Granitschale im Lustgarten
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Infos Granitschale im Lustgarten
Die "Granitschale im Lustgarten" befindet sich vor dem Neuen Museum in der Parkanlage des Lustgartens auf der Museumsinsel im Berliner Bezirk Mitte. Die Prachtschale wurde im Jahre 1826 vom preußischen König Friedrich Wilhelm III. bei dem Bauinspektor und Steinmetz Christian Gottlieb Cantian bestellt. Sie wurde aus einem 1827 gefundenen roten Granitfindling, einem der beiden eiszeitlichen "Markgrafensteine" in den Rauenschen Bergen bei Fürstenwalde, hergestellt und am 14.11.1831 auf einem provisorischen Sockel vor dem Museum aufgestellt. Die endgültige Übergabe des nun auf drei massiven Sockelblöcken ruhenden Objekts erfolgte am 10.11.1834. Dabei handelt es sich um eine etwa 75 Tonnen schwere geschwungene flache Schale, die einen Durchmesser von fast sieben Metern hat. Sie gilt als die größte aus nur einem Stein gefertigte Schale der Welt. Im Jahr 1936 wurde sie im Zuge der Umgestaltung des Lustgartens zu einem gepflasterten Aufmarschplatz an der Nordseite des Doms aufgestellt; erst 1981 gelangte sie an ihren ursprünglichen Aufstellungsort zurück. Die Schale steht unter Denkmalschutz. Adresse: Am Lustgarten 10178 Berlin Deutschland
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Knapp 7 m Durchmesser und ca 75 Tonnen Gewicht
Die Granitschale wird auch als Biedermeierweltwunder bezeichnet. Sie soll die größte aus einem einzelnen Stein gefertigte Granitschale weltweit sein. Die Schale wurde vom preußischen König Friedrich Wilhelm III. in Auftrag gegeben und wie so oft - es kam auf die Größe an. Ein Steinmetz hatte zuvor eine runde Granitschale mit knapp 2 m Durchmesser angefertigt und diese an einen englischen Gesandten verkauft. König Friedrich Wilhelm erfuhr von dieser Schale und beauftragte eine größere. Geplant war ursprünglich eine Schale mit gut 5,3 m - nachdem ein geeigneter und besonders großer Granitblock gefunden war, wurde jedoch nach neuer Beauftragung die heutige Granitschale erstellt.
Sie wiegt ca. 75 Tonnen
Die Granitschale befindet sich vor dem Neuen Museum auf der Museumsinsel. Sie wurde im Jahre 1826 vom preußische König Friedrich Wilhelm III. in Auftrag gestellt. Der Rohling war ein alter Findling von 750 Tonnen. Er stammte aus den Rauenschen Bergen südlich von Fürstenwalde. Zwanzig Steinmetze waren täglich beschäftigt um ihn zu behauen. Die vollständig aus Granit bestehende Schale ist die größte, aus einem einzelnen Stein gefertigte Schale, der Welt. Sie hat ein Durchmesser von 6,91 Metern, ein Umfang von 21,7 Meter und wiegt ca. 75 Tonnen.
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