Münsterkirche St. Bonifatius

Hameln/Niedersachsen
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Infos Münsterkirche St. Bonifatius

Hameln Münsterkirche St. Bonifatius Evangelisch-Lutherisches Münster St. Bonifatius Pfarrbüro Haus der Kirche Emmernstraße 6 D-31785 Hameln / Weser   Telefon:  +49 5151 1067470 Telefax:  +49 5151 1067477 E-Mail: gemeindebuero@muenster-hameln.de Internet: http://www.muenster-hameln.de/ Die Münsterkirche St. Bonifatius in der niedersächsischen Weserstadt Hameln ist eine evangelisch-lutherische ehemalige Kloster- und Stiftskirche. Sie liegt am Südwestrand der historischen Altstadt unweit der Weser. Die Kirche ist ein Element des Stadtwappens von Hameln. Die Kreisstadt des Landkreises Hameln-Pyrmont ist vor allem bekannt durch die Sage vom Rattenfänger von Hameln, die die Überlieferung auf das Jahr 1284 datiert.

Neueste Bewertungen (4 Bewertungen)

Werner71+
Juli 2024

Keimzelle der Stadt Hameln

5,0 / 6

Die ehemalige Kloster- und Stiftskirche hat eine bis ins Jahr 812 zurückreichende Geschichte. Das hier errichtete Nebenkloster der benediktinischen Reichsabtei Fulda war die Keimzelle der Stadt, und die Kirche ist ein Element des Stadtwappens von Hameln. Die Krypta der Kirche ist Pilgerstation. Die mittelalterliche Ausstattung der Kirche wurde mit der Reformation im Jahr 1540 größtenteils entfernt. Heute ist die Innenausstattung der Kirche protestantisch-schlicht und stammt größtenteils aus dem späten 20. Jahrhundert. Sehr schön sind die Buntglasfenster

Wolfram66-70
Dezember 2014

Weihnachtliches Flair in der Münsterkirche Hameln

6,0 / 6

Zum Dritten Advent besuchten wir zum wiederholten Male die Münsterkirche St. Bonifatius in Hameln die weihnachtlich geschmückt war. Ganz besonders hat man sich wie jedes dem „Raum der Stille“ gewidmet. Er ist noch weihnachtlicher geschmückt worden und kann während der Öffnungszeiten des Gotteshauses genutzt werden und bietet abseits vom Weihnachtstrubel in den Geschäften oder auf dem Weihnachtsmarkt einen Ort zur besinnlichen Einkehr. Die Veranstaltung „Swing im Advent“ von den Gitarristen Hein Brüggen und dem Jazzgeiger Thomas Frenser war ein besonderer Genuss. Am 28. Dezember 2014 findet um 17.00 Uhr das Konzert der Glory Gospel Singers „Happy Christmas“ statt.

Wolfgang51-55
August 2014

Beeindruckende Kirche

6,0 / 6

Schöne Kirche mit einem tollen Ausblick vom Turm. Besonders lobenswert: Nicht nur ein paar Stunden an wenigen Tagen geöffnet, sondern praktisch das ganze Jahr über. Für die Turmbesteigung wird eine Spende von 1,00 Euro erbeten. Haben wir gerne gegeben.

Wolfram66-70
Juli 2012

Gewaltiges Gotteshaus in Hameln

6,0 / 6

Die Münsterkirche St. Bonifatius in der niedersächsischen Weserstadt Hameln ist eine evangelisch-lutherische ehemalige Kloster- und Stiftskirche. Sie liegt am Südwestrand der historischen Altstadt unweit der Weser. Die Kirche ist ein Element des Stadtwappens von Hameln. Die Kreisstadt des Landkreises Hameln-Pyrmont ist vor allem bekannt durch die Sage vom Rattenfänger von Hameln, die die Überlieferung auf das Jahr 1284 datiert. Anfang des neunten Jahrhundert bestimmt Graf Bernhard von Engern und Ohsen das die von ihm gegründete Kirche für sich und seine Gemahlin Christina zur Grablege wird. Diese wird nach seinem Tod zur Kirche der Benediktiner ausgebaut. Anfang des 13. Jahrhunderts wird die romanische Basilika durch einen Brand zerstört. In der Mitte des Jahrhunderts wird die wiederaufgebaute Kirche nun als Kirche des Heiligen Bonifatius bezeichnet. Der Bau der Münsterkirche St. Bonifatius ist geprägt von den Spuren seiner wechselvollen Geschichte. Das Querhaus in Nord-Süd-Richtung ist romanisch mit dem oktogonalen Vierungsturm sowie der querrechteckige Westturm. Gotisch ist das zur Hallenkirche umgebaute dreischiffige Langhaus und der flach abschließende Chor und die Elisabeth - Kapelle am südlichen Querhausarm. Im Barock erhielt der Vierungsturm seine Laterne. Geprägt durch neuromanische Bauweisen wurde sie auch von dem hannoverschen Kirchenbaumeister Conrad Wilhelm Hase in den Jahren 1870 bis 1875. Die Innenausstattung stammt größtenteils aus dem späten 20. Jahrhundert.