Höhlenkirche La Ermita de la Cuevita

Artenara/Gran Canaria
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Infos Höhlenkirche La Ermita de la Cuevita

Die Höhlenkapelle "Ermita de la Virgen de la Cuevita" liegt etwa 400 Meter südöstlich der Dorfmitte von Artenara. Das im 18. Jahrhundert aus den Felsen gehauene und im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts erweiterte Heiligtum beherbergt das Standbild der heiligen Jungfrau Virgen de la Cuevita, der Schutzpatronin der Folkloregruppen und der Radfahrer Gran Canarias. Die 80 Zentimeter hohe mehrfarbige Holzskulptur zeigt die Jungfrau Maria mit ihrem Sohn auf dem linken Arm. Der Ursprung und die bildhauerische Schule dieses Bildes sind unbekannt. Das Fest zu Ehren der Virgen de la Cuevita, bei dem die Statue vorübergehend zur Kirche San Matias überführt wird, wird in der zweiten Augusthälfte gefeiert.

Neueste Bewertungen (1 Bewertungen)

Elke61-65
Januar 2015

Fast noch ein Geheimtipp

6,0 / 6

Obwohl ich die Höhlenkapelle santuario Cueva de la Virgen de Fatima bei einem organisierten Ausflug besucht habe, scheint sie noch fast ein Geheimtipp zu sein.Man findet auch im Internet kaum Informationen dazu. Ich möchte aber gerne meine Eindruck schildern und ein paar Infos aus meinen Notizen einfließen lassen. Höhlenwohnungen sind auf der gesamten Insel zu finden, direkt neben der Kapelle konnte man auch eine besichtigen. Unser Reiseleiter hatte uns erzählt, dass der ehemalige Bürgermeister des Dorfes die Kapelle aufschließt. Über eine Spende zur Erhaltung der Kapelle würde er sich natürlich freuen. Die Kapelle befindet sich direkt an der Straße unter einem Felsvorsprung. Entdeckt wurde sie in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Ich hatte im vorigen Urlaub schon eine Höhlenkapelle gesehen, im Barranco de Guayadeque. Aber diese fand ich weitaus herrlicher von der Ausstattung. Mit den schönen Statuen und der Krippe ist sie wirklich sehenswert. Die Krippe ist wohl das ganze Jahr über zu bewundern. Neben der Kapelle kann man die Höhlenwohnung sehen. Es ist wohl eine typisch kanarische Einrichtung. Eine solche Wohnung habe ich zum ersten Mal gesehen. Fand ich schon beeindruckend!