Gast & Tafernwirtschaft Andreas Hörger
Hohenbercha/BayernHotel nähe Gast & Tafernwirtschaft Andreas Hörger
Infos Gast & Tafernwirtschaft Andreas Hörger
Nahe BAB 9, Abfahrt Allershausen Hörger Biohotel Tafernwirtschaft Familie Hörger Hohenbercha 38 D-85402 Kranzberg Täglich ab 7.00 Uhr - Keine Ruhetag Durchgehend warme Küche von 11.30 bis 22.00 Uhr 23. und 24. Dezember geschlossen. Aus der Geschichte der Gast- & Tafernwirtschaft Andreas Hörger Nach altem Landesrecht hatte der Wirt einer Tafernwirtschaft, einer sogenannten"vollkommenen Wirtschaft", nicht nur das öffentliche Schenk-, Herbergs- Gastrecht und die Fremdenstallung, sondern er durfte auch Verlöbnismähler (Häftlwein), Hochzeiten, Stuhlfeste, Tauf- und sonstige festliche Mähler ausrichten, so wie den Wein ausschenken, mit dem früher jedes Rechtsgeschäft betrunken wurde. Daran erinnert heute noch der Weinkelch im Zunftsschild. Der älteste noch bestehende Teil des Hauses wurde 1839 von Georg Stampfl erbaut. In den nächsten 50 Jahren gab es einen häufigen Besitzerwechsel: Von Georg Zotz übernahm Max Hanrieder die Wirtschaft. Dieser wurde jedoch kurz nach der Eröffnung Opfer einer Rauferei. Daraufhin führte sein Bruder Johann Hanrieder das Anwesen weiter. Ihm folgte Franz Schmid, der 1878 das Wirtshaus samt Landwirtschaft an Lorenz Hufnagel verkaufte. Als dann 1888 Andreas Hörger die Wirtstochter Anna Hufnagel heiratete, wurde der Grundstein für die über 125 Jahre lange Tradition der Wirtsfamilie Hörger gelegt. 1931 übernahm dessen Sohn Andreas mit seiner Frau Elisabeth, geborene Kranzmeier, die Wirtschaft. Als sie 1970 das Unternehmen an ihren Sohn Andreas und dessen Frau Therese, geborene Kiening, übergaben, war aus dem kleinen Dorfwirtshaus eine beliebte Ausflugswirtschaft geworden. Der daraus notwendig gewordene An- und Umbau erfolgte im Jahr 1977. Nun führt seit 1998 Andreas Hörger mit seiner Frau Martina die Wirtschaft als innovatives und kundenorientiertes Dienstleistungsunternehmen mit dem Namen Hörger Biohotel Tafernwirtschaft weiter.
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Beliebter Landgasthof in Hohenbercha
Ein ehemaliger Arbeitskollege empfahl uns die Tafernwirtschaft Hörger in Hohenbercha. Tafernwirtschaft ist eine alte Bezeichnung für eine Gaststätte. Der Wirt einer Tafernwirtschaft durfte in der damaligen Zeit, Bier, Wein und Branntwein ausschenken. Die Taferne war damals der kommunale Mittelpunkt in weltlichen Angelegenheiten der Bewohner des Dorfes. Im Rahmen der Gebietsreform in Bayern wurde das kleine Dorf Hohenbercha am 1. Juli 1971 der Gemeinde Kranzberg zugeordnet. Die Gaststätte Hörger befindet sich unterhalb der Kirche St. Margareta. Wir waren an einem Sonntag gegen 11.30 Uhr in der Gaststätte Hörger. Da wir herrliches Sommerwetter hatten, suchten wir uns einen freien Platz in den großen Biergarten. Um diese Zeit befand sich nur ein einheimischer Stammtischrunde im Biergarten. Stammtische finden auf dem Land oftmals nach dem sonntäglichen Gottesdienst als „Frühschoppen“ statt. Gegen 12.15 Uhr verabschiedeten sich die Einheimischen vom Kellner. Die sehr freundliche Bedienung brachte uns sofort die Speise- und Getränkekarte. Die Speisenkarte war für einen Landgasthof sehr reichhaltig. In der Speisekarte war u.a. zu lesen: Liebe Gäste, wir haben uns verpflichtet ausschließlich biologische Lebensmittel zu verarbeiten. Es werden Herkunft und Verarbeitung durch ein unabhängiges Institut (Kontrollnr. DE-Öko- 006) kontrolliert. Alle Zutaten sind ökologisch erzeugt, andere sind ausgezeichnet. k = aus konventioneller Land- oder Teichwirtschaft w = aus Wildsammlung, Wildfang oder Jagd. In allen unseren Gerichten sind alle Allergene. Für genauere Angaben wenden Sie sich bitte an unsere Service- oder Küchenmitarbeiter. Wir haben uns für folgende Speisegerichte entschieden: Burgunderbraten mit Semmelknödel und Salat (18,90 Euro) und Schweinelendchen mit Kräuterbutter, Ratatouille und Pommesfrittes (17,90 Euro). Als Getränk bestellten wir je einen Spezi und nach dem Essen noch einen Espresso. Wir mussten nicht lange auf unsere Getränke und Speisen warten. Das Essen wurde uns nach etwa 10 Minuten serviert. Fazit: Essen sehr gut, Bedienung sehr freundlich, kurz gesagt eine Landgaststätte mit bayerischem Charme. Sehr gepflegt und sauber fand ich auch den Gastraum und die Nebenräume von der Tafernwirtschaft Hörger. Interessant fand ich die alten Personenbilder an der Wand. Laut einer Hinweistafel in der Nähe der Theke wurde der Landgasthof schon mehrmals ausgezeichnet. So erhielt die Familie Hörger für besondere Leistungen im Wettbewerb „ Bayerische Küche 2010 „ im Jahr 2010 eine Auszeichnung im Silber vom Bayerischen Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, überreicht. Wir können die Landgaststätte Hörger weiterempfehlen. Als wir gegen 13.15 Uhr gingen, gab es kaum noch einen freien Platz im Biergarten.
Wir waren wieder da, und es ist immer noch so gut
Dieses Mal haben wir auf dem Heimweg nach Berlin ein Sonntagmittagessen auf der Terrasse eingenommen. Wir waren glücklicherweise recht früh, denn um 13.00 Uhr waren alle Tische auf der Terrasse besetzt - vorwiegend mit Einheimischen -, auch die Sonnenplätze. Die Bedienung war flott und freundlich, das frisch gekochte Essen ganz vorzüglich. Der Umweg hat sich erneut gelohnt
Bio-Einkehr auf der Reise ersetzt die Raststätte
Auf der Anreise von Berlin nach Norditalien haben wir ein wunderbares Gasthaus nahe der Autobahn gefunden, das den Umweg von etwa 10 Minuten wirklich gelohnt hat. Das Gasthaus ist genauso, wie sich ein Norddeutscher ein bayrisches Gasthaus vorstellt und bietet zudem Produkte aus eigenem Bio-Anbau direkt auf den Tisch an. Die diversen Gaststuben sind rustikal eingerichtet und hübsch eingedeckt, der Außenbereich ist bei schönem Wetter traumhaft ruhig und nahezu romantisch. Wir haben Backhendel, Gulasch und Topfenstrudel gegessen, dazu ein alkoholfreies Bier, ein Allegro und Kaffee zum Abschluss getrunken zum Gesamtpreis von 35 Euro. Die Bedienung war sehr aufmerksam und die Atmosphäre sehr beruhigend und freundlich. Hier haben wir uns viel besser auf die nächste Etappe vorbereitet, als es an einer Autobahnraststätte möglich gewesen wäre. Auf der nächsten Reise in den Süden werden wir sicher wieder dort einkehren.
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