Herbert Baum Denkmal
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Infos Herbert Baum Denkmal
Der im Jahr 1981 von dem Künstler Jürgen Raue gestaltete "Herbert-Baum-Gedenkstein" steht auf dem Schlossplatz am Rand des Berliner Lustgartens. Dabei handelt es sich um ein auf einem rechteckigen Granitsockel befindliches quaderförmiges Monument aus Kunststein mit einer Verkleidung aus vier Waschbetonplatten. Die vier Seiten des Quaders tragen Glasscheiben mit Inschriften.
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Denkmal für die Widerstandsgruppe von Herbert Baum
Die meisten, die sich beim Lustgarten, beim Berliner Dom oder beim Schlossplatz aufhalten, beachten leider nicht das Denkmal für den deutsch-jüdischen Widerstandskämpfer Herbert Baum und für seine Widerstandsgruppe. Herbert Baum und seine Gruppe verübten einen harmlosen Brandanschlag auf eine antifaschistische Ausstellung der NAZIs, wofür sie verhaftet und zum größten Teil zum Tode verurteilt wurden. Herbert Baum starb am 11.06.1943 in der Haftanstalt, noch vor der Vollstreckung des Todesurteils. Wie es heißt, wurden mindestens 27 seiner Mitstreiter_innen von den NAZIs hingerichtet. Wenn man beim Lustgarten bzw. beim Berliner Dom ist, so sollte man sich auch einmal das Herbert-Baum-Denkmal anschauen und Herbert Braun und seinen ermordeten Mitstreitern gedenken.
Denkmal Widerstandsgruppe Herbert Baum
Für den deutsch-jüdischen Widerstandskämpfer und Kommunisten Herbert Baum und seine antifaschistische Widerstandsgruppe setzte die DDR 1981 in Berlin ein Denkmal, das sich Am Lustgarten, Ecke Schlossplatz (gegenüber vom Berliner Dom), befindet. Herbert Baum und seine Gruppe verübten am 18.Mai 1942 am Lustgarten einen Brandanschlag auf eine antikommunistische Propagandaausstellung der NAZIs. Der Schaden war zwar eher gering, aber die NAZIs schlachteten dies natürlich aus. Herbert Baum und ein Großteil der Mitglieder seiner Gruppe wurden verhaftet und zum Tode verurteilt. Noch bevor das Todesurteil gegen Herber Baum vollstreckt wurde, starb er am11. Juni 1943 in der Haftanstalt. Mindesten 27 weitere Mitglieder der Widerstandsgruppe um Herbert Baum wurden von den NAZIs hingerichtet. Wenn man am Lustgarten oder beim Berliner Dom ist, so sollte man nach meiner Meinung auch einmal zu diesen Gedenkstein gehen und diesen Menschen gedenken, die sich gegen die NAZIs aufgelehnt haben und dadurch den Tod fanden.
Unvergessen die mutigen Taten.
1981 stellte die DDR einen Gedenkstein für den deutsch-jüdischen Kommunisten und Widerstandskämpfer Herbert Baum und für seine antifaschistische Widerstandsgruppe auf. Dieser Gedenkstein steht am Lustgarten, gegenüber vom Berliner Dom. Am 18.Mai 1942 verübte diese Widerstandsgruppe am Lustgarten einen Brandanschlag auf die von den NAZIs veranstaltete antikommunistische Propagandaausstellung „Das Sowjetparadies“. Der Schaden, der dabei verursacht wurde, war jedoch sehr gering. Dennoch nutzten dies die NAZIs als Vorwand für eine massive und brutale Verfolgung der Gruppe. Bereits in den nächsten Tagen wurden die meisten Mitglieder dieser Widerstandsgruppe verhaftet, viele von ihnen wurden zum Tode verurteilt, darunter auch Herbert Baum. Herbert Baum verstarb am 11.Juni 1943 in Haft – wobei bis heute nicht klar ist, ob an den Folgen der Folter, oder ob er Selbsmord verübte. Neben Herbert Baum wurden mindesten 27 Mitglieder der Gruppe hingerichtet / ermordet. Auf der Vorderseite des von der DDR aufgestellten Gedenksteins am Lustgarten kann man lesen: „Unvergessen die mutigen Taten und die Standhaftigkeit der von dem Jungkommunisten Herbert Baum geleiteten antifaschistischen Widerstandsgruppe“
Gedenkstein für mutige Widerstandskämpfer
An der Ecke Schlossplatz / Am Lustgarten (gegenüber vom Dom) befindet sich ein Gedenkstein, der den deutsch-jüdischen Widerstandskämpfer und Kommunisten Herbert Baum und an seine antifaschistische Widerstandsgruppe ehrt, die am 18.Mai 1942 am Lustgarten einen Brandanschlag auf eine von den NAZIs veranstalteten Propagandaausstellung verübten. Herbert Baum starb in der Haft, sein Todesumstand ist nicht geklärt (man geht davon aus, dass Herbert Baum entweder infolge von Folter oder durch Suizid starb). 28 Mitglieder der Gruppe um Herbert Braum wurden von den NAZIs ermordet. Weitere ca. 50 Mitglieder dieser Wiederstandsgruppe wurden zu langjährigen Haftstrafen verurteilt. Schauen Sie sich diesen Gedenkstein doch mal an, lesen Sie den Text und halten Sie doch kurz zum Gedenken an diese Männer und Frauen inne. Der Gedenkstein wurde 1981 von der DDR aufgestellt.
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