erstaunlicherweise als hagerer Mann dargestellt. Zille war vor allem bekannt für seine Bilder aus dem „Berliner Volksleben“, was auch als „dem Zille sein Milljöh“ beschrieben wurde. Im Jahr 1970, also ca. 41 Jahre nach seinem Tod, wurde Zille postum vom Ost-Berliner Magistrat zum Ehrenbürger der Stadt Berlin ernannt.

Herbert66-70
Juli 2024

Denkmal für Heinrich Zille im Nikolaiviertel

5,0 / 6

Im Nikolaiviertel von Berlin befindet sich vor dem Haus Poststraße 25, nur wenige Meter vom Nikolaikirchplatz mit der Nikolaikirche entfernt, ein Denkmal für Heinrich Zille. Heinrich Zille, der auch Pinselheinrich genannt wurde, wurde 1858 in Radeburg (bei Dresden / Meißen) geboren und er verstarb 1929 in Berlin. Er war Maler, Grafiker und Fotograf. Bekannt wurde Zille durch seine Bilder, in denen er das Leben der einfachen Berliner Bevölkerung darstellte, wobei er dies sowohl lokalpatriotisch, sowie sozialkritisch beleuchtete. Seine Inspirationen fand er in den Arbeitervierteln von Berlin, in den Hinterhöfen der Mietkasernen, in den Berliner Kaschemmen und abseits der Prachtstraßen in den Seitengassen von Berlin (es war das, was man noch heute als „Zille sein Milljöh“ bezeichnet). Zille, der im wahren Leben wohl über eine reichliche Leibesfülle verfügte, ist hier als schlanker, hagerer Mann dargestellt.

Claudia46-50
Juli 2023

Statue in der Nähe der Nikolaikirche

4,0 / 6

Die Statue erinnert an den Ehrenbürger Heinrich Zille (verstorben 1929 in Berlin). Zille war Fotograf, Maler und Grafiker. Beliebte Darstellungen waren Themen aus dem Berliner Volksleben. Der Künstler wurde auch "Pinselheinrich" genannt.

Urlauberin61-65
August 2019

Das Heinrich Zille Denkmal im Nikolaiviertel

5,0 / 6

Wir sind in der Nacht am Denkmal für Heinrich Zille im Nikolaiviertel vorbeigekommen (auf dem Rückweg von der Brauereigaststätte Georgbräu im Nikolaiviertel). Zille (geboren 1858 in Radeburg bei Dresden, gestorben 1929 in Berlin) wäre wohl geschmeichelt, da das Denkmal einen recht schlanken Mann zeigt, Zille in Wirklichkeit aber mehr dicklich war. Es ist ein recht nettes Denkmal für den Mann, der als der Maler und Fotograf gilt, der das Leben der einfachen Menschen, der Arbeiterschaft und der armen Bevölkerung Berlins festhielt. Aber viele seiner Bilder zeigten auch Sexszenen, denen oft eine Nähe zu pornografischen Darstellungen nachgesagt werden. Dieses Zille-Denkmal befindet sich nur wenige Meter vom Zille-Museum im Nikolaiviertel (Poststraße 11) entfernt.

Herner61-65
April 2019

Det war Zille sein Milljöh

5,0 / 6

Dem überaus bekannten Milljöhzeichner Heinrich Zille, der von 1858 bis 1929 lebte, wurde im Nikolaiviertel, in der Poststraße, in unmittelbarer Nähe zur Nikolaikirche im Jahr 2008 ein Denkmal gesetzt. Zille steht, im Mantel gehüllt, auf einem Sockel, hält in der einen Hand zusammengerollte Papierblätter, in der anderen Hand Stiffte, raucht eine Zigarre und trägt einen Hut. Die Figur Zilles mag etwas verwundern, da er im wirklichen Leben eine ordentliche Körperfülle hat, hier jedoch als reichlich schlank oder gar ausgezehrt dargestellt ist. Dieses Denkmal ist eine sogenannte „Talking Statue“, d.h. mittels QR-Code kann man sich sozusagen von Zille anrufen lassen (gesprochen von Walter Plathe). Wenn Sie im Nikolaiviertel sind, so schauen Sie doch ruhig mal bei Zille vorbei – und wenn Sie wollen, so lassen Sie sich doch mal von Zille anrufen.